The Control

Kapitel 8

Als ich die Treppe zum Schulgebäude hoch laufe, sehe ich etwas im Gebüsch rechts von mir. Ich halte an und laufe dort hin. Ich sehe Jim mit Aaron Hanson, der in Musik neben mir sitzt, im Gebüsch rum machen. Ich stoße ein leises "Ups" aus, weil ich weis das ich das nicht hätte sehen solle.

Ich drehe mich um und will ins Gebäude, doch ich höre hinter mir rufen: "Halt! Warte! Ich kann das erklären!".

Mich fasst jemand an die Schulter, ich bleibe stehen, drehe mich um und sehe Aaron vor mir stehen.

Aarons Sicht:

Ich knutsche mit Jim. Plötzlich vernehme ich ein leises "Ups". Ich stocke, schaue auf und entdecke Emely. Sie dreht sich um und geht.

"Halt! Warte! Ich kann das erklären!", rufe ich ihr hinterher und laufe außenrum zum Treppenansatz. Ich nehme 2 Stufen auf einmal, um sie ein zu holen. Als ich sie vor der Tür erreiche, fasse ich sie an der Schulter, sie bleibt stehen und dreht sich um. Erleichtert ziehe ich sie zum Treppenrand, um dem Gedränge aus zu weichen. 

"Du musst das nicht erklären". sagt Emely.

Ich möchte es ihr erklären. Ich habe sie in mein Herz geschloßen und will, dass sie mich versteht. Sie läuft weiter und ich halte sie nicht auf, weil ich nicht weis was ich sagen soll.

Emelys Sicht:

Ich drehe mich von Aaron weg und laufe Richtung Sind. Plötzlich packt mich jemand am Arm und zehrt mich in einen Raum. Ich bin zu tief in meinen Gedanken versunken, um was dagegen zu unternehmen. Jetzt erkenne ich wer mich in den Raum gezogen hat. Jim verstärkt seinen Griff, das es schmerzt. 

"Du wirst niemandem sagen, was du gesehen hast. Sonst...", zischt er.

Ich reiße mich los. 

"Sonst was?", gebe ich patzig zurück. "Sonst schlägst du mich, oder was? Ich brauche Will nicht, um mich zu verteidigen.", füge ich agresiev hinzu, drehe mich um und laufe zur Tür. Jim packt mich an der Schulter, aber da ich damit gerechnet habe, reiße ich mich los, drehe ich sie ihm auf den Rücken und drücke ihn gegen die Wand. Ich habe ihn so im Griff, das er sich nicht raus winden kann. 

"Ich werde es niemanden sagen. Aber nicht wegen dir, sondern wegen Aaron."; zische ich leise.

Ich stoße ihn nochmal gegen die Wand, lasse los und öffne die Tür.

"Du hast Aaron nicht verdient.", sage ich leise und gehe zurück auf den Flur. 

Die ersten 4 Stunden ziehen sich in die Länge. Ich will mit Aaron reden. Ich möchte ihm von Jim erzählen und ihm versichern, dass ich das niemanden erzähle. 

"Dring!", es schällt. Endlich Pause! Was ich mitbekommen habe ist, dass die Leute, wissen das Aaron Homosexuell ist. Er ist auch einer der 'Unbeliebten' und ich, da ich mit Will rum hänge, 'Beliebt'. Das ist mir egal, ich unterhalte mich mit Leuten, weil ich sie sympathisch finde und nicht weil sie 'Beliebt' sind oder so. Ich überlebe die Schule auf meine Art.

Ich gehe durch die Cafeteriatür, um mich an meinen Platz von gestern zu setzen (Diesmal sitzen Will und seine Freunde auch hier), dabei habe ich beobachtet, dass Aaron sich an einen leeren Tisch setzt. Als ich mich an den setze, packe ich mein Essen aus, aber bevor ich anfange zu essen stehe ich wieder auf, gehe zu Aaron an den Tisch und frage: "Hey? Wieso sitzt du alleine an diesem Tisch?".

"Ich weis nicht?!!? Das mache ich immer so."

"Setze dich doch an unseren Tisch, das bist du nicht so alleine."

"Ich bin mir nicht sicher, ich kenne außer dir niemanden dort."

"Komm schon, wenn du dich nicht wohl fühlst, oder es dir nicht gefällt kannst du dich das nächste mal wieder alleine setzen, OK?!", sage ich in einem beruhigendem Ton. Er gibt sich einen Ruck und läuft mit mir an den Tisch von gestern. Ich stelle ihn vor und habe das Gefühl, dass sie ihn mögen. (Zumindest gibt keiner einen blöden Kommentar wegen seiner Sexuelleorientierung ab.) Ich freue mich, das er sich zu uns gesetzt hat und ich glaube er fühlt sich ganz wohl.

"Und Aaron, was glaubst du mit wehm du in Musik zusammenarbeiten musst?", fragt Will Aaron mit einem lächeln im Gesicht

"I... I... Ich weis nicht.", antwortet er schüchtern."

"Vieilcht ja mit JIM?!", sage ich und werfe ihn einen viel sagenden Blick zu.

Aleks, wie ich herausgefunden habe einer von Wills Freunden. sagt: "Ist doch scheiß egal, wir haben jetzt Sport." 

Ich wundere mich, weil ich mich nicht wie sonst versucht habe außzu schließen. Naja. Was noch nicht ist kann ja noch werden. Ich halte mich abseits und lasse Aaron, Aron sein. mich wundert es das er so schnell seinen Platz in der Gruppe findet. Er benimmt sich als hätte er nie alleine gesessen. Als wäre er immer bei den Jungs gewesen. Ich habe mich schon wieder komplett zurück gezogen, als es zur nächsten Stunde schellt. Ich gehe auf nichts mehr ein, Es seiden es wird mein Name erwähnt und ich setze meine übliche gleichgültige Mine auf.

Dieses Kapitel wiethme ich meinem besten Freund Aaron, der mich beim schreiben unterstützt hat. Ich hoffe es gefällt euch. Bitte bitte Voten und Kommentieren.