Kapitel 6

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Ich bin zusammen gezuckt als die Splitter durch den Raum fliegen und ich getroffen wurde. Ich hatte meine Augen vor Schreck geschlossen, die ich nun langsam wieder öffne.

Alle sehen sehr geschockt aus.

Rektor Coulsen schickt mich zur Schulschwester, um die Splitter ziehen zu lassen und um nach der Wunde über meinem rechten Auge zu sehen.

Als Schwester Justperson den dritten und letzten Splitter aus meiner Wange zieht, entfährt mir ein leiser Schmerzenslaut.

Nach dem sie mir ein großes Heftpflaster über die Platzwunde geklebt hat, schickt sie mich zum Unterricht.

Auf dem Weg zum Musikunterricht gehe ich an meinem Spind forbei und hole meine Musiksachen.

Am Musiksaal angekommen, drehte ich ein. Alle schauen mich an. Ich blicke zu Boden und setze mich in die letzte Reihe.

Ms. Melyds erklärt uns, das wir nächste Woche mit Musikprojekten anfangen. Wir werden dann in zweier Gruppen eingeteil. Ob wir singen oder ein Instrument spielen, ist ihr egal. Naja es sollte schon jeder seinen Teil beitragen.

Als es zum Stundenende schellt, schnappe ich direkt meine sachen und renne fast zum Spind.

Ich packe mein Musikbuche rein und meine Mathe sachen in meinen Rucksack. Ich schnappe mir meinen Motorradhelm und laufe zum Parkplatz.

Auf dem Weg zu meiner Susuki, spüre ich die ganzen blicke meiner Schulkammeraden. Am Motorrad angekommen ziehe ich meinen Helm auf und setze mich drauf. Kaum habe ich den Motor aufheulen lassen, stellt sich jemand vor das Rad. Ich blicke auf und sehe Franz. Ich mache mein Visier hoch, und frage ihn aufgepracht was er von mir will.

"Nichts. Ich wollte dir nur sagen, das du den Tag noch bereuen wirst.", sagt er mit einem gemeinem lächeln im Gesicht und tritt zur seite.

Mir ist das total egal. Ich schliese mein Visier und fahre los.

Zu Hause angekommen, stelle ich mein Motorrad in die Garage. Ich gehe in das Haus und laufe erst mal hoch in mein Zimmer, um meine Rucksack ab zu legen. Ich merke, das ich noch immer gereizt bin.

Also schnappe ich meine bandagen, wikel sie mir um die Hände und renne in den Keller. Dort erwartet mich schon der Boxsack meines Vater. Ich schalte die Musik auf folle pulle. Ich stelle mir Fanz' Gesicht for und boxe los.

Als meine Wut ab geebbt ist, bin ich total durchgeschwitzt. Also beschliese ich duschen zu gehen.

Nach dem ich ausgibig geduscht habe, gehe ich runter in die Küche. Da mein Dad noch nicht da ist, beschließe ich zu kochen. Ich schiebe den Auflauf in den Ofen und schaue auf die Uhr. Es ist schon 17:35 Uhr. Da mein Vater bald kommt, decke ich schon mal den Tisch. Da der Auflauf 20 Minuten im Ofen brauch, gehe ich in mein Zimmer und mache meine Mathe Aufgaben. Es ist nicht viel. Deshalb bin ich nach 15 Minuten schon fertig und laufe runter.

"Emely?", höre ich von unten meinen Dad rufen, als ich auf der Treppe bin.

"Ja Dad.", gebe ich zurück. Ich komme gleichzeitig mit ihm in der Küche an.

Er schau in den Ofen, holt den Auflauf raus und stellt ihn auf den Tisch.

"Dad. Ich muss dir noch was sagen.", teile ich ihm mit, als ich mich setze. Er schaut mich fragend an und ich schildere ihm den Forfall aus der Schule mit Jim und Franz. Er ist still bis ich ende. Dann sagt er: " Okay. Du weist. Wenn du dich verteidigst und sie es verdienen. Bin ich ganz auf deiner Seite."

"Gut. Der Rektor will dich deswegen noch Anrufen und ich habe einen Monat Nachsitzen."

Er nickt. Ich wusste das er das so locker nimmt.

Nach dem Essen gehe ich auf mein Zimmer und mache mich fertig für das Bett.

Ich lege mich Heute früher ins Bett. Meine Gedanken wandern wie sonst auch, zu meiner Mutter und ich schlief mit Tränen in den Auge ein.

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The ControlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt