die Rettungsaktion Teil 1

50 4 1
                                    

Lena's Sicht:

Obwohl ich froh war, dass Track sich an der Rettung von Ruby beteiligte, gefiel es mir nicht, wie er mich dabei ignorierte. Zuerst tat er gar nichts und plötzlich erstellte er die Pläne. War etwa verliebt in Ruby? Das durfte nicht wahr sein. Ich war aber immer noch sauer auf Luke. Hätte er uns nicht von Anfang an, die Wahrheit sagen können? Natürlich nicht. Wäre zu einfach gewesen. Ich hoffte nur, dass es Ruby gut ging. Sie war für mich meine einzige Familie. Nichts gegen die Ducks oder Nicky. Aber Ruby war aus meiner Familie. Die Ducks hatten mich nur aufgenommen, wofür ich ihnen unglaublich dankbar war und immer sein werde. Tick kam in den Raum und meinte, dass Track fertig war. Ich erhob mich und ging mit ihm. Zurück in der Bibliothek ignorierte ich Track. Meine Konzentration war eh nicht vorhanden, sodass ich ihm nicht zuhörte. Ich wollte Ruby einfach wieder bei mir haben. Sie war vielleicht eine Kriminelle gewesen und hatte es verschwiegen, aber sie wollte einen Neuanfang. "Habt ihr alle den Plan verstanden," fragte Track. Alle nickten. "Gut, in einer Stunde treffen wir uns hier," meinte Track. Alle gingen los und ich wollte gerade mitgehen, als Track mich aufhielt. "Es tut mir leid wegen Ruby," meinte er und lächelte fast schüchtern. Ich nickte nur dankend und war froh, als ich aus der Bücherei draußen war. Vor der Tür warteten Tick und Nicky auf mich und wir gingen in die Küche um uns zu stärken. Nach ein paar Minuten bekam Nicky eine Nachricht und musste schnell gehen. Tick und ich waren wieder alleine. "Was ist eigentlich genau der Plan," fragte ich vorsichtig. "Du hast nicht zugehört. Dir geht es nicht gut. Wie wäre es, wenn du hier bleibst," schlug Tick kleinlaut vor. "Nein. Ruby ist meine Cousine und ich will endlich wieder bei ihr sein," erwiderte ich bestimmt. Tick nickte. Mit der Antwort hatte er gerechnet.

Intro

Nicky's Sicht:

Trick hatte eine Nachricht geschrieben, dass er mich auf dem Dach treffen wollte. Seit diesen Geständnissen hatten wir noch gar nicht geredet, wie es weitergehen soll. Vorsichtig kletterte ich aufs Dach und fand Trick direkt. Er saß ganz entspannt da und sah in den Himmel. Vorsichtig setzte ich mich neben ihn. "Es ist eine schöne, ruhige Nacht," bemerkte Trick und ich konnte ihm nur zustimmen. "Wir haben noch gar nicht geredet, wie es weitergeht mit uns," lächelte Trick zärtlich. Ich lächelte zurück. "Wie hättest du gerne, dass es weitergeht," frage ich. Trick blickt mich überrascht an. "In dem Fall würde ich dich fragen, ob du meine Freundin sein willst," lächelt Trick. "Dann würde ich sehr gerne mit ja antworten," meine ich lächelnd. Trick blickt mich überrascht und strahlend an. "Sind wir dann jetzt zusammen," fragt er leicht überfordert. "Ich denke schon," sage ich und muss kichern. Trick begegnet meinem Blick und schon liegen wir lachend auf dem Dach. "Wir sind wirklich die totalen Profis," kichert er. Ich nicke zustimmend. "Schön, dass wir endlich zusammen sind," lächelt er sanft und streicht mir vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht. Ich lächle verlegen und werde etwas rot. "Willst du es den anderen sagen," fragte Trick. "Ich weiß nicht. Irgendwie noch nicht," gestand ich. Ich musste an meine Oma denken. So sehr ich sie auch liebte, sie bestimmte schon viel über mich und das mit einem Neffen von Dagobert würde ihr bestimmt nicht gefallen. "Okay, irgendwie erleichtert mich das. Tick und Track und Donald," Trick verzog gespielt das Gesicht. Ich konnte nicht anders, ich musste kichern. "Nicky, Trick! Wo seid ihr? Es geht los," rief Lena. Schnell gingen wir zur Bibliothek. Dort standen noch Violetta, Daniel, Fenton und Quack. Es ging los. Wir würden Ruby retten...

Hey Leute,

ich wünsche euch einen schönen ersten Tag im neuen Jahr und hoffe, dass das Kapitel euch gefällt. Nächste Woche kommt der zweite Teil.

Eure Chocolatleya 🍫❤

Ein unerwartetes Abenteuer (1. Buch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt