Kapitel 29

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Schnell rappel ich mich wieder auf und versuche meinen Angreifer ausfindig zu machen, jedoch ohne erfolg. Als ich weiter gehen will, bekomme ich ein Schlag ins Gesicht, der so viel Wucht hat, das mein Gesicht zur Seite geschleudert wird. Ich konnte gerade noch den nächsten Schlag ausweichen. Jetzt kann ich auch meinen Angreifer ausmachen. Eine Person circa 1,80 groß, breit gebaut, mehr kann ich nicht erkennen, da er eine Maske auf hat und ganz schwarz gekleidet ist. Plötzlich merke ich, das es wie aus Eimern schüttet. Alles ist nass,meine Lederjacke ist auch schon durchweicht. Die kälte sickert mir bis ins Mark. Ich spüre die Wut in mir aufkochen. Es ist als ob man einen Schalter umgelegt hat, die Wut übernimmt die Oberhand und ich lasse mich von ihr leiten. Meine Muskeln sind bis zum reißen gespannt. Jetzt denke ich nicht, sondern handel. Seinen nächsten Schlag weiche ich gekonnt aus. Mit einer Faust in die Seit revangiere ich mich. Darauf antwortet er mit einer Faust in meiner Magengrube. Leider sieht er meinen folgenden Schlag kommen und kann ausweichen, dafür bekommt er aber eine Faust unter das linke Auge platziert. Es scheint ihm schnell klar zuwerden, das er keine Change gegen mich hat. Denn er dreht sich schlagartig um und rennt los. Schnell renne ich ihm hinterher. Als er um eine Ecke biegt und ich hinterher laufe, kann ich ihn nicht mehr entdecken. Lange schaue ich mich in der Seitengasse um, doch ich finde ihn nicht. Schnell laufe ich zurück zu meinem Motorrad. Als ich aufsteige und den Motor anlassen will, passirt nicht. Es heult weder auf, noch brummt es. Ich versuche es noch einige male, jedoch ohne jeglichen Erfolg. Schnell hole ich mein wasserdichtes Handy aus meiner Jackentasche und wähle die Nummer meines Vaters.
Dad: "Ja?"
Ich: "Hey dad, ich bins. Kannst du mich von der Werkstatt abholen?"
Dad: "Was ist los?"
Ich: "Kann ich dir das erzählen, wenn du bei mir bist?"
Dad: "... Ja, sicher. Bin in 15 Minuten da. Warte doch so lange drinnen."

Schnell verabschiede ich mich noch und leg dann auf. Mein Motorrad schiebe ich in die Werkstatt.

Nach dem ich auf dem Weg nach Hause mein Vater den Vorfall geschildert habe, sind wir auvh schon zu Hause angekommen. Ich lief direkt duschen und liege jetzt in meinem Bett. Langsam gleite ich in einen Traumlosen schlaf.

The ControlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt