11. Zu neuen Ufern

75 11 0
                                    

General Jörmundur saß gemeinsam mit seinem Ausbilder Torgoth und dem Zwerg Burkott in der Offiziersmesse. Der weitläufige Raum war ansonsten völlig verlassen und so konnten die drei ungestört reden. Zwar war es für den Kull immer etwas schwierig in Räumen Platz zu finden, die hauptsächlich für Menschen gebaut waren doch inzwischen hatte auch er eine bequeme Position gefunden.
"Also was haltet ihr von dem jungen Tjurin, unserem neuen Kadetten?" wollte der General wissen.
Der Kull gab nur ein ungehaltenes Knurren von sich während Burkott sein Gesicht zu einer ärgerlichen Grimasse verzog.
"Das habe ich befürchtet." lachte Jörmundur bitter. "Sein Vater war ein feiner Soldat und seine Mutter eine ehrbare Frau aber von dem Jungen hört man leider wenig Gutes."
"Warum bin ich nicht überrascht?", bemerkte Torgoth . "Bei diesen Burschen gibt es auch nicht viel Gutes. Den ganzen Tag musste ich hinter ihm her sein. Wann immer ich ihn aus den Augen gelassen habe ließ er sofort alles schleifen. Er kann ganz leidlich mit dem Schwert umgehen aber das ist auch schon alles. Sein Quartier passt ihm nicht, weil es mit vier anderen Kadetten teilen muss. Er beschwert sich, dass er kein eigenes Badezimmer hat und hat tatsächlich erwartet, dass man ihm einen Burschen zuteilt, für seine persönliche Bedienung."
Jörmundur schüttelte fassungslos den Kopf.
"Er scheint Kadett mit dem Posten des Oberkommandierenden zu verwechseln."
"Allerdings! Und was ich gerade aufgeführt habe war noch nicht einmal alles." Torgoth setzte seinen Bericht fort. "Erschwerend kommt bei ihm noch hinzu, dass er sich ständig für etwas Besseres hält. Beim Schwerttraining wollte er nicht gegen einen meiner besten Schüler antreten, weil diese nicht von Adel ist. Und als ihm ein Schützling dann das Schwert aus der Hand geschlagen hat, forderte dieser Tjurin das ich den Soldaten einsparen lasse, weil er die Waffe gegen einen Mann von Adel erhoben hätte. Wäre dieser verwöhnte Bengel ein Gehörnter, dann hätte ich ihm längst das Geweih abgebrochen und ihn in die Wildnis gejagd."
"Klingt in der Tat nicht vielversprechend." kommentierte Jörmundur das Gehörte. "Er stammt halt aus einer Generation, die den Krieg nicht wirklich miterlebt hat. Dafür hat er gelernt die Privilegien zu schätzen, die Position seines Vaters mit sich bringt."
Während der Kull Torgoth zustimmend nickte, starrte der Zwerg Burkott stumm in seinen Weinkelch.
"Du bist bisher sehr still gewesen Burkott." hob Jörmundur schließlich an. "Das ist eigentlich nicht Deine Art."
"Das liegt daran, dass das, was ich zu sagen habe, ernst ist aber ich es nicht wirklich belegen kann", brummte der Zwerg ohne aufzusehen.
"Ich will es trotzdem hören." forderte der alte General. "Ich vertraue Deiner Erfahrung."
Burkott holte tief Luft bevor er anfing zu sprechen: "Ich habe ein schlechtes Gefühl bei diesen Jungen. Bei Gûntera und Helzvog ein sehr schlechtes. Ich habe schon andere Söhne aus adligen Familien hier ankommen sehen. Dieser Tjurin ist nicht der erste, der sich für etwas Besseres hält. Die meisten von ihnen hat unser guter Torgoth sehr schnell in Form gebracht. Versteh, was ich jetzt sage nicht falsch, mein gehörnter Mitstreiter, doch bei diesem Jungen habe ich einfach meine Zweifel. Nicht daran, dass Du in etwas beibringen kannst. Ich bin mir nicht sicher, ob es klug ist diesen Burschen etwas über das Kämpfen und Töten beizubringen. Ich sehe ihn an und habe einfach das Gefühl, dass er aus keinem guten Stein gehauen ist. Ich kann es nicht belegen. Bisher hat er sich nichts geleistet, was nicht andere Grünschnäbel auch schon angestellt hätten aber ich denke, es wäre für alle besser, wenn wir diesen Burschen zu seinem Vater zurückschicken. Bei Morgothal! Ich denke, es wäre besser für uns alle."
Auf die Worte des Zwergs folgte zunächst Schweigen. Keiner der anderen Offiziere schien recht zu wissen, wie er darauf reagieren sollte was er soeben gehört hatte. Schließlich räusperte sich General Jörmundur: "Ich respektiere Deine Meinung alter Kämpfer. Wir alle werden diesen Tjurin genau im Auge behalten aber einfach aus der Armee werfen kann ich ihn nicht. Wenn er sich etwas zuschulden kommen lässt, dann ja! Doch solange das nicht der Fall ist, kann ich es nicht begründen. Die Königin wird solche Willkür nicht zulassen."
Torgoth nickte zustimmend und auch Burkott erhob keinen Widerspruch. Lediglich zu sich selbst flüsterte der Zwerg: "Er ist aus keinem guten Stein gehauen."



Noch immer war Cale sprachlos von dem Schiff, indem er soeben eine Kabine bezogen hatte. Mit tiefem Respekt hatte die Besatzung die beiden Reiter und ihre Jungdrachen an Bord willkommen geheißen. Ein weißhaariger Elf hatte sich ihnen als Loirán vorgestellt. Er kommandierte das Schiff und hatte sie persönlich zu ihren Kabinen geführt.
Das Schiff selbst hieß Arget-Varde. Übersetzt bedeutet das 'Silberwächter'. Cale vermutete, dass die schneeweiß glänzende Bordwand die Inspiration für diesen Namen war. Ismira hingegen war überzeugt, dass es eine Anspielung auf die silberne Handfläche war die jeder Drachenreiter als Erkennungszeichen hatte.
Mehr als der Name des Schiffes begeisterte Cale jedoch die Bauweise. Das ganze Schiff wirkte als wäre es aus einem Guss entstanden. Keine Nägel hielten einzelne Planken zusammen. Alles schien aus einem Stück zu bestehen. Das Segel wurde nicht gehisst oder eingezogen, sondern die Besatzung versammelte sich am Mast und stimmte ein Lied in der alten Sprache an. Die Struktur des Segelns begann unter ihren Worten sich aufzulösen und zog sich entweder in das Holz des Mastbaums zurück oder entfaltete sich, wenn das Schiff auslief. Das feine Tuch erinnerte Cale an ein Spinnennetz.
Auch unter Deck setzten sich die fließende Formen fort. Dieser Umstand verlieh dem Innern des Schiffes ein fast organisches Aussehen. Manchmal hatte der junge Reiter regelrecht das Gefühl, als würde er durch das Innere eines lebenden Wesens wandeln.
- "Mir gefällt das nicht." - Betonte Tailon erneut. Der junge Drache schien praktisch stündlich Fortschritte zu machen, was das Sprechen betraf. Er hatte die Gedanken seines Reiters verfolgt und teilte die Bewunderung seines Seelengefährtens nicht was das Schiff betraf.
Tailon schien den Eindruck zu haben von einem riesigen Wesen verschluckt worden zu sein.
Beruhigend kraulte Cale den Hals seines jungen Gefährten.
- "Keine Sorge." - Versuchte er den Schlüpfling zu besänftigen. - "Meisterin Narie hat gesagt, dass sie uns in einer Stunde abholt. Die ist fast vorbei. Hast Du eigentlich eine Ahnung, was Eure Eltern Euch beibringen wollen?" -
Kira und Ihr Nistpartner Hidalgo waren selbstverständlich zu groß um auf dem Schiff der Elfen Platz zu finden. Dasselbe galt für die gelbe Drachendame Laorie. Meist kreiste einer der Drachen über dem Schiff, während die anderen entweder neben ihm herschwammen oder sich an Land ausruhten. Man hatte Cale und Ismira gesagt, dass die Überfahrt etwa 3–4 Tage dauern würde und ihre Ausbildung schon während der Reise beginnen sollte. Auch die Jungdrachen sollten von den Erwachsenen ihre erste Lektion erhalten.
Tailon summte vergnügt als sein Seelenbruder ihn auf das bevorstehende Training ansprach.
- "Mama will uns Fliegen beibringen." - Erklärte der rote Drache stolz. Er richtete sich auf der Koje seines Reiters auf, öffnete seine Flügel und machte einige flatternde Schläge mit ihnen. Deutlich konnte Cale die Aufregung des Jungdrachen spüren. Tailon vibrierte förmlich vor Vorfreude. Endlich würde er den Wind unter seinen Schwingen spüren und ein Jäger des Himmels werden.
Cale übermittelte seinem jungen Begleiter, dass auch er sich für ihn freute. Noch einmal zog er die neuen Kleider glatt, die er von den Elfen erhalten hatte. Es war ein rubinrotes Wams aus einem weichen aber dennoch festen Stoff den Cale noch nie in seinem Leben gesehen hatte. Dazu eine schwarze Hose und entsprechende Stiefel.
Hinter sich hörte er Tailon kichern.
- "Was?" -
- "Du bist so aufgeregt!" - Lachte der junge Drache. - "Bleib ruhig. Niemand erwartet von Dir Meisterschaft." -
- "Das hoffe ich. Trotzdem bin ich einfach nervös." -
- "Cale!" -
Jede Erheiterung war aus der Stimme des Jungdrachen gewichen. Rubinfarbene Augen fixierten den jungen Drachenreiter. Tailon übermittelte eine Welle von Gefühlen. Er sandte seinem Reiter seine bedingungslose Zuneigung und sein Vertrauen sowie die feste Überzeugung, dass er, Cale, der Richtige war um sein Leben zu teilen und nur er.
Gerührt von diesem Vertrauensbeweis setzte sich der junge Buchbindersohn neben seinen Drachen und legte liebevoll den Arm um ihn. Tailon reagierte darauf in dem er seinen Kopf in den Schoß seines Reiters legte.
- "Manchmal ist Eure Art zu sprechen besser als unsere Worte." - stellte der Drachenreiter fest.
Bevor Tailon etwas erwidern konnte, klopfte es an der Tür zu ihrer Kajüte. Auf Cales Aufforderung hin wurde die Schiebetür von außen geöffnet. Die Elfe Narie nickte ihm freundlich zu.
"Dann kommt mal Ihr Beiden." forderte die Elfe freundlich.
Gemeinsam mit seinen Drachen trat der junge Reiter in den Korridor hinaus.
In Naries Begleitung befanden sich auch Ismira und Ihr Drachenmädchen. Anarie begrüßte ihren Bruder liebevoll und Cale stellte fest, dass die Schwanzspitzen beider Jungdrachen in freudiger Erwartung hin und her zuckten.
Ismira hatte offensichtlich Kleidung erhalten, die der von Cale recht ähnlich war, lediglich Ihr Wams war im Violett ihres Drachenmädchens gehalten.
"So meine jungen Freunde. Nun wird es ernst." hob die Elfe an. "Tailon und Anarie, Ihr begebt Euch bitte an Deck. Eure Mutter kreist bereits über dem Schiff. Sobald sie Euch erspäht wird sie sich mit Euch in Verbindung setzen."
Kaum hatte Narie ihren Satz beendet als Tailon bereits in Richtungstreppe zum Oberdeck losstürmte. Anarie nahm sich noch die Zeit ihre Reiterin liebevoll anzustoßen und eilte dann ihrem Bruder nach.
"Ihr zwei kommt bitte mit mir." forderte die junge Lehrerin ihre Schüler auf.
Ismira und Cale folgten ihrer Meisterin durch das Innere des Schiffes. Zunächst durchquerten sie einen Laderaum in dem Hauptsächlich Proviant aufbewahrt wurde. Schließlich traten sie wieder in einen Korridor. Rechts und links von ihnen waren jeweils Schiebetüren.
"Ismira, Du trittst bitte hier links ein." ordnete Narie an. "Marek wartet hier auf Dich, er wird Deine Fähigkeiten prüfen. Cale, wir nehmen den rechten Raum. Ich werde Deinen Kenntnisstand überprüfen."
Ismira drehte sich noch einmal zu Cale um und schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln. Der junge Mann versuchte zwar es zu erwidern, dieser Versuch scheiterte jedoch an seiner eigenen Aufregung. Nachdem seine Mitschülerin angeklopft hatte und hereingerufen wurde, öffnete Narie die rechte Tür und Cale folgte Ihr in den Raum.
In dem kleinen Raum standen drei runde Tische um die jeweils drei Stühle platziert waren. Jedes Möbelstück innerhalb des Raumes schien buchstäblich aus dem Boden gewachsen zu sein.
Narie nahm an einem der Tische, neben einem runden Fenster in der Bordwand, Platz und bedeutete Cale sich Ihr gegenüberzusetzen.
Vor der Elfe lag eine Mappe aus rotem Samt. Cale hatte soetwas bereits bei Schreibern auf Reisen gesehen.
"Also" hob Narie an. "Zunächst einmal ist es wichtig, das Du eins verstehst Cale: Niemand verlangt von Dir, dass Du in einem der Bereiche, die ich nun prüfen werde bereits das Niveau eines vollwertigen Reiters hast. Lücken im Wissen sind nichts wofür Du Dich schämen muss. Nicht jedes Volk hat die Möglichkeit seine Kinder umfassend auszubilden. Dein Drache hat Dich gewählt, weil Du ein starkes Herz und einen guten Charakter hast. Das sind die wichtigsten Eigenschaften eines Reiters. Es ist unsere Aufgabe als Deine Lehrmeister Dir fehlendes Wissen zu vermitteln. Es geht hier also nicht darum, dass Du mir beweisen sollst wie gut oder würdig Du bist. Diese Prüfung soll mir und Marek nur ein Bild von Deinen Fähigkeiten vermitteln, damit wir einen Lehrplan für Dich aufstellen können. Ich werde zunächst Deine Fähigkeiten in der alten Sprache prüfen und wie viel Wissen um die Kulturen der einzelnen Völker Du mitbringst. Da Du bereits Magie beherrschst, werde ich Dich auch in diesem Feld prüfen. Das dürfte uns etwa bis in die Mittagsstunden beanspruchen. Am Nachmittag wird der Unterricht dann etwas praktischer. Wir werden feststellen welche Fähigkeiten Du mit dem Schwert besitzt und mit Pfeil und Bogen. Hast Du soweit irgendwelche Fragen?"
Zwar hatten die Worte der Elfe Cale etwas beruhigte doch hatte er noch immer einen dicken Kloß im Hals. Daher schüttelte er einfach den Kopf.
"Gut."
Mit diesen Worten schob die Drachenreiterin dem Buchbindersohn die Mappe zu, welche bisher vor Ihr auf dem Tisch gelegen hatte.
"Diese Mappe ist ein entscheidendes Werkzeug Deiner Ausbildung." erklärte Narie. "Wann immer Du eine theoretische Unterrichtsstunde hast, solltest Du sie bei Dir haben. Öffne sie jetzt bitte."
Cale tat wie ihm geheißen. An der Oberseite war eine Schnalle, wie bei einem Gürtel, angebracht, mit der man die Mappe verschließen konnte. Nachdem Cale den Verschluss geöffnet hatte ließ sich die Mappe wie ein Buch aufschlagen. Auf der linken Seite war eine Schaufel ins Futter eingenäht, in der ein kleines in Leder gebundenes Buch steckte. Auf der rechten Seite waren einige Bögen Papier mithilfe einer metallenen Klammer eingespannt. Offensichtlich ließ sich der Vorrat an Papier auch noch erweitern, den die metallene Klammer hatte bei weitem nicht ihre maximale Kapazität erreicht. An der Stelle wo die beiden Seiten zusammengenäht waren, befanden sich zwei weiteren Schlaufen. In der einen steckte offenbar ein Tintenfass in der anderen ein längliches, silbernes Rohr. Die Spitze des schmalen Rohrs erinnerte Cale an eine Schreibfeder.
"Das kleine Buch ist ein Wörterbuch." Erklärte Narie den Inhalt der Mappe. "In diesem Buch sind die grundlegenden Begriffe der alten Sprache aufgeführt. Im Zuge Deiner Ausbildung wirst Du auch noch Begriffe kennenlernen die hier noch nicht aufgeführt sind. Wie Du weißt kontrolliert die alte Sprache die Magie. Die Begriffe, die Du hier noch nicht findest, entfesseln Zauber die zu gefährlich und mächtig sind für einen Schüler auf Deinem Ausbildungsstand. Außer den Worten findest Du auch eine Gegenüberstellung der Runenschrift der Menschen und der Liduen Kvaedhí."
"Ihr meint das Alphabet der Poesie, oder? Die geschriebene Form der alten Sprache." erkundigte sich Cale.
Freudig überrascht nickte Narie.
"Kennst Du bereits einige Schriftzeichen der alten Sprache?" erkundigte sich die Elfe.
Cale nickte.
"Gut. Dann kannst Du direkt den Rest der Mappe einweihen. Die Bögen Papier sind natürlich Deine eigenen Aufzeichnungen. Tinte steht Dir in diesem Gefäß zur Verfügung. Das Behältnis ist mit einem Zauber belegt, damit es nicht zerbricht. Das silberne Röhrchen ist ein Schreibgerät meines Volkes. Wir nennen es Fílmâ. Du kannst es wie eine Feder in die Tinte tauchen und anschließend schreiben. Ich möchte, dass Du die Schriftzeichen in der Liduen Kvaedhí aufschreibst, die Du bereits kennst und sie den Runen der Menschen gegenüberstellst. Fang an."
Die nächste halbe Stunde verbrachte Cale damit die von seiner Meisterin geforderte Liste zu erstellen. Als er fertig gab er der Elfe den Bogen Papier,den verwendet hatte, zur Hand. Zufrieden nickte sie.
"Beeindruckend. Du beherrschst praktisch das komplette Basisalphabet. Das ist sehr gut. Damit können wir direkt dazu übergehen die etwas komplexere Runenmuster beizubringen. Was glaubst Du Cale, warum ist es wichtig, dass Du die alte Sprache auch in ihrer geschriebenen Form beherrschst?"
"Mein Großvater hat mir beigebracht, dass ein Zauber leichter wird, je genauer man ihn ausformuliert. Ihn aufschreiben zu können ist hilfreich, damit sich keine Fehler einschleichen. Das kann nämlich zuweilen üble Folgen haben. So hat man es mir zumindest erzählt."
"Sehr richtig!" bestätigte Narie. "Viele menschliche Magier messen dem Alphabet der Poesie nicht genug Bedeutung bei. Ich bin froh, dass Du diesen Fehler offenbar nicht machst. Deine Familie scheint in der Tat einiges Wissen angehäuft zu haben. Weißt Du wieso sich Deine Vorfahren dazu entschlossen haben verbotenes Wissen zu sammeln?"
"Leider weiß ich es nicht Meisterin." entschuldigte sich der junge Schüler." Ich habe viel darüber nachgedacht seit ich weiß, dass einer meiner Vorfahren vielleicht ein Drachenreiter war. Möglicherweise war es eine Art von Widerstand gegen Galbatorix. Vieles von dem, was unter seiner Herrschaft verboten war beschäftigte sich schließlich mit den Drachenreitern und ihrer Weltanschauung."
"Gut möglich. Nun lass uns weitermachen."



Wenn euch das Kapitel gefallen hat:

Lasst doch einen Like(Vote) da. Das Zeigt mir, dass es euch gefällt.

Eragon Band 6 - Die Wege der ReiterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt