Kapitel 44

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Er scheint nachgegeben zu haben, denn er hat sich zu mir gesetzt und jetzt rase ich mit ihm die Landstraße entlang. Er schein leicht angst zu bekommen, weil ich mich mit sehr hoher Geschwindigkeit ind die Kurve lege, denn er schlingt seine Arme, dessen Hände vorher nur auf meien Hüften ruhten, um mich. Ich finde das witzig und muss einfach lächeln, was er Gott sei dank nicht sehen kann. Als ich das Haus sehe werde ich etwas langsamer, doch statt die Auffahrt langsam hoch zu fahren, brettere ich sie hoch und mache eine Vollbremsung. Wenn möglich zieht sich Marcel noch näher an mich ran. Ich ziehe meine Helm ab und warte, dass sich seine Arme von mir lösen. Nach etwa einer Minute scheint er zu merken, das wir stehen und lässt mich los. Ich muss warten bis er absteigt, weil das absteigen mit jemanden hinten drauf, leicht ist. Er benötigt noch eine Minute, bis er endlich absteigt. Ich mache es ihm nach und schiebe es in die Garage.

Nachdem ich es abgestellt habe, drehe ich mich um und laufe in Marcel, da ich nicht damit gerechnet habe, dass er mir folgt. Ich bin kurz vor dem Sturz, doch ich halte mich an Marcel fest und somit fällt er mit mir um. Er direkt auf mir. Ich keuche, als sich die Luft aus meinen Lungenflügel presst. Er stützt sich auf seine Ellenbogen und schaut mich an. Ich kann nur dumm zurück glotzen.

Warum verschlägt er mir immer die Sprache? Ja okay... Er sieht nicht schlecht aus, doch ich liebe Will! Glaube ich... Was???? Ich liebe ihn. Warum sollte ich ihn nicht lieben? Ich meine ja nur. Er ist perfekt. Perfekt für mich.

Eine sanfte berührung reißt mich zurück in die Realität. Marcel liegt noch immer über mir. Er hat mir eine Haarsträne aus dem Gesicht gestrichen. Bevor er noch auf dumme Gedanken kommt drücke ich ihn leicht von mir, er steht auf und streckt mir seine Hand entgegen. Ich ergreife sie dankend und lasse mir von ihm auf helfen.

Als wir ins Wohnzimmer kommen sitzt mein Dad mit Michael auf dem Sofa. sie schritten sich angeregt über etwas zu unterhalten.

"Das sehe ich anders.", höre ich meinen Vater sagen.

"Aber wenn sie es nicht kontrolliert, wird es sie von innen zerfressen. Sie wird sterben.", betont Michael.

"Sie ist stark, sie wird nicht sterben.", beharrt mein Dad.

"Emely muss mit uns kommen sonst kann man für nichts garantieren.", sagt Michael mit fester Stimme steht auf und dreht sich in usere richtung. Wahrscheinlich wollte er nur den Raum verlassen, doch stattdessen bleibt er stehen und schaut mich verwundert an. Mein Vater hat mich noch nicht bemerkt.

"Sonst kann man WAS nicht garantieren?", frage ich sauer. Ich kenne die Antwort, doch ich will es hören.

"Für dein Überleben.", höre ich Marcel hinter mir sagen.

The ControlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt