#38 Imagine

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>> Michael Imagine Dein Geburtstagsgeschenk

Es war dein Geburtstag. Du warst gerade erst wach geworden und hast dich zu aller erst gewundert wo dein Freund, Michael, hin ist. Schon nach kurzer Zeit ging die Schlafzimmer Tür auf und ein vollgepackter Michael kommt ins Zimmer. ,,Herzlichen Glückwunsch, Babe.‘‘ grinst er dir zu und stellt das Tablett mit Frühstück auf deinen Schoss. ,,Danke, Mikey.‘‘ lächelst du und drückst ihm einen Kuss auf die Lippen.

,,So das war aber noch nicht alles.‘‘ erzählt er und stellt das nun leere Tablett zur Seite. ,,Was kommt denn noch. Mir gefiel das Frühstück im Bett schon ganz gut.‘‘ ,,Das ist eine Überraschung. Zieh dir etwas an und komm dann runter.‘‘ lächelt er und gib dir einen flüchtigen Kuss und verschwindet dann.

Verdutzt stehst du auf und suchst dir Klamotten aus deinem Schrank. Da es wirklich sehr schönes Wetter draußen war suchst du dir ein süßes Sommerkleid raus und ziehst es dir über.

Nachdem du mit allem fertig bist gehst du runter und siehst wie Michael gerade die verwüstete Küche aufräumt. Du fängst an zu lachen. ,,Nicht auslachen. Ich räum es doch sogar weg.‘‘ Du beherrscht dich und schlüpfst in deine Schuhe. Michael macht es dir gleich und nimmt sich den Autoschlüssel.

,,Schließe bitte die Augen.‘‘ ,,Ok..‘‘ sagst du leicht zweifelnd, aber machst was er dir sagt. ,,Weißt du noch als du mir gesagt hast das du Sydney erkunden möchtest ?‘‘ ,,Ja..‘‘ du warst verwirrt. ,,Und wie du meintest das du es schade findest das du es bisher noch kein mal geschafft hast zum Sydney Opera House zu fahren und es dir anzugucken, obwohl du schon seit einigen Monaten hier lebst ?‘‘ wieder ein kleines ‚Ja‘ von dir.

Michael legt seine Hände auf deinen Augen, nur um sicher zu gehen das du wirklich nicht schaust und führt dich dann ein kleines Stück.

,,Ok, 3…2…1..‘‘ er nimmt seine Hände von deinen Augen und du öffnest sie vorsichtig. ,,Omg Endlich kann ich es besichtigen.‘‘ freust du dich und drehst dich zu Michael um der nun auf einem Knie vor dir kniet. Geschockt und total von der Situation überfordert schlägst du deine Hände auf den Mund und flüsterst ein leises ,,Michael ?‘‘

,,Wir kennen uns seit mehr als vier Jahren. Sind seit mehr als drei Jahren zusammen und seit mehr als sechs Monaten leben wir zusammen. Du hast so viel für mich aufgegeben. Du bist aus deiner Heimatstadt gezogen, hast deine Familie dort gelassen und deine Freunde, nur um zu mir zu ziehen.‘‘ er stockte kurz und schluckte einmal. ,,Du unterstützt mich mit meiner Musik und tust einfach so viel für mich.‘‘ Wieder eine kurze Pause seiner Seitz. ,,Ich möchte dich auf keinen Fall verlieren und frage dich hiermit ob du meine Frau werden willst ?‘‘ Du kannst zu Anfang nur leicht nickten, da du noch total geschockt und gerührt bist. Michael kommt zu dir hoch und du wirfst dich in seine Arme und flüsterst immer wieder leise ‚Ja’.

Er legt dir den Verlobungsring an und küsst dich immer und immer wieder. ,,Ich liebe dich, D/N.‘‘ ,,Ich liebe dich auch, Michael.‘‘ flüsterst du und küsst ihn noch einmal leidenschaftlich.

> Ende ! Ich hatte so einen Spaß dieses Kapitel zu schreiben. Ich mag dieses ganze Heiratszeug. Klingt komisch, besonders weil ich gerade mal 17 bin und es ja jetzt noch ein bisschen früh ist. 

Hab mich vor einiger Zeit mit meiner Klassenkameradin über Depression unterhalten. Da kamen einige interessante Dinge bei raus. Wir kennen Ritzen, aber es gibt auch eine Art 'ich mach es für Aufmerksamkeit'. Ich weiß nicht genau wie ich es nennen soll. Ritzen ist wenn man die Fläche die nach unten Zeigt aufritzt, halt da wo die Adern sitzen, dass 'ich brauch Aufmerksamkeits' Ritzen ist wenn man die nach Oben liegende Seite aufritzt. Diese Personen suchen, wie schon gesagt, Aufmerksamkeit. Meist durch Bilder oder ständiges 'unaufälliges' Zeigen. Meine Klassenkameradin meinte dann auch das sie es total unnötig findet wenn man es so offentsichtlich Zeigt, nur um ein bisschen Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie sagt, dass sie gerne hilft oder der Person zuhört, aber nur wenn es ernst ist und nicht dieses Aufmerksamkeitsgeile ist. Der Meinung bin ich auch, ich würde einer Freundin/Bekannten direkt helfen, ihr/ihm zuhören oder sonst was, solange sie Kooperiert. Gibt ja Fälle die sich nicht helfen lassen wollen. Na ja das nur kurz dazu. Habt ihr auch Meinungen dazu ? 

Imagines/Preferences of 5 seconds of summerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt