Kapitel 9

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Sport verging leider viel zu schnell. Der Lehrer hat mit dem Thema Kampfsport angefangen. Er war erstaunt, weil ich schon so viel kann. Aber wir sind heute nur ein paar Grundlagen durch gegangen.

Jetzt muss ich aber mit Will, Jim und Franz zum Nachsitzen. Will läuft gerade neben mir her zum Raum 149. Als wir am Raum angekommen sind, ist sonst noch niemand da. Mir ist schwindelig und ich lehne mich erschöpft an die Wand. Ich sehe zwei schwarze Punkte, die sich lanhsam vergrößern. Mir wird übel, und ich lasse mich langsam zu Boden gleiten. Ich atme tief durch und die Flecken werden langsam kleiner. Nun ist der Schwindel und die schwarzen Flecken fast weg. Gut, den der Lehrer kommt gerade. Ich richte mich langsam auf, darauf bedacht, nicht gleich wieder schwindel zu bekommen. Der Lehrer schliest die Tür auf, ich trete gleich ein und setze mich an einem Platz am Fenster. Will setzt sich eine Reiche, verstezt hinter mir. Ich seh wie Jim und Franz langsam in den Raum geschlendert kommen. Jim setzt sich nach ganz hinten und Franz direkt da neben.

Ich spüre wie das schwindel Gefühl weicht und wut den Platz einnimmt. Ich bin ein sehr impulsiever Mensch. Ich lasse mir nichts gefallen und bin für Gleichberechtigung.

Ich nutze die Stunde und mache meine Hausaufgaben.

Die Stunde ist viel zu lange gewesen. Doch ich habe es geschafft. Ich habe die Stunde überlebt, denke ich stolz. Mist, aber das einen Monat schaffe ich nicht.

"Emely?", reist mich jemand aus meinen Gedanken. Ich blicke auf und ich schaue direkt in Wills Gesicht. Ich schaue ihn fragend an und deute ihn, aus den Raum zu gehen.

Ich wundere mich weil er nichts mehr sagt. Ich blicke auf und sehe, das er mit sich ringt. Wir laufen schweigend weiter.

Als wir an meinem Spind angekommen sind stelle ich fest, das seiner, nicht weit von meinem entfernt ist.

Ich öffne meinen Spind, schnappe mir meinen Helm, schließe ihn wieder und gehe weiter. Ich laufe an Will vorbei, der sich mir auf den Weg zum Parkplatz anschließt.

Da die meisten Schüler schon Schulschluss haben, sind wir so gut wie alleine auf dem Gelende. Ich schau zu Will, doch er schaut mich auch an. Schnell schaue ich zu Boden und werde rot. Was ich die, die sich ohne mit der Wimper zu zucken zu schlägt wird rot? Ich verstehe echt die Welt nicht mehr.

An meinem Motorrad angekommen, steige ich gleich auf und Will läuft, ohne ein Wörtchen zu sagen weiter.

Der rest der Wocher verlief sehe ruhig ab. Naja, davon abgesehen, das ich häufiger Schwindel-Anfälle habe. Franz und Jim hielten sich weiter hin von mir fehrn. Will habe ich mich immer mehr geöffnet. Und Aaron versteht mich, er wohnt nur bei seiner Mum. Sein Dad ist für ihn das aller letzte und er weis wie es ist niemanden zu haben, der ein versteht. So aber heute ist Freitag. Morgen habe ich Geburtstag und ich weis nicht wie, aber Aaron hat es raus bekommen. Ich habe es mit absicht niemanden erzählt. Ich möchte auch eigendlich kein Geburtstag feiern, aber ich werde 17. Das 'muss' man feiern.

Der Unterricht, heute war nicht sonderlich schlimm. Ich hatte zwei Stunden Sport, die aber zu Aarons gunsten ausgefallen sind. Danach hatte ich Deutsch, Kunst und so wie die anderen Tage auch Nachsitzen. Jetzt bin ich zu Hause, und entspanne mich erst mal. Will hat mich für morgen zum lehrnen eingeladen. Wir wollen für Chemie üben, da wir bald eine Arbeit schreiben und er, wie er behauptet, keinen Plan von Chemie hat. Ich gehe in mein Zimmer und schaue fehrn.

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Wenn ja, bitte Voten und Kommentieren. Wenn ihr lust habt, könnt ihr mir auch Forschläge machen wie es weiter gehen soll. Lg Eilahtan16

The ControlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt