Dieses Kapitel widme ich meiner neuen Motivations quelle, Fan-Fictionlovegirl.
Im Flur habe ich meinen Rucksack samt inhalt gefunden. Ohne zu zögern schnappe ich ihn mir und laufe zurück in die Küche. Dort packe ich mir ein paar Wasserflaschen und etwas zu Essen ein. Mein Ziel: Überleben.
Ein lauter Knall lässt mich aufhorchen. Ein Schauer durchfährt mich. Ich atme tief ein und aus und renn auf das Fenster in der Küche zu, durch dem ich eingestiegen bin. Ohne drüber nachzudenken springe durch das viereckige Loch in der Wand. Zurück in den Wald gelaufen, klettere ich auf einen hohen Baum und warte auf die Dunkelheit. Ich habe mein Handy gecheckt, doch ich habe hier keinen Empfang. Nach und nach lehrte ich Wasserflaschen und aß auch etwas, damit mich mein Margen nicht verrät, wenn ich zurück ins haus schleiche. Ich muss zurück,da ich weder weis wo ich bin, noch wie ich nach Hause kommen soll.
Leise gehe ich wieder ums Haus, um nach einer einstigs Möglichkeit zu suchen, jedoch ohne Erfolg. Ich will gerade zurück in den Wald als ich eine Tür ins Schloss fliegen höre. Sofort laufe ich zu Eingang. Dort kommt gerade der Kerl vom Mittag rausgestürmt. Er scheint sauer zu sein. Mit schnellen, sicheren Schritten folge ich ihm durch den Wald. Nach ener halben Stunde zu Fuß, kommen wir an eine Höhle. Er scheint mich immernoch nicht bemerkt zu haben.
"Hey, wollt du mich hir mit deiner Freundin versauern lassen?", ziehe ich seine Aufmerksamkeit auf mich. Er reißt den Kopf rum, scheint mich in der Dunkelheit aber nicht zu entdecken.
"Wo bist du?", ruft er in meine grobe Richtung.
"Im Wald.", antworte ich bedacht darauf ihn zu provozieren.
"Ja, sehr witzig. Jetzt zeig dich.", brüllt er diesmal.
Leise setze ich mich in bewegung und laufe um ihn herum. Einer Runde nach der anderen.
"Irgendwie nicht... Ne!...Du kannst mich ja suchen...vielleicht findest du mich sogar.", gebe ich von mir.
Er merkt schob garnicht mehr, aus welcher richtung meine Stimme kommt. Hektisch schaut er sich um, kann mich aber immernoch nicht entdecken. Jetzt wird mir das zu langweilig. Mit einem ruck bleibe ich stehen und fange an mich zu konzentrieren. Das nasse Laub unter unseren Füßen bildet die perfekte Grundlage um Wasser daraus zu ziehen. Langsam lasse ich das Wasser an seinen Beinen hinauf wandern. Ehe er bemerkt, was passiert habe ich ihn schon auf dem Boden festgefroren.
"Was machst du da? Mach mich sofort wieder los du Miststück.", schreit er rum.
"Nanana. So redet man doch nicht mit einer Frau, vorallem wenn sie am längerem Hebel sitzt.", sage ich und drehte in sein Blickfeld.
"Lass mich frei!", befiehlt er.
"Ja, klar. Danach können wir noch ein Kaffe trinken gehen und im Autokino rum machen.", sage ich und meine Stimme hätte sarkastischer nicht sein können. Langsam nähere ich mich ihm und gebe ihn ein Backfeife, "Das war für's Miststück...", nun ramme ich ihm meine Faust in die Margengrube "...und DAS war für meine Entführung." Jetzt fühle ich mich besser. Er wirft mir Beleidigungen an den Kopf un versucht mich zu verletzen, während ich seine Taschen nach brauchbarem absuche. Ich finde ein Handy und Autoschlüssel. Seine hände habe ich hinter seinem Rücken zusammengefroren. Die Autoschlüssel nehme ich an mich, doch sein Handy lasse ich wo es ist.
Wo das Auto ist, frage ich garnicht er, denn ich weis, das er mir nicht Antworten wird. Er hat, bevor ich ihn 'aufgehalten' habe, die Höhle angesteuert. Also beschließe ich seinen geplanten Weg fortzusetzen.

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The Control
FantasyIch heiße Emely, bin 16 Jahre alt und meine Mutter ist vor kurzem gestorben. Ich bin kein tüpisches Mädchen, war ich nie. Ich war schon immer eine Kämpfernatur, doch als ich merkte ich bin anders, spielte alles verrückt. Ich entdeckte kräfte, naja e...