Aufbruch zum nächsten Teil der Mission... 47

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Am frühen Morgen greife ich sofort nach meinem Rucksack und begebe mich zum Frühstück, ich esse nur einige Kleinigkeiten, so warte ich eine ganze Weile vor der Höhle, da taucht endlich Itachi auf, „guten Morgen!" ich aber, antworte nicht, ich blicke ihn bloß erwartungsvoll an. „Öffne mal deinen Mund!" „ich soll was?" „tu es...!" ich öffne meinen Mund, er streckt seine Hand aus, ein Rabe erscheint, er fliegt geradewegs in meinen Mund. Ich stehe kurz vorm Ersticken, doch dann ist er in mir verschwunden, „was soll das Werden, blöder Uchiha?" „Für den Fall, dass man dich gefangen nimmt, kann ich dich immer und überall aufspüren." Ich nicke und drehe ihm den Rücken zu, da taucht Pain auf, „geht es dir besser?" fragt er besorgt, „ach lass mich!" antworte ich giftig, „ich habe hier noch etwas!" ich erblicke etwas in seiner Hand „das sind Piercings!" spricht er, „ich will drei!" er ist erstaunt, „okay, wohin?" „Ans linke Ohr!" er macht sie alle drei dicht beieinander dran, so wie es auch bei seinem Ohr ist, ich spüre wie sich mein Chakra damit verbindet.

„Wir können darüber funken, außerdem kann ich durch diese Piercings eine Barrikade in deinem Hirn erschaffen!" ich nicke und wende mich von ihm ab, Kakuzu taucht endlich auf. Wir laufen schonmal ohne Hidan los, wir reisen noch am selben Tag nach Kumogakure am Nachmittag spazieren wir ins Dorf, Hidan und Kakuzu machen das Ziel ausfindig und verfolgen sie in ein Gebäude. Kakuzu ruft mir zu, „Bell, halte dort draußen die Stellung, wir kümmern uns um sie!" „Hi!" rufe ich, einige Ninjas tauchen auf ich schalte sie alle aus. Nur einen Wimpernschlag später stürzt das Gebäude hinter mir ein, ich trinke eines der menschlichen Körper leer und begebe mich dann zu meinem Team.

Ich entdecke Kakuzu in der Gegend rumstehen und Hidan liegt am Boden, ich trete näher und mache ein Zeichen unter ihm aus, ein Speer steckt in seiner Brust, „das dauert schon eine halbe Stunde, bist du mal fertig?" fragt Kakuzu genervt. „Ach halt die Klappe und hör auf mein Ritual zu stören!" ich blicke auf das Häufchen Elend herab, „wenn du sterben könntest, würde ich dir sofort den Gnadenstoß geben!" spreche ich kalt, er zieht den Speer raus, „ach ja? Sag mal, warum bist du überhaupt dabei? Bist du auch unsterblich?" ich antworte ihm nicht und kehre ihm den Rücken zu, da spricht Kakuzu, „immer führst du dieses blöde Jashin Ritual durch, kannst du das nicht mal auslassen?" „ach Kakuzu, mir geht es doch auch manchmal auf die Nerven, aber es gehört nun mal zu meinem Glauben. Das kann man nicht einfach mal so weglassen!" „mach mal hin wir könnten schon längst weg sein. Wir haben jetzt noch das Feuerreich vor uns!" ich verdrehe die Augen und verlasse den zerrstörten Ort ich begebe mich zur Grenze des Landes, zum Feuerreich.

Da taucht Zetsu neben mir auf, „was machst du hier?" Fragt er ruhig, „nichts, ich muss ja schließlich auf mein Team warten, wenn dieser blöde Hidan doch nicht dabei wäre! Für ihn gibt es nur dieses blöde Ritual." „Wenn man traurig und allein ist, dann kann man sich immer nur auf sich selbst verlassen, nichtwahr?" „so ist es!" er verschwindet, nach einer Weile tauchen endlich die anderen beiden auf. „Wo bleibt ihr denn so lange?" frage ich genervt, Hidan brüllt mich an, „Labber nicht so viel, du nervst echt!" „der einzige der hier nervt bist du!" brülle ich zurück, da nuschelt Kakuzu, „da hat sie recht!" ich blicke Hidan wütend an, „wenn wir nicht ständig auf dich warten müssten, wären wir schon nahezu fertig!" Hidan wendet beleidigt seinen Blick ab. Wir laufen bis zum nächsten Tag durch, bis wir schon in der Nähe sind, wir machen eine kurze Pause trinken etwas und essen, da geht es auch schon weiter, die ganze Zeit ist Hidan nur am Rumnörgeln.

Wir laufen einen Berg hinauf ich bin weiter vorne und laufe neben Kakuzu her, während Hidan einige Meter weit hinter uns herschleicht, „sag mal Kakuzu, wo habt ihr eigentlich den Jinchuuriki?" „Zetsu hat sie geholt, der Leader meldet sich bei uns, sobald es losgeht." „Okay!" „sag mal, was hast du eigentlich gegen Hidan?" „ach nichts!" „du kannst es mir sagen, er träumt sowieso gerade umher und kann uns nicht hören." „Ach, die eine Nacht hat er seine Hand abgehackt und auf mich gehetzt, sie hat sich an mir festgekrallt, wie man unschwer erkennen kann!" ich zeige auf mein Gesicht, da sieht er die fast verheilten Punkte. „Ich verstehe, naja, manchmal würde man echt nichts lieber tun, als ihn zu töten!"

Da ruft plötzlich dieser Idiot, „wie tief in den Bergen liegt denn dieser Ort?" „noch ein kleines Stück!" antwortet Kakuzu ihm, „Tse, du gehst mir auf die Nerven!" „das sagst du schon seit Stunden!" antwortet er. „Hidan hör auf dich zu beschweren!" spreche ich extrem angespannt, plötzlich bleibt er stehen, als Kakuzu und ich die ersten Stufen einer langen Treppe hinaufsteigen, „habt ihr einen Knall? Sollen wir die ganzen Stufen hinaufsteigen?" fragt er entsetzt, „Kakuzu, Bell! Da oben gibt es bestimmt keinen Jinchuuriki und das nervt mich!" „Hidan, der einzige der hier nervt, bist du!" brülle ich ihn wieder an. Kakuzu äußert sich gelassen, „weißt du, dass mir das völlig egal ist, Hidan? Und wenn du nicht aufhörst zu jammern, dann ist dein Weg gleich zu Ende!" die letzten Worte sind drohend rübergekommen. Hidan legt seine Hand an seinen Kopf, „super, danke! Mit mir kann man es ja machen, wer bin ich denn auch schon? Ach, diese Stufen, das nervt mich so richtig!" wir marschieren nun ohne Gemaule hinauf.

Nach kurzer Zeit erreichen wir einen Tempel, ich höre mir das Gejammer von Hidan nicht weiter an, Kakuzu bricht das Tor auf, wir marschieren hinein, die Mönche, die dort leben geraten in Aufruhe, sie stellen sich auf. Wir warten unterhalb der Treppe ab, ein weiterer Mönch taucht auf, er scheint das Oberhaupt in diesem Tempel zu sein, Hidan beklagt sich wieder, „wir haben mal wieder die tragische Figur des Möchtegernhelden!" „und wenn schon, in unserem Bingo Buch steht, dass auf ihm ein außerordentlich hohes Kopfgeld ausgesetzt ist." „Och man, sagt mir jetzt nicht, dass wir nur wegen des Kopfgeldes hier hoch rennen mussten! Denn umbringen darf man einen Mönch auch nicht, sonst kommt man in die Hölle!"

„weißt du Hidan, auch die Hölle funktioniert mit Geld. Das wäre also auch kein Problem!" der Mönch kommt unten an und spricht zu uns, „guten Tag, was auch immer ihr wollt, ihr solltet schnell wieder verschwinden!" Kakuzu wendet sich an ihn, „ich habe gehört, dass es im Feuerreich einen Tempel geben soll, der von Ninjas bewohnt wird, es heißt, dass sie über eine unglaubliche Kraft verfügen, die man auch die Gabe der Götter nennt. Ich frage mich, ob das wohl stimmt?" Ich trete hervor, „lebt hier ein Junge, namens Sora?" frage ich kühl, „Sora lebte bis vor kurzem hier, doch er hat den Tempel verlassen und kommt nicht wieder zurück." Hidan und Kakuzu greifen den Mann an, er formt ein besonderes Zeichen, eine Melodie ertönt und ich erkenne das Wesen des großen Buddha hinter ihm, diese Situation lähmt meinen Körper.

Kakuzu und Hidan bekommen Schläge von der Geister Faust des Buddha ab, sie landen hart am Boden, der Mönch löst sein Jutsu und spricht ruhig, „ich hoffe es war euch eine Lehre!" doch Hidan muss sein Maul wieder aufreißen, „ich brauche keine Lehre, ich habe meinen Glauben und werde nicht konvertieren! Jashin würde mich verachten und bestrafen. Sag mal Kakuzu, darf ich gegen ihn kämpfen? Er scheint nicht die Jinchu-Kraft zu sein!" „von mir aus, aber mach es nicht zu übel, dieser Kerl ist einer der Elitewächter, wir müssen ihn noch eintauschen können!" „Chiriku vom Feuertempel werdet ihr nicht besiegen, das schwöre ich!" Hidan kämpft gegen diesen Chiriku.

Ich hingegen töte die ganzen Augenzeugen zusammen mit Kakuzu, keiner der Mönche überlebt diesen Tag, während Hidan sein Ritual durchführt trinke ich eine unglaubliche Menge an Blut, so viele Körper, die ich leer trinken kann. Wie wundervoll!

Übermenschliche Wesen bei AkatsukiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt