Der Weihnachtsball

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Ruby's Sicht:

Ich hatte sowohl Nicky als auch Trick ein Blinddate organisiert. Zuerst wollte ich die beiden zusammen gehen lassen, aber ein wenig Eifersucht würde die beiden hoffentlich zusammen bringen. Denn das die beiden zusammen passten war klar. Kurz vor acht kam ich in die Villa und wir Mädels machten uns fertig. Dann kam eine Limosine und die Mädels und Jungs sprangen rein. Ich lächelte und winkte ihnen nach, aber innerlich zerbrach ich. Mir wurde klar,dass ich nie zu ihnen gehören würde. Schließlich kam mein Date mich abholen und mit ihm fuhr ich zum Ball. Wir tanzten, wir lachten und wir tranken Punsch. Ich merkte schnell, das da Alkohol drin war. Ich fragte mich wo Tick war. Ich wusste zwar, dass er mir nicht so ganz traute, aber ich wusste gar nicht wieso. Jedoch hätte ich ihn mal gern betrunken erlebt. Er war immer so gut organisiert und so und ihn mal in so einer Situation zu erleben wäre sicher interessant gewesen. Schließlich war es Mitternacht und die Party war vorbei. Irgendwie schade. Es war irgendwie entspannend gewesen. Nicky und die anderen nahmen mich mit zur Villa und ich beschloss dort zu schlafen. Am nächsten Morgen wachte ich als erste auf und ging runter. Meine Haare waren zu einem lockeren Messidutt gebunden und ich trug nur ein langes Hemd. In der Küche machte ich Musik an, tanzte und versuchte Pfannkuchen zu machen. Irgendwann kam Tick dazu. Als er mich in meinem Outfit sah, wurde er etwas rot, was ich süß fand. Belustigt sah er mir zu, wie ich versuchte die Pfannkuchen zu retten. Schließlich half er mir und er konnte wirklich viel besser kochen als ich. Danach machte ich für die anderen einen Anti- Kater-Drink. Tick weckte die Jungs und ich die Mädels. Grinsend reichte ich ihnen die Drinks. Beim Frühstück waren Tick und ich die einzigen, die was aßen. "Wieso hast du keinen Kater," fragte Lena stöhnend, während sie sich die Schläfe massierte. "Bin an härtere Sachen gewöhnt," kicherte ich. Nach dem Frühstück verschwanden die vier in den beiden Zimmern und ich ging nach Hause. Dort schlief ich mich aus und ging danach zu meinem Job. Nach 6 Stunden hatte ich endlich Feierabend. Seufzend schnappte ich mir die Sandwiches und besuchte Daniel und Fenton. Sie bedankten sich für das Essen und so redeten wir und sie erzählten mir was über ihre Forschungen. Ich versuchte mir was davon zu merken, verstand aber kein Wort. Nach 2 Stunden ging ich heim duschen und kuschelte mich auf das Sofa und zappte durch die Kanäle von meinem Fernseher. Irgendwann ging ich schlafen. Und dann war auch schon wieder Schule. Ich merkte, das mit Nicky irgendwas nicht stimmte und ich konnte mir schon denken, das es mit Trick zu tun hatte. Und so entschied ich mich, Sie mit einem Mädelsabend abzulenken...

Ein unerwartetes Abenteuer (1. Buch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt