51. Games - Spiele (Kenma x Reader)

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Huhu :)
Dieser Os hat mich wirklich Nerven gekostet xD Kenma ist ein sehr schwieriger und komplexer Charakter, deshalb hoffe ich das er euch gefällt und er mir nicht zu ooc geraten ist :D

Dieser OS war auch ein Wunsch von LarinaStiewe. Ich hoffe er gefällt >.<

Ich wollte mich auch jetzt, immerhin ist das schon die Nummer 20, bei all meinen Lesern wirklich bedanken. Ich freue mich wirkich das mein Geschreibsel in dieser Form so anklang findet! Wenn euer Lieblingscharakter noch nicht dabei ist, scheut euch nicht mit anzuschreiben oder einen Wunsch zu äußern, ich freue mich wirklich über jeden!
Sooo dann mal viel Spaß mit der scheuen Katze xD

Fürs Verstänis:

Dein Name (D/N)

Dein Nachname(N/N)


glg Yuriako

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Rechts!

(D/N) wollte auf Nummer sicher gehen und entschied sich ohne groß zu überlegen für diesen Weg. Unter Menschen zu gehen war das sicherste und vielleicht konnte sie in einem Kombini untertauchen, um sich zu verstecken und zu warten bis er aufgab. Immer schneller werdend, kam die erste Leuchtreklame in Sicht und sie legte noch einen Zahn zu.
Sie versuchte nicht nach hinten zu schauen, ob er immer noch da war. Keuchend trat sie in den Laden ein. Sie grüßte den gelangweilten Verkäufer knapp und begab sich in einem der hinteren Gänge. Erschrocken zuckte sie zusammen, als das Geräusch der Tür einen neuen Kunden ankündigte. Er würde ihr doch nicht hier hin folgen, oder?
Ängstlich zitternd, kauerte sie sich in eine Ecke und wartete erst mal ab. Ihr Herz schlug wild und langsam aber sicher verzweifelte sie immer mehr. Wie konnte sie nur so gutgläubig gewesen sein?
„(D/N)-san?"
Überrascht eine bekannte Stimme zu hören sah sie auf. Ihre Augen waren sicher ganz glasig von den aufsteigenden Tränen und die Haare klebten ihr geschwitzt an der Stirn.
„Ist alles in Ordnung?" So viel Eigeninitiative hätte sie ihrem zurückgezogenen Nachbarn gar nicht zu getraut. Zuerst schien Kenma mit sich zu hadern und griff in das Regal vor sich. Mit einem knappen seufzen kniete er sich dann doch vor sie.
Hecktisch schüttelte sie den Kopf als er sie mit seinen gelben Augen fixierte.
„Ich...ich wurde verfolgt. Ein Mann hat mir nach Feierabend aufgelauert und ich wusste mir nicht anders zu helfen", flüsterte sie aufgelöst. Sie überbrückte die kurze Distanz zwischen ihnen und hielt sich verzweifelt an seiner Jacke fest. Unter ihrem Griff versteifte er sich und lehnte sich ein wenig nach hinten um den Abstand zu wahren. Die Überforderung war ihm nur allzu deutlich anzusehen.
„Bitte hilf mir, Kenma."
Etwas in seinem Blick schien sich zu ändern, ihr Nachbar schien einen Entschluss gefasst zu haben. Nachdenklich richtete er sich auf und hielt ihr eine Hand hin. Zögernd nahm sie an und erhob sich. Sein Blick schweifte aus dem Fenster.
„Welcher von denen ist es?", fragte Kenma leise und drehte dem Fenster den Rücken zu und gab ihr ein Zeichen sich in die andere Richtung zu drehen.
„Zieh deine Kapuze auf", wies er sie nüchtern an.
Sie würde alles tun, was er ihr sagte, solange sie nur heil nach Hause kam.
„Der an der anderen Straßenseite mit der Zigarette", murmelte sie und gab vor im Regal etwas zu suchen.
„In Ordnung."
Langsam ging er den Gang entlang und deute ihr mit seinen Händen hinterherzukommen. Möglichst unauffällig bemühte sie sich ihm zu folgen.
„Gleich sind wir aus seinem Blickfeld, dann tauschen wir die Jacken. Wenn ich ein wenig gebückt gehe sollte es ihm bei dem Licht nicht auffallen, wenn wir tauschen. Du gehst dann auf direktem Weg nach Hause und ich folge dir, ja?"
Schluckend nickte sie. Der Klos in ihrem Hals war so groß, dass sie das Gefühl hatte ihre Stimme würde versagen. Kaum waren sie in der Ecke angelangt, sah Kenma ihr ernst in die Augen. Er schien jetzt etwas gefasster, dennoch war noch zu erkennen, wie unbehaglich er sich fühlte.
„Los schnell, bevor er Verdacht schöpft."
Sie tat wie er sie angewiesen hatte und zog wieder die Kapuze tief ins Gesicht. Der junge Mann neben ihr seufzte genervt.
„Zwar etwas eng, aber es sollte klappen. Wie ich es gleich nur bereuen werde", murmelte er leise vor sich hin, dass sie seine Worte kaum verstand.
„(D/N) du gehst jetzt zur Kasse, bezahlst und schaust nicht mehr zurück. Warte in deiner Wohnung auf mich."
Mit zittrigen Hände erfüllte sie auch diese Anweisung. Das Blut in ihren Ohren rauschte und sie erlebte alles wie durch Watte, so angespannt war sie. Mittlerweile bebte ihr gesamter Körper und ihre Hände waren schweißnass. Der Verkäufer musste sie für verrückt halten.
(D/N) bemühte sich wirklich so selbstverständlich wie möglich zu bewegen und sich nichts anmerken zu lassen. Alles in ihr hoffte inständig, dass sein Plan aufging. Das sie beide heil nach Hause kamen.
Als sie aus dem Kombini trat, bemühte sie sich nicht ihren Verfolger anzusehen, sondern direkt den Heimweg anzutreten. Bitte mach nichts dummes Kenma!

120 Ways of love (OS Sammlung) (boy x reader /oc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt