Yahoo~~
Bin wieder ein klein wenig aus der Versenke aufgetaucht >.< Sorry das das sooooo lange gedauert hat, aber irgendwie stecke ich in einem kleinen kreativlosem Loch>.< Hab zwar Ideen, die aber nicht so wirklich auf Papier wollen, aaaaaber ich werde mich für euch fließig zusammenreißen! Und schauen, dass ich die nächsten Woche vielleicht mal wieder ein wenig was vorschreibe, deshalb wird dann wohl sparsamer hochgeladen, aber dann wieder hoffentlich regelmäßiger!
Soooo genung geweint, zurück zu dem heutigen Kapitel!
Das Kapitel hier stammt von meiner Wunschliste, die immer noch offen ist, dauert nur momentan wie gesagt etwas, und wurde sich von gewünscht.
Ich hoffe wirklich sehr, dass es dir gefällt und deinen "Leseentzug" etwas mindert <3
Den anderen wünsche ich natürlich auch viel Spaß beim Lesen!
glg Yuria
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Sanft begleitete die Musik seine rhythmischen Schritte und ließ ihn alles um sich herum ausblenden. Nicht mehr lange und es war so weit. Der Vorentscheid und vielleicht seine letzte Chance mit Bokuto zusammenzuspielen. Irgendwie versetzte dieser Gedanke ihm einen kleinen Stich. So sehr er auch nerven konnte, so wichtig war ihm aber auch ihre Freundschaft. Ohne Bokuto und die andern Drittklässler würde das Team sich verändern und er würde die Aufgabe übernehmen das neue Team zu führen.
Die Ampel vor ihm sprang auf rot um und er trat auf der Stelle, um nicht aus dem Tritt zu kommen. Er musste besser werden, viel besser, wenn er die Leistung der letzten zwei Jahre seiner Akademie im Volleyball fortführen wollte. Große Fußstapfen, die er zu erfüllen hatte.
Aber darüber konnte er sich auch nach den Nationalmeisterschaften Gedanken machen, er sollte sich lieber auf das Ziel in seiner Nähe konzentrieren und fest an sein Team glauben, dass sie problemlos weiter kommen würden.
Plötzlich zog ein Mädchen mit einem kleinen Kind auf dem Rücken seine Aufmerksamkeit auf sich. Da er seine Brille nicht trug, konnte er nichts Genaues erkennen, doch schienen beide sehr aufgewühlt zu sein.
Endlich wurde es grün und er wollte weiter joggen, als Akaashi sah, dass sie auf der andern Seite der Straße strauchelte und sich an der Ampel festhielt, um nicht zu stürzen.
„Kann ich helfen?"
Er blieb vor ihr stehen und sah sie fragend an. Die Ohrstöpsel hatte er herausgenommen, damit er sie besser verstand.
Verwirrt sah sie zu ihm auf und schien nach den richtigen Worten zu suchen.
„Ich..." Angestrengt keuchte sie und er bemerkt, wie ihr Beine zitterten. Schnell sah er den kleinen Jungen auf ihrem Rücken an. Dickt Tränenschlieren zeichnete sein Gesicht und er blickte ihn trotzig an.
Ohne groß darüber nachzudenken, damit die beiden nicht noch hinfielen, hielt er ihm den Rücken hin.
„Komm ich trage dich weiter, damit deine Schwester sich ausruhen kann."
Akaashi wusste auch nicht was in ihn gefahren war, aber er konnte sie nicht einfach so zurücklassen. Er wollte den beiden helfen.
Unsicher kletterte der Kleine auf seinen Rücken und er spürte seine Hände auf den Schultern.
„Danke, Onii-san", schniefte er und putze sich seine Nase in seinem Kragen ab. Der Setter unterdrückte unterdessen ein Schaudern und sah das Mädchen an. Bebend stand sie immer noch angelehnt an der Ampel. Erst jetzt sah er, wie fertig sie war.
„Wo geht es denn hin?"Nach zehn Minuten Fußweg wusste Akaashi was passiert war. Shouta, der kleine Junge auf seinem Rücken, hatte beim Spielen wohl sein Lieblingsstofftier verloren. Beim Suchen war er das Klettergerüst heruntergestürzt und hatte sich am Fuß verletzt und konnte nicht mehr alleine laufen.
Seine große Schwester, Minazuki Miyako, hatte sich ihn voller Panik geschnappt und wollte mit ihm auf dem Rücken so schnell es ging ins Krankenhaus. Von dem geliebten Stofftier fehlte aber immer noch jede Spur, weshalb der kleine Shouta immer noch weinte.
Akaashi sah Miyako ihre Überforderung an.
„Aber Shouta wir müssen dich erstmals untersuchen lassen und dann suchen wir dein Gabumon, ja?", versuchte er das Kind zu beruhigen.
Wieder schniefte er ihm ins Ohr und der Setter versuchte nicht zusammenzuzucken. Natürlich hatte er bei dem Gedanken schmunzeln müssen. Das Digimon bei den Kindern immer noch eine Sache war, hätte er nicht gedacht. Er hatte geglaubt, dass das eher die Generation seiner Schwester und ihm selbst war.
„Aber das war Onee-chans Lieblingsstofftier! Ich sollte doch drauf aufpassen!", weinte er weiter und Akaashi spürte die Tränen in seinem Nacken.
Mitfühlend sah Miyako zu ihm hoch.
„Tut mir leid dich damit reingezogen zu haben, Akaashi-kun", entschuldigte sie sich aufrichtig.
„Wenn es irgendetwas gibt, wie ich es wieder gut machen kann..?"
Schnell winkte er ab. Es war schon in Ordnung. Er hatte einfach nicht an ihnen vorbeigehen können. Was für ein Mensch wäre er auch, wenn er den beiden nicht geholfen hätte?
So langsam spürte er zwar auch das Gewicht des Fünfjährigen. Vielleicht sollte er es einfach als eine Art Training sehen?
Beruhigend redete sie auf ihren kleinen Bruder ein. So langsam schien sie sich wieder beruhigt zu haben und zitterte auch nicht mehr. Das war gut.
Das Krankenhaus kam auch allmählich in Sicht und er unterdrückte ein erleichtertes Aufatmen. Er wollte nicht, dass sie dachte, dass die beiden ihm eine Last seien. Immerhin hatte er freiwillig seine Hilfe angeboten.
Shouta wurde langsam ruhiger auf seinem Rücken und er spürte, wie der Junge seinen Kopf an ihn anlehnte.
„Du bist so stark, Onii-san! Das ist voll cool!", flüsterte er ehrfürchtig und ein Lächeln huschte über Akaashis Lippen. Da er selbst keine kleineren Geschwister hatte, war für ihn der Umgang mit Kindern nichts Alltägliches. Aber es war ein angenehmes Gefühl. Kinder waren einfach viel zu ehrlich.
„Er scheint dich zu mögen. Das ist echt schön", bemerkte Miyako und grinste. „Es ist gut zu sehen, dass er auch mal ein wenig aufblüht."
Er warf ihr einen schnellen Seitenblick zu und kam nicht drum herum zu bemerken, dass sie eigentlich ganz süß war.
Die kurzen dunklen Haare, die großen braunen Augen und dieses selige Lächeln standen ihr wirklich gut.
Langsam kamen die beiden ein wenig ins Gespräch. Von ihr er fuhr er, was es wirklich mit dem Gabumon auf sich hatte.
Sie hatten es beim Aufräumen vor einem Monat wiedergefunden und Shouta hatte sich sofort in das Stofftier verliebt und nahm es überall mit hin. Es war sein Ein und Alles, sein größter Schatz geworden.
„Hätte nie gedacht, dass ihm ein so olles, altes Stofftier so wichtig sein könnte", seufzte sie und fuhr sich durch die Haare, die danach in alle Richtungen abstanden.
„Aber wenn wir hier fertig sind, sollte ich wohl meine Eltern anrufen und mich dann auf die Suche machen."
Fragend sah sie ihn an, als er plötzlich stoppte.
„Da sind wir kleiner Mann."
DU LIEST GERADE
120 Ways of love (OS Sammlung) (boy x reader /oc)
FanfictionLiebe. Ein großes Wort mit so vielen Bedeutungen. Ich möchte euch hier auf eine Reise mitnehmen und mit 120 kleinen bis großen OS rund um Haikyuu!! ein paar davon zeigen. (OS sammlung)(boy x reader /oc)(Lemon gekennzeichent)(Wünsche offen)