Der Angriff der Mondmenschen Teil 3

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Ruby blickte sie lächelnd an. Plötzlich begann sie zu singen, wobei jedoch ihre Augen anfingen golden zu leuchten. Ebenso die Augen der Mondmenschen. Diese ließen die Waffen fallen und schienen
hypnotisiert zu sein. Sie sang aber auch wirklich toll.

Währenddessen bei Tick:

Ich weiß nicht was passiert ist. Track hat Mama aufgemuntert und jetzt fahren wir mit Gustav und noch einem Verwandten, von uns,auf seinem Tier nach Entenhausen. Ich habe keine Ahnung, was das für ein Tier war. Es war lila und sah irgendwie aus wie eine Riesenraupe. Auf in den Kampf!

Währenddessen bei Dagobert:

Unglaublich. Einfach unglaublich, dass ich bei dem Plan mitmachte. Und noch unglaublicher, dass dieser Plan von Moneysack kam. Ich fragte mich immer noch, was sein Hintergedanke war. Denn das er helfen wollte, kaufte ich ihm nicht so ganz ab. Frieda sah aus, als ob sie mich erwürgen wollte, als ich dem Plan zugestimmt hatte. Und ganz verübeln konnte ich es ihr nicht. Ihre Rolle in dem Plan, war für sie ziemlich demütigend. Dennoch hätte ich es lieber getan, als das, was ich tun musste. Seufzend verkleidete ich mich in die schlimmste Person der Welt: als Weihnachtsmann. Während Frieda und Quack ihren Teil des Plans machten und den Alienmensch ablenkten, fuhr ich als Weihnachtsmann im Schlitten vor sein Raumschiff. Er kam raus und der Kampf begann. Er war aber einfach zu stark. Selbst als Money und Mc Moneysack kamen, schafften wir es kaum. Doch plötzlich kam Della mit den Jungs und Nicky und zwei der Cousins auf einem seltsamen Tier dazu. Das Tier fing an, sich gegen das Raumschiff zu lehnen und es im Eis einbrechen zu lassen. Lunari lief allerdings in sein Raumschiff und flog los. Er wollte die Erde zerstören. Della, die Kinder und ich gingen rasch in ein anderes Flugzeug und flogen ihm nach. Wir mussten ihn auf jeden Fall aufhalten. Della flog hinter ihm her, Nicky und Trick sowie Tick und Track schalteten seine Waffen aus, die uns abschießen wollten und ich gab das Kommando. Plötzlich war vor uns uns das Raumschiff mit einem sehr grellen Licht. "Es gibt keinen Ausweg" rief Della verzweifelt. Trick packte sofort Nickys Hand und zog sie in seine Arme. Auch Tick und Track hielten sich gegenseitig die Hand und sahen besorgt aus. "Es tut mir leid" flüsterte Della. Plötzlich schoß ein Raumschiff vorbei und flog nitten in das Licht. Etwas explodierte und plötzlich klebte ein Mondmensch an der Windschutzscheibe unseres Raumschiffs. "Penumbra,"rief Della freudig. Wir holten sie rasch in das Raumschiff ein und flogen zur Erde. Wir hatten wieder gesiegt. Auf der Erde war aber so gut wie niemand.

Tick's Sicht:

Niemand war da. Aber ich hörte eine sehr vertraute Stimme. Das klang nach... ,aber sie war doch weg. Wieso sollte sie hier sein? Ruby? Nicky, meine Brüder und ich schauten uns nur an und liefen los. Da war sie tatsächlich. Sie hypnotisierte die Mondmenschen, damit diese Lena und den anderen Gefangenen nichts taten. Aber wieso war sie hier? Oder besser gefragt, woher wusste sie von dem Chaos hier? Als Ruby uns bemerkte, hörte sie mit dem singen auf. Alle erwachten wieder und sahen sich irritiert um. Penumbra erklärte den Mondmenschen alles und diese waren sehr geschockt darüber, dass sie die Bösen waren. Sie entschuldigten sich bestimmt tausendmal. Aber Ruby war wichtiger. Sie hielt sich im Hintergrund auf und sah sehr vorsichtig aus. Zögernd ging Lena auf sie zu. Nicky, meine Brüder und ich gingen langsam mit. "Hey. Ähm, danke. Du hast mich gerettet. Du hast Entenhausen gerettet. Es tut mir leid, dass wir dich das letzte mal für böse gehalten haben. Du bist eine Heldin," fing Lena vorsichtig an. Ruby seufzte. "Ich war nicht wegen euch da. Daniel hatte mir ein Helferlein geschickt. Ich wollte zuerst auch nicht kommen. Aber mir ist eingefallen, dass ich hier noch Freunde habe. Quack, Felton und Daniel. Und ich lasse sie nicht im Stich. Ich muss auch wieder los," erzählte Ruby. "Bitte. Du bist mein letztes Familienmitglied. Ich will nicht wieder die gleichen Fehler wie damals machen. Ich will einfach meine Cousine haben," flüsterte Lena. Plötzlich tauchten Quack, Krachbumente und Daniel vor uns auf. "Wie lange bleibst du," fragte Quack glücklich. "Oh, äh, ich wollte eigentlich wieder gehen," stotterte sie. "Du warst ewig weg. Bitte, geh nicht schon wieder," bat Fenton/ Krachbumente. "Okay," stimmte Ruby zu. Alle strahlten. Plötzlich kam noch ein Fernsehteam und drehten. Als sie interviewt wurden, verplapperte sich einer und plötzlich waren alle Kameras auf Ruby gerichtet. "Und wer sind Sie," fragte die Moderatorin. "Ich bin Rubina, aber sie können mich Ruby oder Red nennen," antworte sie. "Und sie ist meine Cousine," rief Lena. "Sie sind also die Tochter von Gundel Gaukelei," fragte die Moderatorin. Ruby nickte. Und schon machte sich Panik breit. Alle blickten sie ängstlich an und versuchten Abstand zu gewinnen. Und Ruby verstand gar nichts mehr.

Hey Leute,

Fröhliche Weihnachten. Morgen und Übermorgen kommen jeweils noch ein Kapitel raus. Aber feiert schön, bleibt gesund und ich wünsche euch ganz tolle Geschenke.

Eure Chocolatleya 🍫❤

Ein unerwartetes Abenteuer (1. Buch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt