King & Queen || TWD Negan

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Cathas Sicht

"Durch die erfolgreiche Festnahme von Rick haben wir einen großen Erfolg und einen Vorteil erzielt. Er wird nicht reden. Nicht bevor ihr ihm den Tod seines Sohnes androht. Aber das ist nun nebensächlich. Wir haben ihn und einen anderen während einer Tour aufgeschnappt. Keine Sorge, der andere wird uns keine Probleme mehr machen. Worauf wir uns jetzt vorbereiten müssen, ist, dass Ricks Gruppe kommen wird. Sie werden kommen und sie werden uns diesmal endgültig schlagen wollen, deswegen müssen wir vorbereitet sein.", führte ich im Rat an. "Und das werden wir.", entgegnete mir Negan. Alle andere hoben ihre Gläser auf unseren Erfolg und stießen an.

"Ich freue mich, euch sagen zu können, dass wir erfolgreich Rick Grimes festgenommen haben. Wir haben gesiegt.", schrie Negan in die große Halle, woraufhin Rick hineingeführt wurde. Er nahm meine Hand und zog mich nach vorne. Anschließend nahm er Abstand. "Meine Damen und Herren: Rick Grimes.", rief nun ich und alle buhten ihn aus. Ich grinste.

"Wer sind wir?!", schrie ich voller Inbrunst. Die Menge erwiderte "Negan!".
Auf einmal öffnete sich ein Tor in der Halle und eine etwas größere Menge Männer kam ebenfalls in die Halle. Negan stellte sich wieder neben mich. "Und wer seid ihr?", fragte er sichtlich an sie gerichtet. Die Männer riefen "Cayetana!".

Ungläubig schaute ich zu ihm und war wie erstarrt. "Dank mir später.", raunte er und ich musste schmunzeln.
"WIR SIND DIE SAVIORS!", rief ich in die Menge und die Halle bebte förmlich.
Sie bebte vor dem König und seiner Königin.

1 Monat später

Die Zeit verging in letzter Zeit schnell. Negan und ich sahen uns seltener. Während ich mittlerweile fünfzig Prozent seiner Arbeit übernahm, war er damit beschäftigt, Rick und Daryl zu quälen. Heute war wieder so ein Tag. Er schlief zwar bei mir aber verschwand meistens, bevor ich aufwachte. Aber heute würde ich ihn zur Rede stellen.

Ich war schon mehrere Stunden wach, als er die Augen öffnete. Die Sonne ging gerade erst auf. Als er sich erheben wollte, drückte ich ihn zurück in die Matratze und setzte mich auf ihn. Sein Blick war etwas verwirrt. "Cayetana, bitte.", er rieb sich die Augen und fasste sich durchs Gesicht.

"Wo willst du hin?" Auf einmal wandt er seinen Blick von mir ab. Er schien zu zögern. "Du weißt genau, wo ich hin will." "Nein, weiß ich nicht. Sag es mir." "Ich will zu Rick." "Aha.", ich verschränkte die Arme vor der Brust.

Auf einmal tat er etwas, womit ich nicht gerechnet hatte. Er packte meine Arme und drehte sich mit mir, sodass ich unter ihm lag. Mein Blick lag auf seinen Lippen. "Sei nicht zickig, okay?" Ich legte meine Arme um seinen Nacken. "Vielleicht vermisse ich dich ja einfach." "Ich vermisse dich auch.", und endlich küsste er mich wieder. Als er sich lösen wollte, zog ich ihn im Nacken zu mir ran und er stieg mit einem rauen Lachen wieder in den Kuss ein.

"Ich muss jetzt echt los.", kam es nach einer Weile von ihm. Ich schaute ihn mit einem herrischen, erwartenden Blick an. "Und ich komme heute Abend früher wieder.", lachte er und stand auf. Ich setzte mich auch auf. "Ich will nur nicht, dass du deine Aufgaben noch mehr vernachlässigst.", grinste ich ihn an und trank einen Schluck Wasser. "Ich versteh dich klar und deutlich, Liebes.", er zwinkerte mir zu und verließ das Zimmer.

Ich grinste in mich rein, suchte mir in meinem Schrank etwas neues zum Anziehen und verließ mein Zimmer. Ich lief an dem Zimmer vorbei, in dem Negan immer seine Frauen gehütet hatte und ich fühlte mich gut in dem Wissen, dass es nun leer stand. Er hatte sie alle 'entlassen', als ich letzten Monat mit Rick zurückkam. Warum auch immer, aber ich hatte mich wirklich gefreut.

Ich begab mich nach draußen. Niemand war dort, was mich verwunderte, aber es fehlten auch einige Trucks. Doch wie konnten Trucks fehlen, wenn ich niemanden losgeschickt hatte? Ich musste mit Negan reden. Irgendetwas stimmte nicht. Ich begab mich wieder nach drinnen und lief zu den Zellen. Gerade als ich kurz davor war , ging der von mir gerade erst installierte Alarm los.

"Was zum Teufel?!", sofort machte ich kehrt und rannte zur Halle, als eine Explosion mir den Boden unter den Fußen wegriss.