Kapitel 32

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"Also Aaron... Verspreche mir erst, du wirst es niemanden verraten.", fordere ich Aaron nach langem Schweigen meinerseits auf. Fragend schaut er mich an, nickt aber.

"Okay, alles fing an als...", ich erzähle ihm alles. Wie alles mit Will an meinem Geburtstag angefangen hat, wie ich ihn verletzt habe, wie ich den Brief meiner Mutter gelesen habe, was darin stand, das ich Will seid dem auf Abstand halte, das Erik ist wie ich, das er mich trainiert, das ich meine Grenzen austesten will, weil ich Will nicht mehr so traurig sehen kann und das ich ihn liebe und eine Beziehung zu ihm haben will. Als ich ende, schaut er mich mit großen Augen an.

"Du verarschst mich!?", bringt er unsicher hervor. Schnell schüttel ich den Kopf. Er ist unsicher, das ist ihm ins Gesicht geschrieben.

"Aaron ich verarsche dich nicht.

"Beweis es.", verlangt er. Ich nicke.

"Kannst du mir die Wasserflasche da geben?", frage ich ihn und zeige auf die Flasche die neben ihm liegt. Zögerlich greift er nach ihr. Als er sie mir hin hällt, reiße ich sie ihm genervt aus der Hand, weil ich das Gefühl habe, er macht alles in Zeitlupe. Langsam schraube ich den Deckel ab und denke, dass es jetzt kein zurück mehr gibt. Ich atme nochmal tief durch. Meine Hand gleitet mit einer Eleganten bewegung über die Flaschenöffnung hinweg. Das Wasser folg wie gewohnt meiner Hand in die höhe. Ich blicke kurz zu Aaron, um sicherzugehen, das er noch nicht in Ohnmacht gefallen ist. Er sitzt mit großen Augen und aufgerissenem Mund vor mir. Ich muss mir ein lächeln verkneifen. Langsam lasse ich das Wasser zurück in die Flasche gleiten. Nun schaue ich Aaron erwartungsvoll an. Langsam fängt er sich wieder.

"Das... Das kan...kann nicht sein.", stottert er vor sich hin.

"Es ist aber so.", sage ich und muss lächeln. Will hatte das alles einfach so hingenommen und Aaron... Er stellt sich quer und verdrängt es. Er lacht auf. Langsam komme ich mir echt blöd vor. Warum glaubt er mir verdammt nochmal nicht?

"Aaron, warum glaubst du mir nicht?", frage ich ihn frustriert.

"Ich glaube dir ja, aber das w bescheid irkt so unreal. Ich muss das erstmal verdauen.", erklärt er und ich nicke, denn ich kann mir vorstellen wie sowas sein kann.

"Aaron?"

"Mhh?"

"Hast du lust heute bei mir zu schlafen?", frage ich mit einem aufgesetzetem Hundeblick.

"Klar", lacht er. Wir laufen runter und ich sage meinem Vater bescheid.

Hallo Leute, ich wollte nur mal bescheid sagen, dass ich eine Vampire Diaries FF schreibe. Alles wenn Fans unter den Lesern sind, würde ich mich freuen, wenn ihr mal rein schaut. Die story heist: Nichts hält mich.
Lg Eilahtan 16

The ControlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt