Als ich zu Hause ankomme, habe ich immer noch ein tolles Gefühl. Ich fühle mich geliebt, geborgen und tatzächlich glücklich.
Die Tür fällt hinter mir ins Schluss.
"Emely, bist du das,", ruft meine dad aus der Küche.
"Ja!", antworte ich und laufe auf dem direkten Weg in die Küche. Er steht am Küchenblock und schmiert sich ein Brot.
"Und? Was hast du heute so gemacht?", fragt er neugierig.
"Ich war bei Will." gebe ich zurück, als er sich mir endlich zu wendet. Sein Bick verändert sich direkt und er fragt: "Was hast du denn da an?"
"Meine Sachen sind nass geworden und dann hat mir Will was von ihm gegeben. Und da meine noch nicht trocken sind, bin ich mit seinen gekommen.", erkläre ich.
"Emely. Ich habe noch was für dich, aber da du gestern den ganzen Tag weg warst, konnte ich es dir nicht geben. Es liegt oben auf deinem Bett.", sagt er nach einer Weile schweigen. Ich nicke und laufe sofort hoch. Stufe für Stufe erklimment, werde ich immer langsamer. An der Zimmertür angekommen, halte ich inne. Was könnte das nur sein. Entschlossen öffne ich die Tür. Auf meinem Bett liegt eine kleine Schachtel. Ohne zu zögern laufe ich direkt hin. Neugierig greife ich nach der Schachtel und betrachte sie genau.
Das Wort Schachtel passt nicht ganz, es ist eher eine Schatulle. Es ist eine Holzschatulle, in verschiedenen blautönen uns wunderschönen Schnitzereien. Sie ist wunderschön. Ich setze mich auf mein Bett und lege die Schatulle in mein Schoß. Fast wie in Zeitlupe öffne ich die Schatulle mit rasenden Herzen. Ich kennen sie. Sie hat mal meiner Mutter gehört. Ich durfte sie nicht anfassen, geschweige denn öffnen. Und jetzt gehört sie mir.
Kaum ist der Deckel offen, sehe ich ein Armband auf einem dicken Brief liegen. Ich fasse nach dem Armband, es ist ein geflochtenes Lederband mit einem blauen Stein, betrachte es kurz und lege es zur Seite. Ich nehme den Brief aus seinem Umschlag und falte den Papierstapel auseinander. Ich erkenne die elegante Handschrift meiner Mutter. Tränen bilden sich in meinen Augen.*Liebe Emely,
Wenn du diesen Brief liest, bin ich nicht mehr da um dir alles zu erklären. Du bist jetzt 17 Jahre alt und hast dich bereits verändert. Jetzt haben sich deine Kräfte gezeigt.
Zuerst solltest du wissen, dass du etwas besonderes bist. Du musst lernen dich zu kontrolieren, es ist schwer, aber du schaffst das. Bis du dich voll unter Kontrolle hast, kannst du Leute verletzen. deshalb schlies dich erst mal aus. Dein Dad weis nichts davon, erkläre es ihm wenn du wilst, ich habe es nie übermich gebracht. Es ist harte Arbeit. Du musst üben, lernen und deine Gefühle unter Kontrolle bekommen, was nicht sehr einfach sein wird. Ich habe in diesem Brief mein ganzes Wissen dazu gesammelt. Ich hoffe es wird dir helfen. Ich liebe dich!
Mum*Ich soll mich ausschließen!? Kaum bin ich glücklich, wird mir das genommen. Ich liebe Will. Aber wenn ich ihn wirklich liebe, darf ich ihn nicht mehr sehen. Zumindest, bis ich mich unter Kontrolle habe.
Auf der nächsten Seite steht alles über dieses Armband. Es soll die Konzentration stärken und mich schützen.
Auf den nächsten Seiten sind Skitzen mit Notizen. Ich blättere sie noch ein wenig durch, bevor ich den Stapel zur Seite lege und mich in Bett lege. Meine Gedanken schweifen zu Will, als ich auch schon einschlafe.
°Ich stehe am Strand und die Sonne geht gerade unter. Ich habe ein wohlig warmes Gefühl. Ich höre nichts. Nichts! Kein rauschen vom Meer. Langsam werde ich nervös. Mich packt jemand an der Schulter und ich fahre herum. Ich versuche zu sprechen, doch ohne Erfolg. Ich sehe wie er versucht mir etwas zu sagen, aber ich kann nichts hören. Traurig blicke ich ihn an, als er sich zu mir runter beugt. Er presst seine Lippen auf meine. Erst zärtlich, doch dann wird er immer fordernder. Ich gebe mich den Kuss ganz hin, vergesse alles um mich rum, für mich zählt nur noch Will. Mir wird warm und kalt zu gleich. Ein verräterischer Schauer durchfährt mich. Ich kann nichts tuen, als mich weiterhin den Kuss zu widmen. Meine geschlossenen Augen öffne ich langsam, als ich merke, dass seine Lippen immer kühler und langsamer werden. Will steht for mir, mit einer Eisschicht überzogen. Er bewegt sich nicht mehr. Seine Brust hebt oder senkt sich nicht. Nichts! Panik durchfährt mich. Er ist tot. Ich habe ihn getötet. Ich breche in mich zusammen.°
Ich fahre hoch. Ich sitze nun in meinem Bett und weine. Es war alles nur ein Traum. Beruhige ich mich. Langsam wird es besser und ich schaue auf die Uhr. Ich muss erst in 45 Minuten aufstehen. Dennoch stehe ich auf und ziehe mich an. Das dauert nicht lange. Schnell im Bad mein Gesicht gewaschen und Zähne geputzt laufe ich runter. Mein dad ist noch nicht wach, weshalb ich den Kaffeekocher an schmeise.
Als mein Dad in die Küche kommen, habe ich schon den Tisch schon gedeckt. Und der Kaffe ist auch schon vertig.
Ich setze mich an den Tisch, an den meine Dad sich bereits gesetzt hat.
Nach dem Essen bin ich ins Zimmer und habe mir meine Rucksack geholt.
Heute gehe ich mit meinem Vater aus dem Haus. Ich nehme mein Motorrad. Ich steige auf und fahre langsam los. Ich muss die ganze Zeit an meinen Traum denken. Ich darf niemanden an mich rann lassen, aber ohne Will kann ich nicht. Ich muss mich einfach zusammenreißen. Ich werde Will nicht aus mein Leben Schließen.
Als ich an der Schule for fahre, sehe ich auch schon Will. Ich vermute mal er wartet auf mich.
Er lächelt breit, als ich mein Helm ab nehme und zu ihm laufe. Der gestrige Tag ist mir nicht mehr präsent und ich weis nicht ob wir Zusammen sind. Wir haben uns zwar geküsst, heist das aber automatisch das wir Zusammen sind? Ich zwinge mich zu lächeln, weil mir der Brief und mein Traum noch in meinem Hirn rum Geistern. Er zieht mich zu sich rann. Es fühlt sich so toll an, wie er sich zu mkr runter beugt und seine warmen, weichen Lippen auf meine legt. Er küsst mich zärtlich. Ich bin nicht ganz bei der Sache, was er offensichtlich bemerkt, denn er löst sich von mir,
"Was ist los?", fragt Will mit einem verständnisvollem lächeln auf den Lippen.
Soll ich es ihm sagen? Ich weis nich. Soll ich ihn unnötig belasten. Soll ich ihn ausschließen? Was wenn er mich nicht liebt?
Das schießt mir im Bruchteil einer Sekunde durch dem Kopf.
Ich schüttel nur den Kopf und laufe weiter richtung Schulgebäude. Will nimmt beim laufen meine Hand.
Leute! Es tut mir leid!!! Ich weis, ihr habt auf das Kapitel ewig gewartet. Ich gehe auch in die Ecke und schäme mich. Aber ich habe triftige Gründe. Meine altes Handy ist kaputt und ich hatte Probleme mit dem Neuem. Unteranderem hatte ich RIESEN Schulstress.
Nochmal sorry. Lg Eilahtan16

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The Control
FantasyIch heiße Emely, bin 16 Jahre alt und meine Mutter ist vor kurzem gestorben. Ich bin kein tüpisches Mädchen, war ich nie. Ich war schon immer eine Kämpfernatur, doch als ich merkte ich bin anders, spielte alles verrückt. Ich entdeckte kräfte, naja e...