Das zählt mit zu den Vorteilen

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sexuelle Handlungen.

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Am Mittwoch Morgen weckte mich der Sonnenschein, der sich vorsichtig seit Ewigkeiten mal wieder traute, durch die Wolken zu scheinen. Ich hatte es nicht eilig wieder früh in meiner Wohnung zu sein. Anstatt also aufzustehen, drehte ich mich um und entdeckte Luisa, die friedlich auf ihrer Seite des Bettes zu schlafen schien. Sie war nackt und ihr Körper wurde nur von der Bettdecke bedeckt. Ich sah sie an und strich sanft über ihre Schulter. Nach kurzem überlegen bewegte ich mich zu ihr unter die Decke und legte meinen Arm vorsichtig um ihre Hüfte. Fast schon automatisch tat sie das gleiche bei mir und vergrub ihren Kopf in meiner Halsbeuge. Wieder mal lächelte ich und ein warmes Gefühl breitete sich in meiner Bauchgegend aus.

"Ich will nicht aufstehen", murmelte sie verschlafen. "Können wir den Tag im Bett verbringen?" Ich strich ihr mit den Fingerspitzen ganz leicht über den Rücken und merkte, wie sie darauf reagierte. Sie bekam eine Gänsehaut und drückte mich fester an sich. "Na klar können wir das. Aber wirkt das nicht ein wenig unproduktiv?", fragte ich sie anschließend. "Wir haben beide frei, wieso willst du denn produktiv sein?" Nun sah sie mich an mit ihren funkelnden grünen Augen. "Du hast recht. Wegen meiner können wir noch eine Weile hier bleiben." "Na das will ich auch meinen.", lachte sie. Unsere Gesichter trennten vielleicht nur 5 Zentimeter, weshalb ich die kleine Lücke zwischen uns schloss und unsere Lippen miteinander verband. Ich merkte, wie Luisa in den Kuss hinein lächelte. Luisas Hand fuhr meinen Hals hinab und schien meinen Köper erneut zu erkunden, auch wenn sie ihn bereits in und auswendig kannte. Sie ließ sie auf meinem Hintern ruhen und griff zu. Ein leichtes Keuchen entwich meiner Kehle woraufhin Luisa mich überrascht ansah. "Gefällt dir das?", flüsterte sie. Ich nickte verlegen.

Wieder küsste sie mich und biss dabei leicht auf meine Unterlippe. Erst als unsere Zungen sich trafen, fühlte ich ein erregtes Kribbeln zwischen meinen Beinen; ein Beweis dafür, dass sie mich so viel und so intensiv fühlen lassen konnte.

Luisa kniete sich über mich und hinterließ eine Kussspur von meinem Hals, zu meinem Schlüsselbein. Weiter über mein Dekolleté, zu meinen Brüsten, wo sie kurz stoppte und aufsah. Sie sah mich an, während ich beinahe meinen Verstand verlor. Ich schloss die Augen und gab mich ihr hin. Nach so kurzer Zeit vertraute ich dieser Frau und ließ sie machen, was sie wollte. Ich wollte, dass sie nie damit aufhörten Auf dem Weg zu meiner Mitte hinterließ ihr warmer Atem eine Gänsehaut auf meinem Körper.

Sie küsste sanft die Innenseiten meiner Schenkel und sah mich fragend an. Ich nickte und kurz darauf spürte ich auch schon ihre Wärme an meiner empfindlichsten Stelle. In dem Moment, in dem ihre Zunge auf meine Mitte traf, entfuhr mir ein leises Stöhnen, was Luisa nur mehr anzumachen schien. Ich drückte ihr mein Unterleib entgegen während sie ihren Kopf in meinem Schritt vergrub.

Sie stoppte und sah mich mit einem undefinierbaren Blick an, der mir noch nie aufgefallen war. Der Blickkontakt brach erst, als sie ihre Finger in mich gleiten ließ und ich die Augen schloss. Mein Stöhnen wurde immer lauter und meine Atmung unregelmäßig. Schmunzelnd näherte sich ihr Gesicht dem meinen und einen Moment später fühlte ich ihre Lippen wieder auf meinen, ohne aufzuhören mich zu befriedigen. Plötzlich aber stoppte sie und ich sah sie überraschend, aber flehend an. Es schien als würde Luisa mich mustern, den Anblick genießen. Ich verdrehte die Augen und legte den Kopf in den Nacken. "Hör nicht auf", flüsterte ich. Sie grinste nur und fuhr dann fort.

Stöhnend überkam mich der Orgasmus woraufhin Luisa sich wieder neben mich legte und unsere Lippen wieder miteinander versiegelte.

"Bist du dir sicher, dass wir im Bett bleiben wollen?", fragte ich meine Freundin nachdem schon ein wenig Zeit vergangen war. Ich sah nach draußen und spürte die angenehme Wärme, die die Sonne verursachte. "Wir könnten eine Runde mit Arlo drehen und dann weiter den Urlaub planen", schlug ich vor. Luisa seufzte. "Das wäre eine gute Idee." Kurz dachte ich, sie wäre dagegen, weshalb ich sie nun doch überrascht ansah. "Na dann los, steh auf", meinte ich und zog sie auf die Beine, nachdem ich selbst aufgestanden war. Ich zog sie für eine Umarmung noch mal in meine Arme, ließ sie aber bald wieder los, damit sie sich etwas anziehen konnte.

Nordsee WindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt