Ich warte weiterhin auf eine Antwort, da spüre ich einen Atem, „ich bin es, Tsunade!" „sie haben mich also nicht gekriegt?" frage ich verunsichert, „nein das haben sie nicht, aber es war sehr knapp und du hast einen sehr hohen Preis dafür bezahlt!" spricht sie ernst. Ich lasse mich nach hinten fallen, „werde ich wieder, sehen können?" „deswegen bin ich hier!" ich spüre ihre Hände über meinen Augen, ihr Chakra strömt hinein, meine Augen fühlen sich an, als würden sie brennen. Es ist gerade noch zu ertragen, doch irgendwann lässt dieses Gefühl auch nach, ich höre ihre Schritte, die sich von mir entfernen, „Oma Tsunade...!" „ruh dich aus Bell!" „warte... habe ich den Test trotzdem bestanden?" einen Moment stockt ihr Atem, „schlaf jetzt erstmal Bell, die Mission muss erst noch ausgewertet werden!" sie verlässt das Zimmer.
Doch ich kann noch nicht schlafen, da höre ich ein paar Meter neben mir entfernt, eine bekannte Stimme, „Bell, wie kannst du in deiner Situation nur an die Mission denken?" „Neji, du lebst?" „aber klar doch, du hast mich doch gerettet!" „habe ich das?" „ja, aber du solltest jetzt wirklich schlafen!" ich schweige ein paar Minuten. „Bist du denn wieder gesund?" frage ich, „ja, Tsunade konnte meine Wunde sehr schnell heilen, ich werde gleich, wenn du eingeschlafen bist mit Lee spazieren gehen." „Das ist schön!" antworte ich und schlafe tatsächlich ein, viele Stunden vergehen.
Erst am nächsten Nachmittag werde ich wieder wach, diesmal schaffe ich es meine Augen zu öffnen, ich sehe wieder die Umgebung, aber eine Beschwerde hat es noch...
Tsunade kommt rein, ich setze mich auf und blicke sie an. „Ist deine Sehkraft wieder da?" „ja schon, aber es ist irgendwie noch ein wenig verschwommen!" sie verwendet wieder ihr Chakra, es fühlt sich nichtmehr wie Feuer an, es ist nur ein leichter Schmerz. Nach einigen Minuten ist es aber auch wieder vorbei, „es wirkt nicht sofort, wenn du dich noch einige Stunden ausruhst wird es wieder normal sein." „Ich danke dir, Oma Tsunade!" „hör auf mich Oma zu nennen, es reicht schon, wenn Naruto das immer macht!" „wo ist er eigentlich?" „Naruto hat gerade eine Mission!" „was ist mit Shikamaru?" „er ist auch dabei, Neji und Kiba ebenfalls!" da klopft es plötzlich an der Tür.
Tsunade dreht sich um, wir erblicken Sakura, „hallo Bell, geht es dir besser?" fragt sie besorgt, „ja es geht schon, ich kann noch nicht richtig sehen, aber sonst geht es mir eigentlich wieder ganz gut." Tsunade geht hinaus und Sakura kommt näher, „Sakura, wie geht es Sasuke?" „ach ja, du weißt ja nichts davon, er hat das Dorf verlassen!" hektisch springe ich auf meine Füße, „wie verlassen?" rufe ich, „naja, er will zu diesem Orochimaru, um stärker zu werden. Ich habe versucht ihn aufzuhalten, aber...!" ich stürme an sie vorbei direkt durch die Tür, sie ist erschrocken, ich setze den ersten Schritt vor, da werden meine Arme umgriffen.
Ich komme nicht mehr vom Fleck, Tsunade kommt um die Ecke und stellt sich vor mich, mit einem, wenn-Blicke-töten-könnten Blick sehe ich sie an, „WARUM HAST DU ES MIR NICHT GESAGT?" brülle ich, „weil du so impulsiv wie Naruto bist! Du wirst jetzt hierbleiben." Spricht sie ruhig, „NEIN, DAS KANN ICH NICHT! ER BRAUCHT MICH! SASUKE BRAUCHT MICH, ER HÖRT NUR AUF MICH!" ich atme schwer, „Sasuke, er ist nur meinetwegen gegangen, das werde ich mir niemals verzeihen." Ich versuche mich zu befreien, doch die Männer, die mich festhalten sind stark und von der Anbu, die Kraft in mir lässt nach, ich schließe meine Augen meine Knie knicken weg. Sie bringen mich wieder aufs Zimmer direkt ins Bett, einer der Anbu bleibt an meinem Bett stehen, alle anderen verlassen das Zimmer.
„Willst du nicht gehen?" frage ich sehr genervt, „nein!" antwortet dieser, „warum nicht?" „Anordnung des Hokage, du wirst solange bewacht wie sie es für Nötig hält!" „okay pass auf, setz dich wenigstens! Es ist total nervig, wenn du dastehst und ich hier liege!" etwas zögernd setzt er sich. Stunden vergehen, er ist kurz vorm Einschlafen, also warte ich noch ein Weilchen, bis ich ein schnarchen vernehmen kann, langsam und leise richte ich mich auf. Ich tapse auf Zehenspitzen zum Fenster, ich greife an den Rahmen und schiebe es auf, da packt mich jemand von hinten, „zurück ins Bett!" befielt er mir, „du kannst mir gar nichts befehlen! Du bist nicht mein Papa!" dennoch gehorche ich. Jedoch drehe ich ihm den Rücken zu, nach einer Weile.
„Hey, hast du Lust etwas zu spielen?" verwundert drehe ich mich zu ihm, „was denn? Wen schlage ich zuerst den Kopf ab? Das macht ihr doch schließlich bei der Anbu, ihr wurdet ausgewählt, weil ihr gefühllos seid und ohne Umstände töten könnt." Er zieht etwas aus seiner Tasche, „ich habe mir erlaubt, das neuste Kartenspiel zu kaufen!" er macht es Spielbereit und dann geht es auch schon los, es nennt sich Konoha-Uno. Meine Stimmung legt sich dabei, bis ich irgendwann so müde bin, dass ich einfach einschlafe.
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Übermenschliche Wesen bei Akatsuki
FanfictionSpannung, Trauer und auch Wut wird vorkommen. Belle ist ein junges Mädchen, ein Wesen was der Dunkelheit angehört, keiner weiß etwas über ihre Vergangenheit, wo sie herkommt, wer sie ist und was sie wirklich ist. Bis sie schließlich Akatsuki Beitri...