120 Ways of love (OS Sammlung) (boy x reader /oc)

18. Candy - Süßigkeiten (Hanamaki x OC)

Huhu :)
Ich bin wirklich begeistert, wie gut meine OS anzukommen scheinen :) Vielen Dank für jeden aktiven und passiven Leser :) ich freue mich immer total wenn ich sehe, dass es mehr werden :)
Ich hab auch endlich ein paar Wünsche reinbekommen, aber aufgrund der akutell ziemlich stressigen Lage auf der Arbeit, konnte ich dem heute nicht gerecht werde. Ich schaue, dass ich am Wochende vielleicht etwas davon hinbekomme :)
Wünsche sind trotzdem gern gesehen und ich freue mich über jeden der schreibt, ob hier oder mir privat:)

Viel Spaß beim heutigen OS!

glg Yuriako

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„Was hast du denn da?" Neugierig beugte sich Matsukawa zu ihm rüber und beäugte die kleine Packung in seinen Händen.
„Profiteroles", verkündete Hanamak stolz und hielt sie seinem Freund breit grinsend unter die Nase. Dieser rümpfte seine nur angewidert und sah ihn fragend an.
„Isst du die nicht normalerweise mit Schokolade...nicht mit Erdbeeren?", fragte er und schob die liebevoll gefertigte Schachtel von seinem Gesicht weg. Hanamaki zuckte mit den Schultern und nahm eins von dem kleinen gefüllten Gebäck in den Mund.
„Abfa Ifika-fan haf die efta für mich gemaft", redete er mit vollem Mund und erntete nur ein Kopfschütteln.
„Du bist verrückt." Hanamaki legte seinen Kopf in den Nacken und ließ einen Weiteren in seinen Mund fallen. „Nein, nur verliebt in meine kleine Erdbeere und ihre Leckereien."
Er bekam einfach nicht genug davon, wenn seine Ichika etwas für ihn zauberte. Er hatte noch nie bessere Nachstiche gegessen und immer wieder aufs neue freute er sich, wenn sie extra etwas für ihn gemacht hatte.
„Du weißt, dass nächste Woche White Day ist, oder?", erinnerte Matsukawa ihn und beobachtet weiter, wie er sich eins nach dem anderen in den Mund stopfte. Erschrocken sah Hanamaki auf und verschluckte sich. Hustend kramte er seine Wasserflasche aus der Tasche und trank in großen Schlücken.
Als er sich etwas beruhigt hatte, überprüfte er das Datum. „Verdammt du hast recht...", murmelte er und wischte sich den Mund mit dem Ärmel ab. „Aber was soll ich denn bloß machen?"
Mit einem Nicken wies Matsukawa auf die Schachtel. „Wie wärs, wenn du versuchst für sie was zu backen? Sie isst doch auch gerne süßes", schlug er vor und erhob sich. Hanamaki tat es ihm gleich und schlug ihm fest auf den Rücken. „Danke, hast was gut bei mir."

Nervös stand sie vor der Haustür ihres Freundes. Es hatte Ichika sehr gefreut, dass er sie heute zu sich bestellt hatte. Immerhin war heute White Day und sie war ein wenig aufgeregt, es war es ihr erster als Paar. Hatte er wirklich etwas vorbereitet?
Sie riss sich sehr zusammen keine Freudensprünge zu machen, als sie die Schelle drückte. Geduldig wartete sie, doch als sich nach einigen Minuten nichts tat, klingelte sie erneut.
„Mmmh..."
Ichika kramte in ihrer Handtasche nach ihrem Handy. Keine neue Nachricht. War er mal wieder eingeschlafen?
Als sie gerade ein drittes Mal schellen wollte, sprang die Türe auf und Hanamaki stand in gebeugter Haltung vor ihr.
„Taka-chan! Was ist passiert?", fragte sie besorgt und Schritt auf ihn zu. Er schüttelte bloß schweigend den Kopf und trat zur Seite, sodass sie in die Wohnung gehen konnte.
Als sie sich an ihm vorbeischob, umarmte er sie kurz und drückte ihr einen halbherzigen Kuss auf den Kopf. „Ich leg mich wieder auf die Couch", murmelte er und ging bereits voraus.
Etwas überfordert von seiner Reaktion, sah sie ihm hinterher und entledigte sich schnell ihrer Schuhe, ehe sie ihm folgte.
Ein leicht süßlicher und der Geruch von frisch gebackenen Sachen erfüllte das Wohnzimmer und sie sah sich verwirrt um. Was war bloß passiert?
Seufzend ließ sie sich auf dem Sofa nieder, auf dem er bereits lag. Auffordernd klopfte sie auf ihre Oberschenkel und ihr Freund robbt näher. Stöhnend ließ er seinen Kopf in ihrem Schoß nieder und sie begann sofort über seine Haare zu streichen. „Soll ich wieder gehen, wenn es dir nicht gut geht?"
So energisch es in seinem jetzigen Zustand ging, schüttelte er den Kopf und umschloss ihre freie Hand fest. „Bitte bleib bei mir."
Lächelnd nickte sie und kraulte seinen Kopf weiter. Langsam schien er sich etwas zu entspannen.
„Was ist denn passiert?", traute sie sich nach einer Weile schweigsamer Zweisamkeit zu fragen.
Sie beobachtete, wie sein Gesicht etwas rot wurde und er sich verlegen an der Stirn kratze.
„Also...naja....weißt du...", stotterte und sucht nach den richtigen Worten. Neugierig geworden, warum er so nervös war, sah sie einfach nur sein Gesicht an. Schwer seufzte er und kuschelte sich etwas mehr bei ihr ein.
„Ich...wollte etwas für dich backen", gestand er kleinlaut und schielt einmal kurz hoch um ihre Reaktion zu sehen. „ Aber...nachdem ich probiert habe, konnte ich nicht mehr aufhören..."
„Und dann hast du alles gegessen und hast jetzt Bauchschmerzen?", beendete sie seinen Satz seufzend.
Beschämt vergrub er sein Gesicht an ihren Beinen. „Jaaaaa...."
Leise fing Ichika an zu kichern. Alleine der Gedanke, dass er sich so eine Mühe für sie gemacht hatte, stimmte sie unglaublich glücklich. Natürlich hätte sie selbst gerne etwas davon probiert, aber sie kannte ihn ja mittlerweile.
„Dann müssen wir wohl mal welche zusammen machen, damit ich auch was abbekomme", schlug sie freudig vor. Sie konnte sich kaum was Schöneres vorstellen, als zusammen mit ihm ihrer Lieblingsbeschäftigung nach zugehen.
Gequält stöhnte Hanamaki in ihrem Schoß auf. „Können wir bitte über was anderes als Essen reden? Davon wird mir nur noch schlechter."
Jetzt lachte sie befreit laut los. Der Anblick, den er ihr bot, war einfach nur zu süß.
„Natürlich, Taka-chan", erwiderte sie und beugte sich vor um ihm einen sanften Kuss auf die Stirn zu geben. Breit grinste er sie an. „Ich hab dich lieb, meine kleine Erdbeere."