"Mr. Stryder, ich habe sie direkt hir her gebracht, als ich sie gesehen habe. ", das ist das Erste was ich höre als ich wach werde. Ich kenne diese Stimme nicht, aber ich ordne diese einen jungen Mann zu. Meine Augen sind noch immer geschlossen, als plötzlich alle Erinnerungen an dem Autounfall, wie ein Schlag, zurück kommen. Ich liege auf etwas weichem und habe schmerzen. Ein leises Stöhnen entfährt mir, als ich meine Hand an die pochende Stelle an meinem Kopf lege. Nun öffne ich langsam meine Augen. Ich fühle etwas warmes auf meinen Fingern. Langsam lasse ich die Hand von meinem Kopf sinken und betrachte meine Finger. Etwas rotes ziert die Kuppen. Es dauert eine Weil bis ich verstehe, dass es Blut ist, das es MEIN Blut ist. Automatisch fasse ich nochmal hin, um die Ausmaße der Verletzung zu erahnen. Doch als ich die pochende Stelle berühre, zucke ich vor schmerz zusammen. Schnell ziehe ich meine Hand wieder weg. Jetzt richte ich mich auf und erkenne zwei Gestalten in dem Raum. Sofort bin ich alarmiert und springe auf. Doch die schnelle Bewegung war nicht so schlau, denn die Sicht wird sofort wieder unklarer und es tanzen schwarze Flecken in meinem Sichtfeld. Ich schwanke und merke wie mich jemand von der Seite hält, damit ich nicht weg kippe. Tief durchatmend richte ich mich auf, ich strecke die Beine durch und die Brust raus. Mit dem Willen Stärke zu zeigen. Die Flecken verschwinden nach und nach und die Sicht wird auch wieder schärfer.
"Emely, wie geht es dir?", ertönt die Stimme meines Vaters. Den Blick richte ich auf die Gestalt und erkenne sie schlussendlich als mein Vater.
"Mir... Mir ging es schon besser.", antworte ich warheitsgemäß. Meine Stimme ist rau und brüchig, doch zugleich auch so stark. Mir wird ein Glas Wasser entgegen gestreckt und ich nehme es dankend an. Mit schnellen, großen zügen trinke ich es aus. Das Wasser hat geholfen, doch mein Magen fängt sofort an zu rebellieren. Ich merke schon, wie das Wasser die Speiseröhre mit der Magensäure hoch geschossen kommt. Schnell drücke ich die Person neben mir weg um ein Bad zu suchen. Soweit komme ich nicht. Von dem Würgereflex falle ich zu Boden. Ich beuge mich vor und beginne mich auf den Holzdielen zu erbrechen. Fast Augenblicklich spüre ich, wie mich zwei Hände halten.
Als sich mein Margen wieder gelehrt hat, schaue ich den Besitzer, der helfenden Hände an und erkenne ihn als den, der mich am Anfang gestützt hat. Dankend zwinge ich mich zu einem lächeln.
Mit viel kraft, schaffe ich es mich wieder gerade hin zu stellen.
"Alles in Ordnung?", fragt mein Vater micht mit Sorge getränkter Stimme.
"Ja. Glaube schon.", sage ich und hoffe, dass er sich weniger Sorgen macht. Mir wird wieder schwummrig und ich strecke meine Hände, nach halt suchend, aus. Diese werden sofort ergriffen und bieten mir Halt. Der junge Mann der mir schon die ganze Zeit hilft, geleitet mich zurück zu meinem liegeplatz, das wie ich jetzt feststelle, ein Sofa ist. Mit einem leisem Stöhnen lasse ich mich darauf sinken und lehne mich zurück. Nun betrachte ich zum ersten mal alle im Raum. Mir gegenüber steht mein Dad, links von ihm steht ein Mann: villeicht mitte zwanzig, kurze blonde Haare, braune Augen und breite Schultern. Der ander, mich ständig stützene, ist etwa in meinem Alter, ein Kopf größer als ich, hat ebenfalls blonde Haare, wie der Andere, aber blaue Augen, ist auch breit gebaut aber nich zu muskol und hat ein sehr markantes Kinn. Er an sich ist ein echter Hinkucker. Diese zwei ignorierend, wende ich mich an mein Vater: "Wer sind dies Männer?"
Ich weis das es unhöflich ist, aber es ist mindestens genauso unhöflich sich nicht vorzustellen und mich unter anderem die ganze Zeit zu berühren. Es stört mich zwar nich, denn noch würde ich es gerne wissen.
"Also, ich...", beginnt der braun Äugige," ...bin Michael."
Nun spricht der Andere, der sich zu mir aufs Sofa begeben hat: "Hey, ich heiße Marcel. Freut mich dich kennenzulernen, Emely."
Okay, eigendlich habe ich meinen Dad gefragt, aber wenigstens habe ich eine Antwort bekommen.
Dieses Kapitel widme ich einer weitern Motivationsquelle und zwar nightfurylove.

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The Control
ФэнтезиIch heiße Emely, bin 16 Jahre alt und meine Mutter ist vor kurzem gestorben. Ich bin kein tüpisches Mädchen, war ich nie. Ich war schon immer eine Kämpfernatur, doch als ich merkte ich bin anders, spielte alles verrückt. Ich entdeckte kräfte, naja e...