Kapitel 35

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Als ich wieder erwache, liege ich im Wald, im nassen Laub. Schnell stehe ich auf und streiche mir die Blätter vom leib. Meine Kleidung ist durchnässt und ich nutze den Trick, den Erik mir gezeigt hat um mich trocken zu bekommen. Mit einer einzigen bewegung ziehe ich das Wasser aus meiner Kleidung. Endlich wieder trocken schaue ich mich um. Nichts. Ich weis nicht wo ich bin. Ohne kange nachzudenken klettere ich auf einen Baum, bis hoch in die Baumkrone. Dort angekommen entdecke ich eine kleine Holzhütte. Das vermutlich die, aus der ich geflohen bin. Aber weit und breit kann ich nichts anderes entdecken. Das heist wohl oder übel ich muss zurück. Schnell klettere ich wieder runter. Unten angekommen, laufe ich sofort los.

Als ich die Hütte sehen kann, halte ich mich hinter den Bäumen versteckt. schnelle nähere ich mich ihr. Vorsichtig spähe ich durchs Fenster und entdecke ein blonde Lockenbracht über die Sessellehne ragen. Ein lauter knall lässt mich aufschrecken. Plötzlich sehe ich, wie ein Mann in den Raum tritt. Der Lockenkopf erhebt sich und läuft auf den hoch gewachsene, Schwarzhaarigen Mann zu. Ich sehe, wie sie sich leidenschaftlich küssen. Als sie sich voneinander lösen, verlässt er den Raum. Als er nach circa 3 Minuten wieder kommt, ist er außer sich vor Wut. Er ist schreit so laut das ich ihn ohne Probleme hören kann: "Wo ist sie hin? Du solltest doch auf des Miststück aufpassen. Wir...", in dem Moment erstarrt er. Sein blick ruht auf mir. Verwirrt dreht sich seine Freund zu mir um. Ich denke nich nach, sondern lauf. Ich laufe zurück in den Wald, jedoch nocht so tief rein, wie das letzte mal. Nur weit genug rein, um mich vor denen zu verstecken. Als ich beschließe, das i h weit genug weg bin, suche ich mir einen dicht bewachsenen Baum und klettere rauf. Zufrieden stelle ich fest, das man mich hier oben nicht so leicht entdeckt. Ich sehe sie von meinem Versteck aus oft an mir vorbeilaufen.

Als es dunkel wird, beschließe ich zurück zum Haus zu laufen, schliesslich habe ich keine andere Wahl. Bis ich aus dem Wald finde, kann es Tage dauern und selbst dann weis ich nicht wo ich raus komme. Leise schleiche ich zurück zur Hütte. Alles ist dunkel, weshalb ich darauf schließe, das keiner da ist. Dennoch bin ich vorsichtig. Ich umrunde das Haus und entdecke ein offenes Fenster, durch das ich ins Haus gelange. Leise steige ich ins Haus ein. Nach genauerem umschauen stelle ich fest, das ich in einer Küche steh. Mein Margen knurrt, doch ich ignoriere ihn, denn ich weis nicht wie viel Zeit ich habe.

The ControlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt