Endlich bei Will angekommen, gehen wir in sein Zimmer. Von dem was ich, seit dem Café, berührt habe, hat sich nirgends eine Eisschicht drauf gebildet.
Ich entdecke meinen Rucksack und meine Schachtel, mit meinen Klamotten, auf seinem Bett liegen. Ich nehme meinen Rucksack und die Schachtel.
"Ich bring dich noch nach Hause. Wenn es okay für dich ist.", unterbricht er die Stille, die langsam unangenehm ist.
"Das währe toll", sage ich und das sind meine ersten Worte seit Aaron, im Café, gegangen ist. Ich lächel ihn an und wir gehen los.
Wir laufen am Strand entlang bist er sagt: "warte mal"
Ich bleibe stehn und schaue ihn erwartungsvoll an. Er wirkt sichtlich nervös, als er weiter spricht: "Ich habe dir mein Geschenke heute mittag nicht gegeben weil... weil ich das unter vier Augen machen wollte... Mach bitte mal die Augen zu.". Ich gehorsche und schließe meine Augen.
Ich spüre etwas zwischen meinen Schlüsselbeinen und kurtz darauf etwas in meinem Nacken.
"Mach die Augen auf", flüstert Will hinter mir. Blinzelnt öffne ich meine Augen. Ich blicke herab und sehe einen silbernen Engelsflügel an einem Lederband.
"Wow... ", ich drehe mich um, "Die ist toll...", ich Umarme ihn und flüstere noch leise, "Danke" in sein T-Shirt. Er erwiedert die Umarmung und ich fühle mich geborgen, wie schon seit langem nicht mehr. Meine Hände streichen ihn über die Seite, bis sie auf seiner Brust liegen bleiben. Ich lehne mich ein stück zurück. Wir blicken einander in die Augen, während seine Hände von meinem Rücken zu meiner Hüfte wandern, wo sie dann auch liegen bleiben. Ich verliere mich in seinen blauen Augen. Ich gestehe es mir ja ein. Ich bin verliebt. Ich will bei Will bleiben. Ich... Ich... Ich liebe ihn. Das wird mir alles in diesem Augenblick klar, in diesem Augenblick in dem ich in seine Augen schaue, in diesem Augenblick in dem ich das blau strahlen sehe.
Plötzlich klingelt ein Handy und es ist nicht meins. Er lässt von mir ab und schaut auf sein Handy. "Ja", meldet er sich am Telephon.
"Ich weis.",
"Nein, hatte ich gerade vor.",
"Ja, gerade eben.",
"Was? Jetzt komm mal runter.",
"Versuche ich.",
"Jaja. Mach ich", wahr das was er sagt, mehr bekomme ich nicht mit.
Jetzt kommt er mir wieder näher, doch nicht wie gerade eben. Er nimmt meine Haare unter das Band der Kette und legt sie über das Band.
Will kehrt mir erneut den Rücken zu und läuft weiter. Ein paar Meter jogge ich, um ihn ein zu holen. Ab dann laufen wir wieder schweigend neben einander her. Es ist mir peinlich, nach der Situation gerade eben, etwas von mir zu geben.
Nach einer Weile sehe ich schon mein Haus. Ein komisches Gefühl fließt durch meinen Körper. Als mir plötzlich schwarz for Augen wird und ich zu Boden gehe.
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The Control
FantasyIch heiße Emely, bin 16 Jahre alt und meine Mutter ist vor kurzem gestorben. Ich bin kein tüpisches Mädchen, war ich nie. Ich war schon immer eine Kämpfernatur, doch als ich merkte ich bin anders, spielte alles verrückt. Ich entdeckte kräfte, naja e...