Lange habe ich das Lackieren ihres Autos mit der Kundin besprochen. Sie vertraute ihren Wagen ausschließlich mir an und wenn ich den Wagen inerhalb von 3 Tagen fertig bekomme, bekomme ich einen zuschlag von eintausend Doller. Morgen früh wird sie ihn vorbei bringen.
"Das wäre mein Auftag gewesen. Sie sollte ihn nich bekommen, geschweige den das Geld.", schreit Erik aufgebracht meinen Vater an. Nur weis ich ganz genau, das man bei ihn so nicht weiter kommt.
"Dad, was kann ich dafür, das sie möchte das ein Mädchen ihr Auto lackiert? Mal davon abgesehen, das ich eigendlich den anderen Wagen hätte abschleifen und dann lackieren sollen. Das kann ja Erik machen, wenn er unbedingt lackieren will."
"Naja Emely, wenn die Frau nur dich an ihren Wagen lässt, musst das machen, aber allein.", gibt mein Vater von sich und ich nicke zufrieden.
Nach der Diskussion mit Erik arbeite ich noch ein wenig und gehe dann auch schon nach Hause.
Ich bin jetzt seit einer halben Stunde in der Werkstatt und bereite alles vor, damit ich, wenn der Wagen der gestrigen Kundin kommt, direkt anfangen kann. Die Farben sind auch schon wie besprochen angerührt.
Weil du mich liebst.
Dieser Satz, den Will mir zur Antwort gegeben hat, geistert mir die ganze Zeit durch den Kopf.
Woher will er wissen, das ich ihn liebe? Ich habe ihn kein Grund dazu gegeben. Ich habe ihn so kalt behandelt, wie sonst keinen.
Ich habe bis in die Nacht hinein gearbeitet, damit er heute noch vertig abgeschliffen ist. Dann mus ich ihn morgen nur noch waschen und kann mit dem Lackieren anfangen.
Es ist dunkel, als ich die Werkstatt abschließe und zu meinem Motorrad lauf. Mit schnellen Schritten nähere ich mich dem Fahrzeug, als mich plötzlich jemand von hinten packt und mich zu Boden wirft.
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The Control
FantasyIch heiße Emely, bin 16 Jahre alt und meine Mutter ist vor kurzem gestorben. Ich bin kein tüpisches Mädchen, war ich nie. Ich war schon immer eine Kämpfernatur, doch als ich merkte ich bin anders, spielte alles verrückt. Ich entdeckte kräfte, naja e...