Übermenschliche Wesen bei Akatsuki

Liebt Sasuke seinen Bruder noch immer? 17

Das Team von Shikamaru ist nicht lange unterwegs, der Kompass zeigt auf eine bedeckte Höhle, alle gehen nacheinander hinein, vor ihnen steht der Mann mit der blauen Haut. Der Mann, der schon so oft in Konoha war, um Bell zu holen, aber es bislang noch nicht geschafft hat.

Er holt etwas aus seiner Manteltasche, „sucht ihr vielleicht die hier?" fragt er belustigt, „Sasuke knurrt schon fast vor Aufregung, Shikamaru flüstert ihm etwas zu, „hey, Sasuke, beruhige dich, ich überlege mir eine Strategie!" „ist gut...!" Hinata macht einen Schritt nach vorn, „ähm... im Auftrag von Konohagakure, müssen wir dieses Objekt... beschlagnahmen!" spricht sie mit zittriger Stimme. „hahaha, sowas nennt sich Shinobi, da schickt der Hokage ein kleines ängstliches Mädchen vor, ich lache mich schlapp, siehst du was aus deiner Heimat geworden ist Itachi?" spricht er lachend und spöttisch zugleich.

„Itachi?" fragt Sasuke geschockt, ein Mann tritt hervor, hervor aus dem Schatten der Dunkelheit, „hallo Sasuke! Lange nicht mehr gesehen, was?" „du...!" Shikamaru hält den Uchiha zurück. Dieser Itachi spricht weiter, „weißt du kleiner Bruder, ich habe gehofft nicht auf dich zu treffen! Ich hoffte, dass Bell in deinem Team wäre, ihr steht euch doch ziemlich nahe, nicht?" Sasuke knurrt gefährlich. „Shikamaru, lass mich endlich los, ich mache ihn kalt!" „hör auf Sasuke! Wir brauchen nur die Puppe!" brüllt dieser zurück, Sasuke regt sich ab, so dass Shikamaru ihn auch loslässt.

„Pass auf, mein Freund! Wir werden deinen Bruder erstmal ignorieren, wir holen diese Puppe, danach kannst du deinen Bruder fertig machen, einverstanden?" „Hi!" antwortet er, Itachi macht einen Schritt nach vorn. „hey Kisame, die bekommen weder die Puppe noch den Sieg!" Hinata aktiviert ihr Byakugan, Itachi läuft zwischen den Jungen hindurch, geradewegs raus aus der Höhle. Sasuke kann nicht anders, als ihm zu folgen, Shikamaru und Hinata kämpfen also gegen Kisame, doch zu ihrem Bedauern stiehlt dieser Typ mit einer einzigen Bewegung ihr Chakra.

Hinata bricht zusammen, Kisame geht an Shikamaru vorbei, „ihr seid noch längst nicht so weit, um gegen uns anzukommen, wer weiß, Bell hätte wesentlich höhere Chancen." Kisame geht weiter, da ruft Shikamaru, „warum wollt ihr sie haben? Sie gehört Konoha an, deshalb wird sie uns auch nie verlassen, niemals würde sie es freiwillig tun!" „meinst du? Bell gehört der Dunkelheit an, eines Tages werden wir sie kriegen. Eines Tages, wird sie nicht mehr an deiner, oder Sasuke's Seite stehen, sondern an der von Itachi!" Kisame wirft ihm die Puppe zu. „Die brauchen wir nicht mehr! Sei froh, dass ich nicht so erbarmungslos bin, wie mein Teampartner!" spricht er und verschwindet.

Shikamaru kriecht zur Puppe, bis sie unter seiner Brust liegt, so schläft er erschöpft am kalten Boden ein, Sasuke hat bereits seinen Bruder eingeholt. „Itachi, bist du so feige, dass du vor mir abhaust?" Itachi bleibt stehen, „ich bin nicht feige, aber du überschätzt dich, du bist noch lange nicht so weit, um gegen mich anzukommen!" „wie meinst du das?" Itachi legt seinen Kopf schief und geht auf Sasuke zu. Dieser erstarrt vollkommen und kann sich nicht mehr bewegen, so kommt er direkt vor ihm zum Stehen.

„Mein kleiner Bruder, du bist wirklich groß geworden!" „warum tust du das? Warum sagst du solche Dinge? Du hast mein Leben vernichtet, ich verspüre diesen Hass, sogar noch viel mehr, wenn ich dich vor mir sehe, du tust mir weh!" brüllt der kleine Junge. „Ich tue dir weh? Das ist gut! Denn du trägst zu wenig Hass, zu wenig, um mich töten zu können!" „ich will dich töten, aber damit würde ich alles von dir auslöschen, wenn ich das täte, was bin ich dann, sag es mir!" Sasuke weint vor Schmerz. Itachi ist erstaunt über seine Frustration, „du willst mich nicht umbringen?" fragt er nun, „ich weiß es nicht, einerseits bist du ein Teil von mir, aber andererseits hast du mir ganz viele Teile genommen. Ich weiß nicht was ich tun soll!" „ich sagte dir bereits, du bist noch nicht soweit! Werde älter, stärker und schlauer, erst dann entscheide, aber vergiss niemals den Zorn in dir zu spüren."

Sasuke schaut in die entspannten Augen seines Bruders auf, er verliert sich darin, er spürt nur noch diese Schwerelosigkeit und Schmerz, seine Augen fallen langsam, aber sicher zu, er ist zu schwach, um weiter zu kämpfen. Dennoch kann er seine Stimme hören, „Sasuke, es ist noch nicht vorbei!" droht ihm sein großer Bruder ins Gewissen.

Nach einigen Stunden wird er wachgerüttelt, über ihm das Gesicht von Shikamaru, „Shikamaru, was ist passiert?" „wir haben die Puppe, aber was ist bei dir passiert? Haben sie dich verletzt?" Sasuke richtet sich langsam auf, dabei schmerzt ihm sein Oberkörper, er keucht leicht auf. „Es geht schon, lasst uns zum Gasthaus zurückkehren, ich habe das Gefühl, das andere Team, wird auch bald dort sein." Shikamaru hilft ihm hoch, im langsamen Tempo laufen sie also zum Gasthaus, am Abend kommen sie dort an. Ohne etwas zu Essen, gehen sie auf ihr Zimmer, um sich auszuruhen, sie schlafen die ganze Nacht durch und laden somit ihr Chakra auf.