50: Epilog

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Leute, zu allererst: Dankeschön für 300 Views! Das ist so ein riesiger Ansporn weiterzuschreiben, ich danke euch von Herzen <3 Und ich hoffe ihr seid auch beim nächsten Teil wieder mit dabei, Vulnerability is a sign of strength (2) Resilienz. Danke für eure Geduld und euer Interesse, ich knuddel euch aus der Ferne! Ach so, ich lasse euch den Link zum nächsten Teil unter dem Epilog. Bleibt dran, es bleibt nämlich spannend! 
Das war's von mir, euch jetzt viel Vergnügen mit dem Epilog! Eure VNOW



Edwards Sicht

Alice, Jasper, Emmett, Rosalie, Esme und Carlisle hatten höchste Eile walten lassen um möglichst schnell zurück nach Forks zu kommen. Besonders nach dem blutrünstigen Zusammentreffen mit Victoria auf der Lichtung im Wald hatten sie alle Hebel in Bewegung gesetzt und waren dann plötzlich wieder da, ganz so, als hätten sie diesen regnerischen Ort nie verlassen, ebenso wenig wie ich. Ohne sie fühlte sich die kleine Stadt nicht vollständig an, und ich freute mich riesig sie nach meinen Reisen und allem was vorgefallen war wiederzusehen. Ich war wie ausgetauscht, und wenn ich an den missgelaunten verbissenen Edward aus Quebec dachte, tat mir meine Familie regelrecht leid. Sie hatten mich erdulden müssen, auch dass ich sie so einfach alleine zurückgelassen hatte, um auf Verbrecherjagd zu gehen, ohne ein Wort über das Wiedersehen zu verlieren. Seit einigen Wochen war unsere Familie wieder komplett versammelt, das hieß, wir sieben Vampire und Bella. Letztere allerdings war bislang bloß in Gedanken und Gesprächen anwesend, persönlich hatte es noch kein Wiedersehen gegeben.

Esme hatte mit dem neuen Haus ganze Arbeit geleistet. Sie war als allererste der Familie angereist und hatte ihre Zeichenpläne und sämtliches Baumaterial dabei.

Innerhalb einer rekordverdächtigen Zeitspanne hatte sie ein wunderschönes neues Haus gebaut, im Jugendstil von außen und innen mit weißem Stuck, dazu ein flaches Dach, wie von der Architektur der Toskana inspiriert. Dafür sprachen auch die zwei weißen Säulen im weitläufigen Eingangsbereich. Ich musste nicht erst in ihre Gedanken schauen, um ihre Zufriedenheit und Stolz auf ihr Werk, aber auch über die günstigen Fügungen zu spüren, die dabei halfen, unsere Familie zu versöhnen und schließlich wieder zu vereinen.

Als wir ungefähr seit einem Monat wieder in Forks waren, hatte Bella ihren ersten Besuch angekündigt. Sie hatte viel Zeit alleine oder mit ihren Freunden verbracht, auf ihren ausdrücklichen Wunsch, den ich natürlich respektierte. Aber ich war sehr aufgeregt, hoffte, dass sie die spielerische Dynamik, die sie mit meiner ... nein, unserer Familie gehabt hatte, beibehalten würde, und dass sie den Anderen keine Schuld für meinen Weggang gab. Oder, am schlimmsten, dass sie Angst hatte, da sie, das letzte Mal als sie bei uns zu Gast war, nur um ein Haar lebensgefährlich verletzt wurde.

Bella hielt mein Herz in ihrer Hand und daher saß ich wie auf glühenden Kohlen, wenn ich daran dachte, dass sie hierher kommen würde.

Außerdem bewunderte ich sie für ihren Mut und die Entscheidung, mir zu verzeihen oder zumindest wieder den Kontakt mit mir zuzulassen. Sie hatte mich gelehrt, dass es eine Stärke war, Schwäche zeigen zu können und dafür liebte ich sie beinahe noch mehr.


Ende des ersten Teils. 

Es geht weiter mit (2) Vulnerability is a sign of strength: Resilienz!
https://www.wattpad.com/story/255621886-2-vulnerability-is-a-sign-of-strength-resilienz 

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