Kapitel 26

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Ich liege schon seit Stunden auf der Wiese in unserem Garten und schaue in den grau bewölkten Himmel. Meine Gedanken kreisen sich eigentlich nur um eins. Will.

Ich habe erst heute angefangen mich von ihm zu entfernen und dennoch vermisse ich ihn schon. Immer wenn ich es schaffe an etwas anderes zu denken, komme ich wieder bei Will an.

Rufe reißen mich glücklicherweise aus diesen schmerzenden Gedanken.

"Emely! EMELY! Bist du zu Hause? Hier ist Mathias."

Sofort springe ich auf und laufe einmal um das Haus rum, um ihn zu holen.

Wir haben den ganzen Abend geprobt und uns für Donnerstag um 15:30 Uhr verabredet. Wir werden nach der Schule direkt mit seinem Auto zu mir fahren, das heist am Morgen muss mich mein dad zur Schule fahren. Viele schämen sich für ihre Eltern, doch ich eigendlich nicht.

Die Proben mit Mathias, haben es geschaft mich eine Weile von Will abzulenken. Was ich ganz gut finde, wenn sie jetzt nich dafür mit doppelter Wucht zurück kommen würden.

In dieser Nacht träume ich. Ich sehe aus einer dritten Perspektive wie ich Will sage, das ich n nicht liebe. Und das als eine Art Endlosschleife. Der Unterschied. Der Blickwinkel ist nur um Millimeter verschoben.

Ich war noch nie so froh, das mich mein Wecker aus den Schlaf reißt. Ein ohrenbetäubendes Klingeln war nie so befreiend. Noch nie so eine... Erlösend.

Der Tag war die reine Hölle für mich, das einzig was mich einwenig bei Laune hällt ist die Tatsache, das ich zwei Woch in der Werkstatt gegen Bezahlung aushelfen soll, weil der Chef in Urlaub fährt. 1-2 Freie Tage pro Woche stehen mir die zwei Wochen zu. Mehr weis ich aber noch nicht.

Ich sitze gerade auf meinem Motorrad und fahre direkt zur Werkstatt. Kaum komme ich dort due Einfahrt hoch gefahren, sehe ich das dort die Hölle los ist. Schnell stelle ich mein Bike ab und laufe mit schnellen Schritten rein. Dort sehe ich Erik unbeholfen vor einer offenen Motorhaube stehen. Ich muss lächeln, weil er sich gestern noch als so 'toll' versucht hat zu verkaufen.

"Erik.", er schaut auf," du musst nur die Zündkerze wechseln.", sage ich und muss mir ein Lachen verkneifen, als ich sein Gesichtsausdruck sehe.

"Endschuldiegen sie Miss. Können sie mir mit meinen Auto helfen?", fragt mich eine Frau die nur ein paar Jahre älter als ich sein kann.

Ich nicke,"Natürlich. Ich lege nur schnell meine Jacke und meinen Ruchsack in den Nebenraum.", füge ich lächelnd hinzu. Sie nickt und ich bringe schnell meine Schen rüber.

Als sich endlich der Kundenansturm gelegt hat, habe ich insgesamt 80 Doller Trinkgeld bekommen, weil ich so schnell war. Jetzt sitze ich über meine Mathesachen und versuche die letzte Gleichung meiner Hausaufgaben zu lösen. Es funktioniert nicht, meine Gedanke schweifen immer wieder ab.

"39,164782", höre ich Eriks Stimme hinter mir sagen.

Ich schaue ihn fragend an, "Was?"

"X ist 39,164782", schaft er meine Verwirrung fort.

Schnell schreibe ich die Zahl auf und rechne nach. Was Erik sieht.

"Vertraust du mir etwa nicht?", fagt er gespielt getroffen.

"Vertrauen muss verdient sein.", nuschel ich.

"Emely, woher wusstest du so schnell, das es nur die Zündkerze ist?", fragt er nach einer Weil schweigen. Ich zucke mit den Schultern und sage nur: "Ich habe dir gesagt ich repariere mein Motorrad selbst, unser Auto haben ich auch schon oft reperiert und ich habe meinem Vater in der alten Werkstatt auch immer ausgeholfen.".

Er nickt und in dem Moment, ertönt das Klingel, das mir heute schon den letzten Nerv geraubt hat und ertönt, wenn ein Kunde in die Werkstatt kommt. Sofort springe ich auf und laufe raus. Ich will gerade meinen Mund öffnen, als ich IHN erkenne.

Ich würde mich weiterhin über Vots und Kommentare freuen.
Ich weis es kommen gerade ganz schön viel Kapitel, aber ich habe einen Lauf. Diese Kapitel müssen euch aber leider auch aufrecht halten, wenn ich eine Durststrecke habe. Dennoch viel spaß mit meiner Story.
Lg Eilahtan 16

The ControlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt