Es ist in meinem Zimmer noch düster, als ich meine Augen öffne.
Ich drehe mich zu meinem Nachttisch und schaue auf den Wecker. Noch eine Stund bis mein Wecker klingelt. Mist. Aber ich bin zu wach um noch zu schlafen. Währe ich doch hestern nicht so früh ins Bett gegangen. lch könnte mich schellen. Aber ich war gestern so geschaft, das es mir richtig erschien. Naja. Jetzt ist es zu später. Denke ich mir und stehe auf. Mein Vater ist noch nicht wach. Ich laufe zum Schrank und krame eine blaue Jeans und einen grauen Kaputzenpulli herfor. Ich bin nicht gerade modebewust. Ich trage das worauf ich lust habe. Mir ist egal was die Anderen von mir denken. Ich bin ich, und darauf bin ich stolz.
Nach dem ich mich gemütlich angezogen habe, schue ich auf die Uhr und stelle fest, dass ich immernoch 45 Minuten habe, bis mein Wecker klingelt.
Ich beschließe eine Runde am Strand spazieren zu gehen. Ich schliese leise die Haustür hinter mir. Ich habe meine Jacke für die kleine Runde nicht angezogen, da man merkt das bald der Sommer vor der Tür steht. Ich stecke mein Kopfhörer in die Ohre. Ich höre vieles an Musik doch jetzt habe ich 'Human' von Christina Perry an. Ich laufe am Meer entlang, bis ich unser Haus nicht mehr sehen kann.
Als ich auf mein Handy schue, um in meine Cuntry Playlist zu wechseln. Knalle ich gegen jemand und fall hin. Als ich aufschaue sehe ich Will for mir auf dem Sand sitzen.
"Das wird langsam zur gewohnheit.", sagt er lächelnt. Als er aufgestanden ist, stekt er mir seine Hand entgegen. Erst da fällt mir auf, das ich immernoch im Samd sitze. Ich nehme seine hilfe an und stehe auf. Als ich ihn nun ins Gesicht schaue sehe ich, das sein Auge nicht viel besser als mein Auge aussieht. (Meins ist leicht ageschwollen.) Naja mal dafin abgesehen, das ich ein Pflaster über meiner Platzwunde habe.
"Was ist passiert?", frage ich und umgehe das Danke einfache.
"Ehhhmmm... Mein Vater hat es nicht besonders gut aufgenommen, das ich mich geschlagen habe und einen Monat Nachsitzen muss.", sagt er mit einem gespielten lächeln im gesicht.
Ich senke den Blick und flüster ein leises:"Tut mir leid".
"Das muss es nicht. Ich habe schon schlimmeres erlebt.", sagt er.
"Was machst du eigendlich hir?", wechsel ich das Thema.
"Ich gehe spazieren. Und du?"
"Ich auch. Ich konnte nicht mehr schlafen."
"Wohnst du hier in der nähe?"
Ich nicke
"Ich auch.", sagt er und ich schaue auf die Uhr. Will schaut ebenfalls drauf.
"Ich muss los. Wir sehen uns ja dann in der Schule.", sagt er und geht. Ich bleibe noch stehen schaue ihn hinterher. Er dreht sich beim laufen um und Winkt wie ein Depp. Ich muss lächeln und bekomme rote Wangen. Ich winke einmal, drehe mich um und laufe zurück nach Hause.
Als ich in der Küche ankomme, ist mein Dad bereits dort und trinkt Kaffee. Ich setze mich zu ihm, schütte Müsli mit Milch in eine Schüssel und beginne zu Essen.
"Und? Warst du spazieren?", fragt mein Dad.
"Ja, ich war gestern müde. Deshlab bin ich früher schlafen gegangen. Das war eine Scheckte idee. Deshalb bin ich zu früh wach geworden.", sage ich.
Nach dem Essen gehe ich auf mein Zimmer, packe meinen Rucksack und laufe wieder runter. Ich schlüpfe in meine Lederjack und gehe los.
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The Control
FantasyIch heiße Emely, bin 16 Jahre alt und meine Mutter ist vor kurzem gestorben. Ich bin kein tüpisches Mädchen, war ich nie. Ich war schon immer eine Kämpfernatur, doch als ich merkte ich bin anders, spielte alles verrückt. Ich entdeckte kräfte, naja e...