Das Leid des Lebens... 56

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„Nagato, lass mich dich wenigstens verwandeln, ich will dich nicht auch noch verlieren, du stirbst sonst!" meine Blicke zu ihm sind tiefst verzweifelt und traurig, mir kullern Tränen herab, „na gut, wie macht man das?" ich halte ihm mein Handgelenk hin „beiß hinein und trinke einige Schlucke!" er tut wie gesagt, ich mache es bei ihm ebenfalls. „und jetzt?" „ich kümmere mich um den Rest!" er führt das Jutsu aus, „was ist den los, was passiert da draußen?" fragt Naruto, Nagato's Haare werden weiß, „ich erwecke alle Menschen wieder zum Leben, ich glaube an dich, Naruto!" ich lege meine Hand von hinten unter seinem Kinn. „bist du soweit?" frage ich leise, „ja, tu es!" ich breche ihm Sekundenschnell das Genick, Naruto trifft der Schlag, „Bell, wieso?" „das braucht dich nicht zu kümmern, es geht nur mich etwas an!" Ich ziehe die ganzen Stäbe aus seinem Rücken heraus, Konan hilft mir dabei ihn zu befreien. Wir legen ihn auf den Fußboden, „Bell was...!" im nächsten Moment öffnet Nagato seine Augen, „Bell, hat es funktioniert?" „ja, ja mein lieber Papa!" ich umarme ihn, er erwidertes. „Bell, ich fühle mich so schwach!" „ich bringe Naruto hinaus und besorge etwas zu essen!"

Wir verlassen den bereits auflösenden Baum, „Naruto, es wäre nett, wenn du das für dich behältst!" „kein Problem! Aber es bereitet mir Bauchschmerzen, dass ihr zurück geht!" „ich denke nicht, dass wir in der Organisation bleiben. Du scheinst ihn verändert zu haben, er glaubt an dich, ich tue das auch und du bist auch noch mein Freund! Aber ich liebe diese beiden Menschen, sie gehören zu mir, deshalb werden wir zusammenbleiben, verstehst du?" „ja, wenn ich die Chance hätte mit meinen Eltern in Zukunft zusammen zu leben, würde ich, ohne zu zögern genau das tun!" er geht zurück nach Konoha. Ich jage einen großen Hirsch und schleppe ihn zu Nagato, Konan geht einige Schritte weg, Nagato und ich trinken das Blut des Hirsches, innerhalb von Minuten verändert sich sein Körper zuvor hat man all seine Knochen gesehen, doch jetzt ist sein Körper gesund und normal. Nur seine weißen Haare sind geblieben! Er ist vollgetankt mit Kraft.

„Nagato, jage mir nie mehr solch einen Schrecken ein!" „das tut mir leid Bell, komm, wir gehen nach Hause!" „aber, wohin denn?" „na nach Amegakure!" „heißt das, wir gehen wieder zurück zur Organisation?" „nein, das nicht, aber dieses Dorf ist meine und auch Konan's Heimat, wir werden alles geben, um das Dorf aufzubauen!" wir laufen nach Hause, nach einer ganzen Weile spricht Nagato erleichtert, „es tut so gut!" Konan sieht ihn an, „was genau?" „ich hätte nie gedacht nochmal laufen zu können, so frei sein zu können, das macht mich unheimlich glücklich." Nagato lächelt vom ganzen Herzen, „aber dieser Junge, dieser Naruto! Er scheint wirklich ein Mensch des Friedens zu sein, er ist ganz wie Jiraiya, dennoch ich habe den Schmerz in seinen Augen gesehen, trotzdem ist er voller Hoffnung und Zuversicht." Ich schaue zum Himmel auf, „das wundert mich nicht, er ist einfach etwas Besonderes, generell die Shinobi aus Konoha sind anders, die ganze junge Generation, sie sind hauptsächlich so stark, weil sie wissen wie sich Leid anfühlt, sie wissen wie Naruto sich gefühlt hat, bevor er Genin wurde. Und Sasuke, er versteht das auch, sie spornen sich gegenseitig an!"

„das ist sehr interessant!" spricht Nagato bewundernd, „du Nagato! Was passiert jetzt mit dem Sechsten Pain?" „oh, du meinst Yahiko..." „das war Yahiko?" „ja, Konan hat seinen Körper mitgenommen, stimmts?" „ja richtig, Nagato wird ihn allerdings nicht mehr benutzen können!" „erzählt ihr mir von Yahiko?" die beiden müssen kichern, da beginnt Konan, „Naja, wir kannten uns schon, da waren unsere Eltern noch am Leben. Wir waren schon immer befreundet, aber als erst alles anfing und unsere Eltern starben, da sind wir allein losgezogen, um zu überleben er hat sich immer um mich gekümmert als wären wir Geschwister." „Und kurz danach hat Konan mich gefunden, Yahiko war erst nicht so begeistert, aber er wusste wie ich mich fühlte er hat mich behandelt als würden wir uns schon ewig kennen. Wir waren Freunde, Yahiko war immer zuversichtlich, er hat alle Gefahren bedacht und je nach Situation entschieden, er war der geborene Anführer!" „naja, Yahiko war eigentlich so wie Naruto!" spricht Konan, „nein das glaube ich nicht! Naruto ist ein alter Quatschkopf, er war immer so nervig und hat ständig Blödsinn gemacht!" „ah okay, aber nach seinen Vorstellungen her, wegen des Friedens, das war Yahiko, er war jemand der für seine Freunde gestorben ist, verstehst du?" „ja, ich verstehe!"

Noch am selben Tag erreichen wir unser Quartier, in der großen Halle treffen wir auf Tobi, „Nagato, wo ist der neunschwänzige?" „tut mir leid Madara! Ich werde zusammen mit Konan und Bell austreten!" „wie bitte? Du hast versagt Nagato!" er spricht drohend. Als er auf Nagato zu geht, stelle ich mich schützend vor ihn, „stopp Madara! Nagato und Konan sind meine Eltern, ich lasse nicht zu, dass du ihnen etwas antust!" er sieht auf mich herab, „Bell, hör auf mit dem Unfug!" er schiebt mich zur Seite, „du solltest Nagato nicht herausfordern!" „keine Sorge, ich bin stärker!" spricht er drohend, er bleibt direkt vor ihm stehen. Mit einem dreckigen Kichern spreche ich, „wer weiß!" er dreht seinen Kopf zu mir, „du solltest wissen, dass ich ihn verwandelt habe!" „wie meinst das?" „Nagato wird nie mehr seine Rinnegan Wiedergeburt anwenden können, er kann auch keine Pain's mehr erschaffen. Aber dafür, ist er nun genau so ein Vampir wie ich!" ich spüre die Wut in ihm aufbrodeln, „ich weiß genau was du durchgemacht hast Madara, Nagato hat aber auch vieles erlebt, es war nicht schön, bei dir sicher auch nicht, aber wenn du ihnen etwas antun solltest werde ich dich töten, langsam und Schmerzerfüllt!" Drohe ich ihm.

Er teleportiert sich fort, wir gehen in die Bibliothek dort setzen wir uns einfach in eine Sitzecke, „Bell, dein Bruder, wie heißt er noch gleich?" „Taka, wieso?" „oh je!" „sag mir was los ist, Nagato!" „naja, es gab einst ein Gerücht über eine Familie mit zwei Kindern. Die Eltern sollen von ihrem eigenen Sohn ermordet worden sein!" „was, ist das wirklich wahr?" Nagato nickt betrübt, die ganze Zeit muss ich über diese Aussage nachdenken, spät in der Nacht schleiche ich mich hinaus. In Wolfsform renne ich in den Wald, ich bemerke Taka ganz in der Nähe...

Er läuft gerade umher, ohne lange nachzudenken greife ich ihn an, er wehrt sich, doch ich nagele ihn am Boden fest, wütend knurre ich ihn an, „ist das wahr? Hast du unsere Eltern umgebracht!" überrascht sieht er mich an. „Bell, geh weg von mir!" „BEANTWORTE MEINE FRAGE!" brülle ich ihn an, „ja, es ist wahr!" spricht er nach einigem Zögern, ich lasse ihn los, „sag mir warum!?" „ich musste es einfach tun, ich hatte das Verlangen sie zu töten!" ich schließe meine Augen. Ich erhebe mich und kehre ihm den Rücken zu, „beim nächsten Treffen werde ich dich, ohne zu zögern töten!" somit laufe ich wieder Heim. Im großen Saal treffe ich auf Madara, „na noch so spät unterwegs gewesen?" „Madara, bist du sehr wütend?" „ja, ich bin sauer! Aber nicht auf dich, ich bin wütend, weil wir schon längst den neun und acht Schwänzigen haben könnten. Sasuke hat sich austricksen lassen!" „Sasuke?" „ja, er hat sein neues Team zusammengestellt!" „wie geht es ihm?" „naja, ich habe ihm alles über seinen Bruder erzählt, er verabscheut Konoha dafür, deshalb ist er nun uns beigetreten!" er, wartet einen Augenblick, „Zetsu hat mir zugeflüstert, du willst deinen Bruder töten?" ich ignoriere seine Frage, „Madara, ich frage dich nochmals, warum willst du das alles tun?"

„Warum? Nun ein alter Mann, der erzählte mir einst, er möchte die Kette von Ursache und Wirkung brechen! Er möchte eine neue Welt erschaffen. Eine Welt nur mit Siegern, eine Welt nur mit Frieden, eine Welt nur mit Liebe, so eine Welt wolle er unbedingt schaffen!" „und du? Willst du es auch?" „nun ja, damals habe ich mich gefragt, was das wohl mit mir zu tun hätte. Aber als ich kurze Zeit später gesehen habe, wie Kakashi, Rin tötete wusste ich es genau, ich hasste die Welt und ich wollte den Plan von dem alten Mann umsetzen, ich will eine Welt schaffen, in der Rin noch lebt, das ist mein Traum!" „du scheinst sie sehr gemocht zu haben!" spreche ich, „ja, ich habe sie sogar sehr geliebt, doch sagen konnte ich es ihr nie." Erstaunt mustere ich ihn, es war sicher hart für ihn...

Übermenschliche Wesen bei AkatsukiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt