Zwei Eins Risiko (Teil 3)

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Kiki 's Sicht:

Ruby ging und wir blieben zurück. Quack, Darkwin und ich beschlossen uns diese Schurken mal vorzunehmen. Wir wollten mit dem Clown anfangen, da dieser Darkwins größter Erzfeind war. Jedoch lief es nicht so gut und wir mussten vor einem riesigen Clownroboter flüchten, der sogar auf uns schoss und uns durch die Stadt jagte. Zum Glück gelang es Darkwin ihn unter einer Brücke auszutricksen und er verschwand. Dann kam jedoch dieser Wassertyp auf uns zu. Eifrig rannte ich auf ihn zu, bevor Darkwin mich einholte, mich ins Motorrad zog und dann wurden wir von einer Wasserfaust getroffen. Darkwin fuhr uns zurück in sein Versteck. "Ich dachte, es wäre erfrischender, von einer Wasserfaust getroffen zu werden," brummte Darkwin, während er von seinem Motorrad kletterte und über seinen nassen Umhang ausrutschte. Da Ruby noch nicht zurück war, beschloss ich weiter gegen diese Schurken zu kämpfen. "Los Leute, schnappt euch eure Wechselkleidung. Wir gehen da wieder raus," rief ich aufgeregt, während ich nach neuen Waffen suchte. "Ihr habt Wechselkleidung dabei," fragte Quack verblüfft. "Wir bleiben hier, wo es sicher ist," entschied Darkwin. "Was? Warum? Ich dachte du bist ein Held," fragte ich. "Ich bin ein Held. Aber ich versuche dich zu beschützen," verteidigte sich Darkwin. "Ich brauche keinen Schutz. Ich kann sehr gut auf mich aufpassen," stellte ich klar. "Du bist unter meinem Dach, du benutzt meine Rauchbomben. Du hörst auf das, was ich dir sage," verlangte Darkwin. "Du gehörst nicht zu meiner Familie," zischte ich wütend, bevor ich hoch rannte und mich ans Fenster setzte. Quack setzte sich neben mich. "Schöner Abend," versuchte Quack es. Man sah den riesigen Clownroboter, hörte die Schreie der Bürger und sahen die Zerstörung. Ich blickte ihn skeptisch an. "Ich weiß, ich bin hart zu ihm, aber ich muss meinen Opa finden," rechtfertige ich mich. "Ich weiß. Darkwin weiß das auch. Deswegen telefoniert er jeden Abend mit Fenton um nach einem Weg zu suchen," erzählte Quack. "Was," fragte ich überrascht. "Ja, er seit Nächten nicht mehr geschlafen und hat sich das so eingerichtet, dass er direkt weiß, wenn die Erfindung aktiviert wird. Sie kann anscheinend nur noch einmal benutzt werden," erklärte Quack. Mit einem Blick nach unten, sah ich, dass es die Wahrheit war. Darkwin telefonierte mit Fenton. Jedoch schlief er ein und ich rannte schnell runter und legte ihn auf die Couch. Dort deckte ich ihn mit seinem Umhang zu und legte mich selbst in den Sessel. Schnell war ich eingeschlafen.

Tick's Sicht:

Wir schlichen weiter bis wir an einer Ecke ankamen. Trick machte ganz kurze Bewegungen und wir schauten uns alle ratlos an. Schließlich gingen wir weiter und kamen zu einer Tür, die offen stand. Jedoch waren überall Wurzeln. Es war aber der einzige Weg um hier raus zu kommen. Berthold wollte umkehren, doch meine Brüder und ich waren uns einig, da durchzugehen. "Das ist ein Professor, der in seinem Labor einen Unfall hatte und dadurch in dieses Pflanzenmonster verwandelt wurde. Seine Wurzeln sind sein Alarmsystem. Wir dürfen sie nicht berühren," sagte Trick. Wir sahen ihn alle verwundert an. "Was? Ich musste mit Quack viel Darkwin Duck anschauen," erklärte Trick. Wir gingen alle vorsichtig rein und achteten auf die Wurzeln, die wirklich überall waren. Jedoch musste Trick seine Dancemoves auspacken, stolperte über eine Wurzel und dieser Baumpflanzenprofessor wachte auf. Schnell flohen wir alle zur Ausgangstür, doch die Wurzeln packten Berthold. Obwohl ich ihm misstraute, ließen wir ihn nicht zurück, sondern befreiten ihn von der Wurzel, zogen die Tür zu und stellten uns davor, dass dieses etwas nicht nachkam. Berthold bekam irgend so einen Anfall und schluckte etwas runter. Wir gingen weiter und landeten bei der Erfindung. Auf einem Display konnte man Onkel Dagobert erkennen und wie er hin und her hüpfte und von einem Monster sprach, welches seine Socken geklaut hatte. Obwohl es lustig aussah, bedeutete es, dass Onkel Dagobert in einer anderen Dimension gefangen war. Ich sah Berthold umherschleichen und stellte mich ihm in den Weg. "Was ist hier los? Es geht Ihnen nicht nur um das Geld? Was hat es sich mit der Erfindung auf sich," fragte ich. "Ja, beantworten Sie sofort seine lästigen Fragen," rief Track. Berthold fing an zu husten, sank auf die Knie und husteste irgendwas aus. "Oh nein. Wir haben ihn umgebracht," rief Trick dramatisch. Jedoch kam aus dem Gegenstand, den Berthold ausgehustet hatte, eine Stimme. Sie sagte, dass Verstärkung unterwegs war. Und diese Stimme klang doch sehr verdächtig nach Spitzschnabel. "Sie sind der Böse," rief ich. "Das kommt auf den Blickwinkel an. Doch für euch bin ich wahrscheinlich der Böse," rief Berthold, während er meine Brüder und mich in das Portal warf.

Kiki 's Sicht:

Ich wusste nicht, wie viele Stunden ich geschlafen hatte, doch Quack und der Geruch von Pancakes weckten mich. Jedoch fiel mir auf, dass Darkwin weg war. Da Quack auch nicht wusste wo er war, ließ ich das Computersystem von Darkwin nach ihm suchen. "Verdammt," fluchte ich, als ich bemerkte, dass Trick und seine Brüder jetzt auch vermisst wurden. Und obwohl Ruby noch nicht vermisst wurde, war sie immer noch nicht zurück. Irgendwas mussten wir tun. Vor allem, da wir gerade die Aufnahmen von Darkwin bekamen, wie er von allen 4 Schurken gleichzeitig angegriffen wurde. Was hatte er sich denn dabei gedacht? "Quack, was weißt du über Darkwin Duck Schurken," fragte ich Quack. Sein strahlender Blick, ließ mich sehr schnell diese Frage bereuen. 10 Minuten gingen wir verkleidet und komplett lächerlich zu Bulbars Labor, wo Darkwin besiegt wurde. Der eine Schurke glaubte uns, was mich wirklich überraschte und ließ uns sogar rein. Wir machten uns direkt auf die Suche nach Darkwin. Wir fanden ihn gefesselt vor der Erfindung. Bulbar und seine Anhänger waren gerade dabei die richtige Einstellung zu finden, um das perfekte Video zu drehen, wo Darkwin hilflos in eine andere Dimension geschickt wurde. Schnell ließen Quack und ich viele von den lila Rauchbomben los, um die Bösen so abzulenken. Es gelang und wir konnten Darkwin befreien. Bulbar ging in den Hintergrund und ließ die Schurken kämpfen. Der Wassertyp wollte gerade ausholen und mich schlagen und ich duckte mich. Jedoch geschah nichts. Verwundert sah ich nach oben und sah Ruby, die ihn in eine Wasserflasche gesperrt hatte. "Wo warst du so lange und wieso kommst du erst so spät," fragte ich überrascht. "Mein Timing ist perfekt," meinte sie nur schulterzuckend, während sie losrannte, um Quack zu helfen. Als wir die Lage unter Kontrolle hatten, kam Bulbar. "Kiki, such nach deinem Opa. Wir machen das," rief Ruby. Schnell machte ich mich daran. Jedoch fand ich ihn nicht und die Erfindung wurde immer instabiler. Schnell drückte ich rückgängig und Dagobert und die Jungs kamen raus. "Schnell Kiki, such deinen Großvater," schrie Trick. "Ich kann ihn nirgends finden," rief ich verzweifelt. Ich wusste was ich tun musste. Ich zog meine Armbrust und zielte auf die Erfindung. "Nein Kiki nicht. Wir können uns unsere eigene Realität erschaffen. Und dein Opa könnte dabei sein," rief Bulbar und machte einen Schritt auf mich zu. Jedoch wurde er von Ruby direkt zurückgezogen. Ich schloss meine Augen und ließ meinen Tränen freien Lauf, bevor ich abfeuerte. Ich hatte gerade jede Hoffnung, meinen Opa jemals wieder zu sehen, zerstört. Die Erfindung zog alles in sich auf und plötzlich passierte alles ganz schnell. Darkwin trat Bulbar ins Gesicht, dieser schlug mit seinem Arm um sich und traf Ruby. Diese wurde in den Strudel gezogen und plötzlich explodierte alles. Nachdem es vorbei war, fiel ich weinend auf die Knie, doch Darkwin kam direkt auf mich zu. "Ruby," flüsterte einer der Jungs. Verwirrt blickte ich hoch und erwartete sie dort zu sehen. Doch sie war weg. "Was? Wo ist sie," fragte ich ängstlich. "Sie ist in einer anderen Dimension. Und das einzige was sie zurückholen könnte, ist jetzt vernichtet," flüsterte Trick fassungslos. Alle starrten hoffnungsvoll in die Trümmer. Sie müsste jetzt eigentlich rauskommen und lachen. Doch nichts. Sie war weg. Und es war meine Schuld. "Moment, wo ist Berthold," fragte einer der Jungs. Die Jungs und Dagobert verschwanden.

Tick's Sicht:

Onkel Dagobert, meine Brüder und ich rannten los. Wir sahen, wie Berthold in einen Hubschrauber stieg. Er wurde von Spitzschnabel geflogen und auf dem Hubschrauber war ein F.O.W.L. Logo. Doch ich konnte nur an Ruby denken. Sie war in einer anderen Dimension und es gab keine Möglichkeit zu ihr zu kommen oder sie zurück zu holen. Erst vor ein paar Wochen hatte sie ihr Leben geopfert, war zurückgekommen, um jetzt in eine Dimension gezerrt zu werden. Wieso verlor ich sie ständig? Ich wollte sie gerade zu einem Date einladen und jetzt war sie für immer weg. Ich bekam kaum was mit. Ich hörte nur noch, wie Onkel Dagobert sagte, dass unsere Welt gerade um einiges gefährlicher geworden sei. Dann wurde alles schwarz, drehte sich und ich brach zusammen.




Hey Leute,

ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen. Sry, für etwas Drama. Jedoch war das eine meiner ersten Ideen gewesen und ich bin froh, dass ich sie nach 80 Kapiteln oder so endlich mal schreiben konnte. Ich bin ziemlich aufgeregt, wie es euch so gefällt. Viele Ideen entstehen ja völlig spontan beim Schreiben, deswegen ist das eine ziemlich große Sache für mich, dass endlich mal eine ursprüngliche Idee in Schriftform erscheint. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.

Eure Chocolatleya 🍫❤🍫❤

Ein unerwartetes Abenteuer (1. Buch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt