Falsches Leben

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Nicky 's Sicht:

Wie immer wachte ich am nächsten Morgen neben meinem Freund auf. Wir hatten zusammen eine kleine, schöne Wohnung, in der wir seit 2 Jahren zusammen lebten. Ich war immer noch genauso glücklich mit ihm, wie am ersten Tag. Meine Uhr zeigte jedoch, dass ich aufstehen musste, da ich nicht zu spät bei der Vorlesung sein durfte. Ich studierte Mikrobiologie und das Studium war nicht einfach. Lächelnd küsste ich noch rasch Track auf die Wange und ließ ihn weiter schlafen, bevor ich aufstand, um mich fertig zu machen. Pünktlich verließ ich die Wohnung und traf unten auf meine beste Freundin Violetta. Sie und ihr fester Freund Tick studierten ebenfalls, jedoch andere Gebiete. Während Tick Physik und Mathematik studierte, studierte Violetta Chemie. Zu dritt machten wir uns auf den Weg zur Uni. "Treffen wir uns diesen Freitag," fragte Violetta. Sie, Tick, Track und ich trafen uns regelmäßig jeden Freitag. Tick und Track waren auch miteinander sehr gut befreundet. An der Uni angekommen, musste ich seufzen, als ich sah, wer da war. Trick und Luke. Die beiden waren die beliebtesten Typen auf der gesamten Uni und beide waren ziemlich gut, obwohl sie immer nur auf Partys abhingen. Ich betete dafür, dass Trick mich in Ruhe ließ. Ihm gelang es jedes mal, mich zu nerven. Obwohl er wusste, dass ich einen Freund hatte, fragte er mich ständig nach Dates. Ein Blicktausch mit Violetta reichte, um zu sehen, dass es ihr genauso ging. Luke fragte sie ständig nach Dates. Und obwohl sowohl Trick wie auch Luke seit über einem Jahr nur Körbe bekamen, gaben sie nicht auf. "Nicky, hey, Süße. Gehst du mit mir am Wochenende aus," rief Trick in dem Moment. "Niemals. Außerdem weißt du, dass ich einen Freund habe," rief ich verärgert zurück. Es nervte echt. "Ich werde es deinem Freund definitiv nicht sagen," erwiderte Trick frech. Ich verabschiedete mich von Violetta und Tick und ging wütend an Trick vorbei. Konnte er mich nicht einmal in Ruhe lassen?

Intro

Lena's Sicht:

"Lena, komm sofort hierher," schrie Doofy. Genervt folgte ich seinen Rufen. Ich hatte den Job als seine Bedienstete annehmen müssen, um wenigstens etwas Geld zu kriegen. Dafür, dass er so reich war und das Geld rausschmiss, gab er den Leuten, die für ihn arbeiteten, einen sehr schlechten Lohn. "Was kann ich tun," fragte ich ihn, als ich bei ihm war. "Du weißt ja, dass nächste Woche Samstag der Abschlussball ist. Besorge mir bis dahin eine schöne Begleitung. Wenn du versagst, gehst du mit mir hin," erklärte Doofy meine Aufgabe. Als ob die Mädels Schlange standen, um mit Doofy auszugehen. Aber ich durfte auf keinen Fall auf diesen Ball hingehen. Das ich damals Nicky an Gundel verraten hatte, hatte mir keiner verziehen. Nicky hasste mich immer noch. Und ich bezweifelte sehr, dass Nicky mir jemals verzeihen würde. So saß ich bei Doofy fest, von dem ich halb gefangen gehalten wurde. "Ich mache mich auf den Weg um eine Begleitung für dich zum Ball zu finden. Kann ich sonst noch was mitbringen," fragte ich Goofy. Dieser verneinte. Also machte ich mich auf den Weg. Ich hatte das Anwesen gerade verlassen und wollte um eine Ecke biegen, als ich plötzlich in jemanden reinrannte. Von der Wucht fiel ich auf den Boden. Plötzlich wurde mir eine Hand hingehalten. Vorsichtig ergriff ich sie und ließ mich hochziehen. "Danke. Und tut mir leid. Ich habe nicht ganz auf meinen Weg geachtet," murmelte ich. Derjenige lachte. "Alles gut. Ich muss schnell zur Arbeit und habe selbst nicht auf den Weg geachtet. Also, es tut mir selbst leid. Ich bin übrigens Track," stellte sich mein Gegenüber vor. "Freut mich. Ich bin Lena," stellte ich mich kurz vor. "Es war schön dich kennengelernt zu haben. Ich muss jedoch weiter. Vielleicht sieht man sich wieder," verabschiedete sich Track. "Ja, das wäre schön," lächelte ich. Track ging weiter und ich machte mich selbst auf den Weg. Ich wusste nicht was es war, aber irgendwie strahlte Track so was aus. Er war so nett und hatte mir hoch geholfen. Doofy hätte mich ausgelacht. Seufzend nahm ich mir in einer Bäckerei einen Kaffee und einen Muffin und setzte mich hin, um eine Begleitung für Doofy zu finden.

Ruby 's Sicht:

"Was tust du da," fragte ich Gundel entsetzt. "Ich zerstöre ihre Träume, ihre Freundschaft und alles, was ihnen am Herzen liegt," lachte sie. "Aber warum? Und es gibt Hoffnung. Track und Lena haben sich gerade getroffen," erwiderte ich. "Das war doch mein Plan. Ich habe Lena jetzt wirklich alles genommen. Ihre beste Freundin Pinky hasst sie und ist mit Track zusammen. Lena liebt Track und Trick liebt Nicky. Zwei Beziehungen auf einmal zerstört. Dagobert lebt in einem Altersheim, ist so gut wie pleite und hat keine Familie. Und die drei Drillinge können sich nicht mal an sich erinnern. Die Ducks sind vernichtet. Die Begegnung von Lena und Track hat etwas in Lena ausgelöst, jedoch sitzt sie bei Tracks Erzfeind fest und außerdem ist Track mit ihrer ehemaligen besten Freundin zusammen," erklärte Gundel. "Ich werde einen Weg finden, um dich aufzuhalten," zischte ich. "Versuch das ruhig. Aber du bist keine Heldin. Du bist ein Niemand. Außerdem solltest du dich fragen, ob du überhaupt willst, dass der Fluch aufhört," bemerkte Gundel. "Natürlich will ich das. Warum sollte ich das nicht wollen," fragte ich verwirrt. "Jeder weiß, dass du den Fluch ausgelöst hast. Ich bin mir sicher, das das den Bürgern von Entenhausen nicht so gefällt," grinste Gundel triumphierend. "Das kann sein. Aber ich muss zu meinen Fehlern stehen und mich entschuldigen. Wenn sie mir verzeihen, ist alles gut. Und wenn sie es nicht tun, kann ich sie zumindest verstehen," sagte ich entschlossen. "Sieh dir doch lieber weiter die Show an," erwiderte Gundel und deutete auf Entenhausen. So konnte man jedes Leben ausspionieren. Ich sah wie Tick Violettas Hand nahm und mit ihr die Uni verließ. Verdammt, das tat weh. Offensichtlich hatte ich mich in Tick verliebt und er kannte mich nicht einmal mehr. Außerdem war er glücklich mit Violetta. Auch wenn es nur verflucht war. Eine kleine Träne floß aus meinem Auge und traf den Anhänger, der mich kontrollieren sollte. Jedoch gelang es mir ihn abzunehmen. Gundel bemerkte davon gar nichts. Vorsichtig schlich ich mich davon, um einen Plan zu schmieden, um alle zu retten. Als ich jedoch durch Entenhausen ging, fiel mir ein bestimmtes Plakat in die Augen und ich wusste, ich musste noch was tun, bevor ich den Fluch brechen würde. Das Gute war, dass Gundel noch nicht die Weltherrschaft hatte. So blieb mir Zeit einen Plan zu schmieden. Der Fluch ging auf das Konto meiner Magie. Doch wo kam meine Magie eigentlich her? Als Gundel sie damals aktiviert hatte, war sie tief in mir drin verborgen. Und der Fluch ging von meinem Herzen aus. War das die Antwort? Ich musste es einfach versuchen. Ich rannte zum nächsten Krankenhaus, schlich mich rein und schnappte mir einen Defibrillator. Das war tatsächlich die dümmste Idee seit langem und ich hatte keine Garantie, dass es funktionierte. Ich schloss die Augen, atmete noch einmal tief durch und dachte an all meine Freunde, für die ich das hier gerade tat. Und damit hielt ich den Defibrillator an mein Herz und ein Stromschlag zuckte durch meinen Körper. Mein Körper fiel leblos auf den Boden...

Hey Leute,

das nächste Kapitel kommt tatsächlich morgen schon raus. Heute habe ich die Prüfung in Rechnungswesen geschrieben (mein schlechtestes Fach) und weil ich es überlebt habe, wollte ich dieses Kapitel hochladen. Morgen das Kapitel kommt, weil ich dann alle Prüfungen hinter mir habe. Außerdem wollte ich mich für über 5.000 Leser bedanken. Als ich das gestern Abend gesehen habe, war ich erst mal komplett fassungslos. Daher ein ganz fettes Dankeschön an euch. Ich hoffe, dass meine Fanfiction euch weiterhin gefällt.

Eure Chocolatleya ❤🍫❤🍫

Ein unerwartetes Abenteuer (1. Buch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt