Der Fluch wurde gebrochen

32 3 2
                                    

In dem Moment als Ruby ihr Herz zwang, nicht mehr zu schlagen, ging ihre Magie zurück und der Fluch brach in sich zusammen. Eine neue Welle von Magie ging durch Entenhausen und brachte die Erinnerungen zurück.

Intro

Trick's Sicht:

Als diese Welle kam und durch mich durch ging,  wusste ich plötzlich wieder wer ich war. Ich war Trick Duck, ich hatte 2 Brüder und eine tolle Freundin, die Moment. Nicky war mit Track zusammen gewesen? Hatte sie etwa Gefühle für Track. Klar, es war zwar nur ein Fluch, aber irgendwie wusste ich gerade nicht, was ich denken sollte. Ich hörte einen wütenden Schrei und folgte ihm. Dort war eine saure Gundel, die gerade die Kontrolle verlor. Der Fluch war gebrochen, ihr Plan war gescheitert und die Weltherrschaft konnte sie sich vergessen. Nach und nach kamen die anderen. "Trick," rief Track. Ich drehte mich zu ihm um. "Ich will ehrlich sein. Ich weiß nicht, ob ich dich hauen oder umarmen soll," murmelte ich. "Es war ein Fluch. Ich will nichts von Nicky. Und sie will nichts von mir. Du weißt doch, dass ich Gefühle für Lena habe," verteidigte Track sich. Obwohl ich wusste, dass es die Wahrheit war, fühlte ich mich verraten. "Gundel," knurrte Dagobert in dem Augenblick. "Ihr werdet mich wieder sehen," brüllte Gundel und wollte verschwinden, doch Della packte ihren Arm. "Das ist dafür, dass du mich von meiner Familie getrennt hast, die ich gerade erst wiedergefunden habe und dass ich mit Quack verlobt war," brüllte Della und verpasste Gundel eine Ohrfeige. In dem Moment kam Lena dazu. Doofy rannte ihr hinterher. "Bleib stehen. Du arbeitest für mich," brüllte er. "Der Fluch ist gebrochen. Ich werde definitiv nicht weiter für dich arbeiten," zischte Lena wütend. Schnell stellte sich Track beschützend vor Lena. "Doofy, lass sie in Ruhe. Es ist vorbei," sagte Track. "Wo ist Ruby," fragte Lena, als sie bemerkte, dass Ruby nicht hier war. Als die anderen Gundels Lächeln bemerkten, bekamen sie ein ganz schlechtes Gefühl. "Wo ist sie? Was hast du mit ihr gemacht," rief Lena panisch. "Ausnahmsweise bin ich mal unschuldig. Diese undankbare Göre, hat diesen Anhänger zerstört, hat sich befreit und den Fluch gebrochen. Das hat jedoch ein Opfer gefordert. Sie ist tot," lachte Gundel hämisch. "Nein," schrie Lena. "Doch. Ihre Magie kommt  aus ihrem Herzen. Sie hat es angehalten," triumphierte Gundel. "Leute, ich habe eine Ahnung, wo Ruby sein könnte. Folgt mir," rief Tick und rannte los. Die anderen folgten ihm. Tick rannte zu einem Krankenhaus. "Gundel sagte, sie hätte ihr Herz angehalten. Und wie geht das besser als mit einem Defibrillator," erklärte Tick auf die fragenden Blicke. "Das ist genial. Wir teilen uns auf," rief Nicky und rannte los.

Lena's Sicht:

Ich rannte in irgendeine Richtung ohne zu wissen, wohin ich lief. Ich hoffte, dass Gundel log und es Ruby gut ging. Sie hatte das nicht verdient. Und da sah ich sie auf dem Boden liegen. Schnell rannte ich zu ihr hin und ließ mich neben sie fallen. Sie atmete nicht mehr und ich konnte auf die schnelle keinen Puls fühlen. "Nein," schrie ich, während mir Tränen aus den Augen liefen. Rubys Augen waren geschlossen und sie sah aus, als ob sie schlafen würde, auch wenn sie kalt hatte. Vorsichtig rüttelte ich sie in der Hoffnung, dass sie die Augen aufschlagen würde. Doch nichts geschah. Mittlerweile waren die anderen auch aufgetaucht. "Ruby," flüsterte Tick leise. Alle sahen geschockt auf die leblose Ruby. Die Ruby, die sonst immer lebensfroh war, für alle da war und jetzt die ganze Welt gerettet hatte. Alles verschwamm und ich spürte nur noch, wie ich von ihr weggezogen wurde. Ich war zu schwach und zu erschöpft um mich zu wehren. 3 Rettungssanitäter brachten sie weg. Dann wurde alles schwarz.

Track 's Sicht:

Fassungslos starrte ich auf Ruby, die wie tot auf dem Boden im Krankenhaus lag. Lena saß bei ihr und weinte. Ich konnte nur erahnen, was sie gerade durchmachte. Als nach einer gefühlten Ewigkeit endlich Sanitäter kamen, zog ich Lena vorsichtig zurück. Jedoch brach sie zusammen. Vorsichtig trug ich sie zu einem Bett. Zum Glück wachte sie nach 2 Stunden wieder auf. "Was ist mit Ruby," fragte sie direkt. "Sie ist im Koma. Es steht nicht gut um sie," flüsterte ich. "Nein. Man muss doch irgendwas tun können. Sie hat sich geopfert. Ruby hat das alles nicht verdient," erwiderte Lena eifrig. "Mit allem was du sagst, hast du Recht. Aber du musst dich ausruhen. Wir gehen zurück zur Villa. Falls sich was ändert, werden wir als erstes informiert," erklärte Track. Widerwillig ging ich mit. Jedoch kamen wir an Rubys Zimmer vorbei und ich erstarrte, als ich sah, wie viele Leute sich um sie herum versammelt hatten. Dort standen nicht nur Quack, Daniel und Fenton. Nein. Dort waren ebenfalls Selene, ihr Bruder Stakulus, deren Vater Zeus, Frieda und sogar Dagobert hatte seinen Hut abgenommen. Donald, Della und die anderen warteten unten auf uns und zusammen gingen wir zurück. Alle sahen unglücklich und fertig aus. Doch Tick hatte es neben Lena am schlimmsten getroffen.

Ein unerwartetes Abenteuer (1. Buch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt