82. Forever - Für immer (Kuroo x OC)

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Oya!
Dieses Wochende läuft es irgendwie mal wieder :) Ich kann es selbst kaum glauben, aber mit diesem OS sind es 24 Stück und damit habe ich 20% geschafft :)
Vielen lieben Dank an alle meine lieben Leser! ich hoffe mein Geschreibsel gefällt euch weiterhin und ihr geht mit mir den Weg auch noch weiter :D
Dieser OS bedeutet mir irgendwie viel, weil hat mich wieder zum Schreiben gebracht. Dadurch habe ich einfach nur wundervolle Menschen kennen gelernt<3 Ich hoffe deswegen heute besonders, dass er euch gefällt <3
Schönen Abend euch noch und bleibt gesund!

Wer die Geschicht der beiden lesen möchte, kann gerne hier bie Falling mal vorbei schauen:
https://www.wattpad.com/1001581145-falling-kuroo-x-oc-lemon-prolog

glg Yuriako

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Er hatte nicht geglaubt jemals so aufgeregt und gleichzeitig so glücklich sein zu können. Seine Hand wanderte vom Steuer zu seiner Jackentasche. Schwer lag die kleine Schachtel dort. Ein breites Grinsen zierte seine Lippen. Er hatte monatelang alles genaustens geplant. Bald war es endlich so weit und er würde sein Versprechen von Neujahr vor zwei Jahren wahr machen wollen. Kuroo wollte endlich mit ihr den nächsten Schritt gehen. Er war sich in dieser Sache so sicher, wie eigentlich noch nie zuvor. Akira gehörte an seine Seite und er wollte sie für den Rest seines Lebens bei sich haben.
Das Klingeln seines Handys riss ihn aus seinen Gedanken.
„Yo, Kenma was ist los?", begrüßte er seinen Freund.
„Ich will Apfelkuchen. Aber den Guten von der Bäckerei nicht vom Kombini."
Er verdrehte die Augen und lachte leicht. Selbst als Erwachsener hatte er sich nicht geändert.
„Alles klar, bin eh gerade bei dir in der Ecke. Gib mir ne halbe Stunde, dann bin ich bei dir."
Wie er wohl über die Neuigkeiten denken würde?

„Das macht dann bitte 1,352 Yen." Freundlich lächelte ihn die Kassiererin an und Kuro zog eine Augenbraue hoch. Das war verdammt teuer für so ein bisschen Gebäck. Aber wenn er daran dachte, was er gerade beim Juwelier bezahlt hatte, sollte er sich eigentlich nicht beschweren.
Erneut klingelte sein Handy und er ging genervt dran.
„Was ist jetzt?"
„Ich brauch auch noch was zu trinken. Cola am liebsten. Im Kombini vier Straßen weiter gibt es die neue Specialedition. Bringst du mir die auch mit?"
Kuroo stöhnte auf und kramte in seiner Tasche nach dem Kleingeld für den Kuchen.
„Ja, ja mach ich schon. Brauchst du sonst noch was. Obst? Gemüse?", fragte er ironisch nach nur für den Fall der Fälle, auch wenn er die Antwort kannte. Doch er bekam keine, denn Kenma legte einfach auf.
„Für ihre Freundin?", fragte die alte Frau vor ihm neugierig nach. Kuroo lächelte schwach und schüttelte den Kopf.
„Nein nur für einen guten Freund, der sich wie ein Kind benimmt."
„Hier, die Plätzchen gebe ich Ihnen noch dazu." Sie steckte eine kleine Schachtel in die Tüte und reichte sie ihm.
„Guten Appetit und einen schönen Tag noch."
Er bedankte sich höflich und verließ den Laden, als sein Klingelton ein drittes Mal ertönte. Kenma war wirklich wie ein kleines Kind und brachte ihn heute zur Weißglut.

Kuroo fiel aus allen Wolken, als er die Wohnung seines besten Freundes betrat. Ein ranziger Geruch von ungespültem Geschirr kam ihm entgegen und er bezweifelte, dass die Luft hier überhaupt noch Sauerstoff enthielt, so stickig war es hier.
„Hast du an den Kuchen gedacht, Kuro?", rief Kenma aus einem anderen Zimmer. Er spürte seinen Puls nach oben schnellen und warf seine Jacke achtlos über einen Stuhl, sobald er im Wohnzimmer stand.
„Wie zum Teufel sieht es denn bitte hier aus?! Haben wir nicht letzte Woche erst aufgeräumt und alles? Wie zu Hölle schaffst du es nur jedes verdammtes Mal alles in eine Müllheide zu verwandeln!", fluchte der Schwarzhaarige laut los und krempelte sich schon die Ärmel seines Hemdes hoch. Das würde wieder Arbeit bedeuten.
Als Antwort bekam er nur ein Schulterzucken.
„Keine Ahnung, ich zocke, esse, schlafe und arbeite nebenbei und dann sieht es irgendwann so aus."
„Arrrghhh..." Er konnte es einfach nicht glauben. Was sollte bloß aus ihm werden, wenn er nicht mehr so regelmäßig vorbeikommen könnte? Wenn er seine eigene Familie hatte?
Wahrscheinlich würde Kenma in seinem Dreck verhungern, weil keiner ihm seinen geliebten Apfelkuchen brachte.
„Könntest du in der Küche anfangen. Ich bräuchte Gabeln", warf Kenma von hinten in seine Schimpftiraden ein.
„Ja, ja natürlich." Murrend machte er sich auf den Weg in das Loch, das er seine Küche nannte. Wie konnte man nur so leben? Es war zum verrückt werden mit ihm!

120 Ways of love (OS Sammlung) (boy x reader /oc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt