Kapitel 10

59 4 0
                                    

Ich muss gestern beim ferhnsehen eingeschlafen sein.

Die Sonne scheint in mein Zimmer und ich öffne langsam meine Augen. Ich schaue auf die Uhr und stelle fest, das ich früh wach geworden bin. Ich bleibe noch eine weile im Bett liegen. Meine Gedanke kreisen sich immer wieder um meine Mum. Ich will mein Leben nicht ohne sie weiter leben. Ich will nicht ohne sie glücklich sein. Ich... Ich will trauern. Immer. Ich will nicht das das aufhört. Der schmerz zeigt das ich noch present bin. Mir steigen Tränen in die Augen und ich versuche sie garnicht erst zu unterdrücken. Ich drehe mich auf die Seite und ziehe meine Beine an. Ich versuche mich so klein zu machen wie es nur geht. Ich bin still ich gebe kein ton von mir, das einzige was man hört ist mein leicht unregelmäßiges atmen.

Nach guten 30 Minuten lassen die Tränen langsam nach. Ich richte mich auf und schaue auf die Uhr. 10:15. Mist ich muss los. Ich wollte um 11 bei Will sein. Ich springe aus dem Bett und renne ins Bad, dort wasche ich die Spuren der Tränen weg und putze mir die Zähne. Nach dem ich im Bad vertig bin, renne ich zurück in mein Zimmer. Ich ziehe mir einen blauen Pulli, eine schwarze Jeans und schwarze Stiefel an. Ich stopfe noch schnell meine Chemie sachen in meinen Rucksack und renne runter. In der Küche angekommen, schnappe ich mir schnell meinen Apfel.
"Alles gute zum Geburtstag, Schatz", sagt mein Dad der mit einer Tasse Kaffe am Esstisch sitzt.
"Danke, Pa", sage ich und laufe aus dem Haus. Zu Will ist es nicht so weit, es sind 20 Minuten zu Fuß. Ich laufe am Strand entlang und esse meinen Apfel.
Als ich an Wills Haus angekommen bin, schaue ich auf die Uhr und stelle fest, dass ich früh dran bin. Soll ich schon klingeln, oder noch warten. Es ist doch unhöflich mich ihnen zu früh auf zu zwingen. Denke ich, als plötzlich, die Haustür auf geht. Eine Frau Mitte 40 kommt aus dem Haus gelaufen. Ich vermute, das es seine Mutter ist.
"Guten morgen. Du musst Emely sein.", sagt sie fröhlich.
"Morgen, ja ich bin Emely. Und sie müssen Mrs. Flounder sein. Freut mich sie kennen zu lernen.", sage ich und stecke ihr meine Hand entgegen.
"Ach. Nen mich doch einfach Leyla.", sagt sie und zieht mich in eine herzliche Umarmung. Leicht irritier erwidere ich sie und sehe gerade Will durch den Flur laufen. Er sieht mich an und muss lächeln.

Wills Sicht:
Ich bin schon ganz aufgeregt. Aaron und ich haben vor mit Emely später eine kleine Party zu feiern. Sie ist zwar erst sein einer Woche in unserer Schule, aber sie hat es bis jetzt auf jeden Fall verdient. Sie hat Aaron integriert und einfach mein Freundeskreis aufgewertet. Alle meine Freunde mögen sie und wie es aussieht beruht es auf gegenseitigkeit. Sie schließt sich oft aus, was ich nicht ganz verstehe.

Ich habe sie heute mit der Ausrede zu mir gehol, wir wollen lehrnen. Sie glaubt bis jetzt, nur das Aaron dafon weis. Meine Mum ist eingeweiht, aber meinem Dad habe ich nichts gesagt. Ich bin fro, dass der Schlag von ihm nicht mehr stark zu erkennen ist.

Meine Mum, steht mit dem Rücken zu mir und Emely im Arm in der Tür. Ich muss lächeln und glaube das ich sie da lieber raus holen sollte. Denn es scheint, das es fùr Emely unangenehm ist. Naja das ist nach Voll ziehbar. Eine fremde Frau Umarmt sie. Ich glaube ich würde mich auch unwoh fühlen.

"Hey, Emely.", mache ich mich bemerkbar. Nun lässt meine Mum sie endlich frei.

"Hi, Will.", sagt sie schüchtern.

Emelys Sicht:

"Hi, Will.", sage ich schüchtern. Sein Mutter deutet mir rein zu kommen und ich trete ein und bleibe im Flur stehen, weil ich nicht weis, ob ich meine Schuhe ausziehe soll, oder an lassen soll. Da Will in Socken und seine Mutter in Hausschuhen unterwegs sind, ziehe ich mir ebenfalls meine Schuhe aus.

"Mum wir gehen jetze hoch lehrnen lernen.", sagt Will zu seiner Mum, nimmt mich an der Hand und schleift mich nach oben.

Als wir in seinem Zimmer kommen, schaue ich mich neugierig um. Er hat ein großes Bett, daneben ein kleines Nachtschränkchen, vor seinem Fenster hat er ein großen Schreibtisch stehen, gegenüber des Schreibtisches hat er seine Kleiderschrank und da neben eine kleine Komode. Über dem Schreibtisch hängen noch Regale, zu denen er jetzt hin läuft. Nun achte ich auch auf seine Kleidung. Er hat ein blaues T-Shirt an, darüber ein schwarzes Hemd und eine blaue Jeans an.

Er nimmt seine Chemiesachen vom Regal und lässt sich auch sein Bett fallen. Ich setze mich gesittet neben ihn und packe miene Sachen zum lernen aus.

The ControlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt