Nun lebe ich schon seit 7 sieben Monaten in dem Dorf. Ich trainiere Tag für Tag hart.
Oft stehe ich morgens unmotiviert auf, doch wenn ich daran denke, dass ich das nicht nur für mich tue, sehe ich einen Grund weiter zu machen. Ich mache das alles für mein über leben, sicher, aber ich tue es auch für die Menschen die ich wiedersehen will. Tag für Tag denke ich an sie: Aaron, Dad und natürlich Will. Aaron, wie ich mich für ihn schlug. Dad, wie ich ihn in der Werkstatt unterstützte. Will, wie er mir immer versuchte zu helfen und wie wir uns küssten.
"Emely! Kommst du?", Marcel ruft mal wieder nach mir.
"Ja, ich komme gleich.", antworte ich gebunden und schlüpfe noch schnell in meine Reitstiefel. Mit einem lauten rumps lasse ich die Tür hinter mir ins Schloss fallen. Direkt neben der Tür lehnt Marcel schon abwartend. Fast schon anmutig stößt er sich von der Wand ab und läuft vorran in richtung Gestüht. Ich jogge ein Stück um ihn ein zu holen und laufe dann mit großen hastigen schritten neben ihn her. Es ist schwierig bei seinen langen Beinen mit zu halten, vor allem wenn er schnell läuft. Im Stall angekommen, laufe ich direkt auf Tara zu. Mit meiner Hand fahre ich ihr über das Fell am Halz, so wie ich es in den letzten Monaten immer getan habe. Ich hatte Täglich mit Marcel reiten geübt. Am anfang tat mir ständig der Hintern weh, doch jetzt kann ich mir nichts schöneres vorstellen, als den ganzen Tag zu reiten. Leider habe ich noch andere Verpflichtungen. Ich muss einmal die Woche in der Küche helfen und habe noch Täglich training, um meine Kräfte zu kontrollieren. Mein 'Kräfte' werden hier bändigen genennen, ich dachte ich wäre einer der Wenigen di das können, doch es können fast alle im Dorf. Zum Training gehört auch die Theorie. Neben der kontrolle lerne ich auch die Geschichte des Dorfes. Ein wenig wusste ich schon, denn sie sind als Stammeslegänden bekannt. Alte Sagen, dich immer für Märchen gehalten habe.
"Emely, sattelst du Tara langsam mal. Ich würde gerne los. Und Johannes wartet sicher auch schon auf uns.", zieht Marcel mich wieder zurück in die Realität, was er in letzter Zeit öfter tun muss. Sofort sattel ich mein Pferd und schwinge mich in den Sattel. Lange brauchen wir nicht um zu Johannes zu gelange. Johannes ist mein Lehrer, oder wie sie hier sagen Meister, er bringt mir alles bei. Er ist einer der Mächtigelsten Bändiger diesen Dorfes.
"Schön das du mich auch noch mit deiner Anwesenheit beehrst.", begrüßt mich mein Lehrer so gleich er mich entdeckt. Ohne zu zögern springe ich vom Pferd, und lande in der Hocke. Langsam richte ich mich wieder auf und so gleich schlägt Wasser neben mir im Boden ein.
"Was soll das?", rufe ich geschockt.
"Heute ist Verteidigung und Kampf dran. Die Grundlagen beherrschst du ja.", klärt er mich auf. Sofort geht es mit den Trainig los. Marcel kreift an und ich blocke, oder ander herum. Hin und wieder lobt mich Johannes, aber meistens kritisiert er mich.
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The Control
FantasyIch heiße Emely, bin 16 Jahre alt und meine Mutter ist vor kurzem gestorben. Ich bin kein tüpisches Mädchen, war ich nie. Ich war schon immer eine Kämpfernatur, doch als ich merkte ich bin anders, spielte alles verrückt. Ich entdeckte kräfte, naja e...