Langsam öffne ich meine Augen, aber ich erkenne nur grobe Umrisse. Eine dunkle Silhouette schiebt sich in mein Blickfeld. Blinzelnt versuche ich genaueres zu erkennen. Jedoch ohne Erfolg.
Es wird einmal alles scharf, aber kurtz darauf wird alles wieder dunkel.
Als ich aufwache habe ich ein mulmigrs Gefühl im Bauch. Allmählich richte ich mich auf. Das mulmige Gefühl lässt nach, weshalb ich langsam aufstehe. Weil ich angst habe um zu kippen, halte ich mich an der Wand fest, auf dem Weg nach unten in die Küche. Erst jetzt realisiere ich, dass ich immer noch das Kleid von Aaron an habe. Die ganzen Gedanken von gestern kommen hoch. Die kleine Party, das Café, Will und der Moment mit ihm am Strand, kurtz bevor sein Handy geklingelt hat.
Torkelnt gehe ich eine Stufe nach der anderen runter. Es sieht sicher total bescheuert aus.
In der Küche angekommen, lasse ich mich auf den nächst bessten Stuhl fallen. Mein Dad sitzt mir gegenüber und hat seine Kaffetasse in der Hand.
"Morgen", sagt mein Vater.
"Was ist gestern passiert?", frage ich mit kratzen in der Simme. Meine Kehle ist vollkommen ausgedört. Also richte ich mich auf und hole mir eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank. Auf dem Weg zurück zum Stuhl fängt mein Vater an zu erzählen: "Nach dem du Gestern am Strand umgekippt bist, hat dich ein junger Mann, keine Ahnung mehr wie er hieß, hir her getragen. Ich fragte ihm was los sei, aber hat gemeint er würde es nicht wissen. Ich sagte ihm er soll dich in dein Bett legen und dann ist er auch schon gegangen. Als ich dann gestern abend nach dir geschaut habe, wahrst du wach, bist danach aber gleich wieder weg getreten. Jetzt ist Sonntag morgen und du sitzt hier.". In der zeit habe ich meine Flasche schon lehr getrunken. Ich nicke und er fragt noch wie es mir geht.
"Ganz gut", antworte ich teilweise gelogen, damit er sich keine unnötigen Sorgen macht.
Nach dem ich einen Apfel gegessen habe laufe ich hoch in mein Zimmer um mich um zu ziehen.
Ich ziehe mir eine dunkelblaue Jeans und ein grünes etwas enger anliegendes Sweatshirt mit Daumenlöcher an. Die Kette von Will habe ich immernoch an.
Ich laufe nach unten, schlüpfe in meine braune Lederjacke und rufe meinem Dad zu: "Ich gehe noch mal raus."
Leise schließe ich die Tür hinter mir und gehe zu meinem Motorrad, lasse es aufheulen und gebe Gas. Während ich fahre kreisen sich meine Gedanken. Letztes Wochenende habe ich die Jungs noch garnicht gekannt. Jatzt sind sie meine Freunde. Inerhalb von einer Woche hat sich mein Leben auf den Kopf gestellt. Ich habe das Gefühl, dieses Wochenende ist schon Monate her. Will... Ich liebe ihn. Ich weis ich kenne ihn nicht lange, aber bei ihm fühlt sich alles so richtig an. Ich spüre ein kribbeln im Bauch, das habe ich noch nie gespürt.
Ich werde langsamer und bige in die Einfahr zu Wils Haus ab. Den Weg bin ich noch nie gefahren, dennoch ist er mir vertraut. Vom Motorrad abgestiegen, laufe ich direkt auf die Haustür zu. Ich klingel, mache aus Anstand einen Schritt zurück und schon ging die Tür auf. Wills Mutter stand in der Tür und strahlt mich an.
"Komm doch rein", sagt Leyla und macht platz.
"Will ist in der Garage. Zweite Tür links", sagt sie noch und zeigt auf eine schwarze Tür. Ich nicke und laufe mit schnellen Schritten auf die Tür zu.
Als ich in die Garage trette fällt die Tür hinter mir mit einem lauten knall ins Schloss.
Will steht mit dem Rücken mir zu gewannt an einer Kiste.
"Will!?", sage ich. Keine reaktion.
"Will!!", sage ich nun lauter und mache einen Schritt auf ihn zu. Immer noch keine Reaktion. Leicht genervt packe ich ihn an der Schulter
Erachrocken dreht er sich zu mir um. Erst nimmt er den einen dann den anderen Ohrstöpsel aus den Ohren. In dem Moment bemerke ich erst das er Musik gehört hat. Wir mustern einander. Er trägt eine schmutzige Jogginghose und ein verschmierten Pullover.
"Hey",sage ich leicht atemlos.
"Hey", gibt er mit einem breiten lächeln zurück.
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The Control
خيال (فانتازيا)Ich heiße Emely, bin 16 Jahre alt und meine Mutter ist vor kurzem gestorben. Ich bin kein tüpisches Mädchen, war ich nie. Ich war schon immer eine Kämpfernatur, doch als ich merkte ich bin anders, spielte alles verrückt. Ich entdeckte kräfte, naja e...