Yahoo~
Mal wieder spät dran, aber ihr glaubt garnicht wie stolz ich gerade auf mich bin, das heute noch fertig bekommen zu haben. Es ist zwar nicht das längste aber Momentan ist bei mir viel los und bin über jede Minute dankbar, die ich ordentlich zum Schreiben komme :)Sooo ist auch der heutige OS ein Wunsch von CassieJorden gewesen :) Ich hoffe er entspricht deiner Vorstellung >.<
Viel Spaß mit dem heutigen :) ich denke die Woche melde ich mich nochmal hier :)
glg Yuria
PS: Lied passt nicht perfekt, aber ich habs gerne beim schreiben des ersten Teils gehört:)
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Nimm Aone mit, der Junge brauch Anschluss, das schafft er nicht ohne dich, hatten sie gesagt. Ihn beachtet neben dir eh niemand, meinten sie. Und doch war Futakuchi derjenige, der alleine an einer Wand gelehnt in der großen Halle stand und genervt zu dem von Frauen umzingelten Aone rüber sah. Sollte er doch selbst schauen, wie er aus der Nummer rauskam. Warum sah der Große auch so verdammt gut in seinem Kostüm aus?Mit einem Seufzen schlug er seinen weißen Umhang nach hinten und nippte an seinem Getränk. Die hilfesuchenden Blicken seines eigentlich besten Freundes, ignorierte er. Aone war alt genug um damit mal selbst zurechtzukommen, wenn er ihm schon seinen großen Auftritt stahl.Aber wer hätte auch damit gerechnet, dass erwachsenen Frauen von der Uni eher auf ein übergroßes grünes Glücksbärchi standen als auf einen wirklich verdammt gut aussehenden, gestandenen Kaito Kid. Er bestimmt nicht.Ein klein wenig fühlte er sich schlecht, dass er seinen Freund hängen ließ, aber er hatte wochenlang alles geplant. Futakuchi hatte neben seinem Kostüm auch noch einige Kartentricks genaustens einstudiert, doch so wie sich die Lage gerade gestaltete, würden sie nicht zum Einsatz kommen. Alles umsonst.Erneut setzte er sein Getränk an nur, um mit Bedauern festzustellen, dass er es in seiner Wut schon geleert hatte. Sein Blick glitt zur viel zu überfüllten Bar rüber.„Haaaa....", seufzte er genervt auf. Heute war wohl einfach nicht sein Tag.„Ich wünschte dieser Abend würde endlich etwas besser werden."„Ihr Wunsch sei mir Befehl. Dann wären es noch zwei Wünsche, die Ihnen zur freien Verfügung stehen. Für den Anfang ein neues Getränk, Meister?" Eine helle, feine Stimme flüsterte ihm diese Worte ins Ohr. Eine Gänsehaut bildete sich auf seinen Armen und er sah erschrocken zu der kleinen Person neben sich. Ein breites Grinsen zierte ihre vom Lippenstift roten Lippen. Der Rest ihres Gesichtes wurde von einer türkisen Maske mit goldenen Ornamenten verdeckt. Das üppige Dekolletee schmückte eine feingliedrige goldenen Kette.Verwirrt sah Futakuchi die Fremde an. Was hatte sie da gerade gesagt? Hatte er sich wirklich nicht verhört?Er beugte sich zu ihr vor, ein frischer, blumiger Duft war sofort wahrzunehmen.„Wo ist denn dein Pokerface, Kaito-san?", kicherte sie bevor er die Chance hatte ihr zu antworten.Er nahm wieder etwas Abstand und betrachtete sie etwas genauer. Sie war gut ein Kopf kleiner als er und vom schmalen Körperbau. Als er ihr Kostüm näher betrachtete ergaben ihre Worte endlich Sinn für ihn.Ein verschlagenes Grinsen schlich sich auf seine Lippen und er zog wie zum Grüß seinen weißen Zylinder, während seine andere Hand nach ihrer griff.„Ich war kurz von Ihrer Schönheit verwirrt, Lady Djinn", erwiderte er und küsste vorsichtig ihren Handrücken. Charmant grinste er sie dabei an und konnte ihre Mundwinkel zucken sehen.Warm lag ihre Hand in seiner und er sah ihr das erste Mal genauer in die Augen. Ein stechendes Violett strahlte ihm entgegen und er brauchte einen Moment um zu begreifen, dass es wohl Kontaktlinsen waren.„Erfahre ich deinen richtigen Namen denn?", fragte er neugierig nach und ließ sie los. Wieder lächelte sie nur geheimnisvoll und schüttelte den Kopf. Sie kam einen Schritt näher auf ihn zu und stellte sich auf die Zehnspitzen. Vorsichtig stütze sie sich dabei an seiner Brust ab. Er senke den Kopf ein wenig.„Den musst du dir schon wünschen."Kurz überlegte er. Es war schon verlockend, aber dieses Unbekannte hatte auch durchaus seinen Reiz.Bestimmt griff sie nach seinem Arm, ohne auf eine weitere Antwort zu warten, und zog ihn in Richtung Tanzfläche. Es gefiel Futakuchi, dass sie sich nicht scheute zu zeigen was sie wollte.Mitten in der Menge angekommen, drehte sie sich zu ihm um und sah ihn auffordern an. In einem Zug leerte er das Getränk, das sie ihm gebracht hatte und drückte seinen Becher einfach einem Kerl neben ihm in die Hand. Die Kleine gestaltete seinen Abend wohl wirklich etwas interessanter.Schwungvoll warf er seinen weißen Umhang nach hinten und zog aus seinem Geheimversteck eine Rose um sie ihr hinzuhalten. Die wütenden Kommentare hinter sich ignorierenden, konzentrierte er sich ganz auf seine neue Begleiterin. Grinsend hielt er ihr die Blume hin.„My Lady?", raunte er ihr ins Ohr als er sich zu ihr vorbeugte. Sie nahm ihm die Rose ab und stecke sie sich hinters Ohr.Sie zwinkerte ihn zu und zog ihn näher zu sich, als sie begann zu tanzen.Schnell hatten sie einen gemeinsamen Rhythmus gefunden und gaben sich ganz der Musik hin. Heiße Blicke, verheißungsvolle Berührungen und ein anregendes Lächeln, das alles sorgte dafür, dass er schnell alles um sich herum vergaß.Die Wut, die Enttäuschung, die er noch zu Beginn des Abends empfunden hatte, waren einem aufregendem Prickeln gewichen, dass immer mehr Besitz von ihm ergriff. Jedes Mal wenn sie sich berührten oder wieder etwas enger tanzen, fühlte er die Spannung zwischen ihnen. Futakuchi war wie im Rausch. Jede noch so kleinste Berührung fühlte sich an, als würden kleine Blitze sich entladen und erregte ihn immer mehr. Der steigende Alkoholpegel tat sein übrigens.Er konnte nicht sagen, ob Minuten oder Stunden vergangen waren, doch packte ihn wieder die Neugier und sein Verlangen. Wie würde sie wohl auf diesen Wunsch reagieren?„Pass auf kleiner Djinn, hier kommt mein zweiter Wunsch. Ich wünsche mir, dass du mit zu mir nach Hause kommst."Er konnte nicht sagen was in ihrem Kopf vorging, aber sie hielt abrupt in ihren Bewegungen inne. War er doch zu weit gegangen? Hatte er die Situation mal wieder missverstanden? Manchmal sollte er wirklich mehr nachdenken, bevor er redet.„Euer Wunsch ist mir Befehl."Erstaunt sah er zu der jetzt etwas schüchtern lächelnden Schönheit vor ihm. Sie hatte wirklich eingewilligt?Er schluckte schwer und auch, wenn er den nächsten Schritt begonnen hatte, war sie es, die ihn von der Tanzfläche zog. Nie hatte er damit gerechnet, dass der Abend so eine Wendung nahm.Ein wenig verunsichert blickte sie zu ihm auf und nickte zustimmend. Futakuchi spürte, wie sich in ihm etwas regte. Sie wollte wirklich?Ein wenig war er kurz damit überfordert. Sie war doch nicht seine Erste, also warum zögerte er so?Er sollte sich einfach fallen lassen und mit dieser tollen Fügung glücklich sein. Futakuchi traute seinen Instinkten und zog einmal kräftig an ihrer Hand. Seine kleine Djinn verlor ihr Gleichgewicht und landete an seiner Brust. Mit großen Augen sah sie ihn an und er grinste verwegen. Ja, sie gefiel ihm wirklich. Vorsichtig näherte er sich ihrem Gesicht. Als seine Lippen ihre trafen, spürte er augenblicklich das Kribbeln im ganzen Körper. Der Kuss schmeckte süß und verheißungsvoll, machte süchtig nach mehr.Er war sich sicher, dass er diese Nacht mit ihr so schnell nicht vergessen würde.
„FUTAKUCHI! Wenn du kleiner Scheißer ni-"
Murrend öffnete er die Türe zu seinem Zimmer und sah völlig verkatert und müde zu dem wütenden Kamaski, der eine Schimpftirade vom feinsten losließ.
„Was willst du hier?", zischte Futakuchi genervt und rieb sich die Augen. „Ich hab Damenbesuch, also wäre es nett, wenn du dich mal nicht wie ein hirnloser Gorilla aufführen würdest."
„Paah! Damenbesuch! Aone hat mich heute Nacht angerufen, weil du einfach ohne ihn alleine abgehauen bist und ihn wegen deinem beschissenen Stolz versetzt hast", fluchte er laut weiter.
„Kannst dich nicht mal beruhigen? Du weckst meinen Gast noch auf", beschwerte der Jüngere sich und gähnte gelangweilt. Er kannte diese Ausraster nur zu gut. Nichts hatte sich nach ihrer gemeinsamen Oberschulzeit geändert. Dabei sollte man meinen, dass sie beide erwachsener geworden waren. Gerade als Kamasaki ihm an den Kragen gehen wollte, ging eine wohlbekannte Gestalt dazwischen.
Futakuchi konnte nichts gegen sein aufkeimende schlechtes Gewissen tun, denn so ungern er es tat, hatte sein Senpai leider recht.
„Aone...tut mir wirklich leid. Aber da war dieses Mädel auf einmal und...", begann er sich zu entschuldigen. Sein bester Freund lächelte kurz und nickt dann. Seine Art ihm zu verzeihen. Aone war einfach zu gut für diese Welt.
„Da wir das ja jetzt geklärt haben", setzte Futakuchi an, „werde ich mich jetzt wieder schönen Dingen widmen."
Eilig schloss er die Türe und grinste breit. Wenn ihn nicht alles täuschte, wartete eine Schönheit in seinem Bett auf ihn. Leider waren die Erinnerungen durch den Alkohol etwas verzehrt, aber das Gefühl ihrer weichen Haut, spürte er immer noch unter seinen Fingern. Wie lieblich ihre Lippen geschmeckt hatte und ihr Parfüm ihn umnebelt hatten.
Fröhlich machte er sich wieder auf zu seinem Bett, um festzustellen, dass es leer war. Nichts. Nirgendwo.
Verwirrt sah er sich um. Hatte er sich das alles nur eingebildet? Konnte das sein?
So schnell, wie sein Kopf es zuließ, sah er sich um und suchte nach Hinweisen der vergangenen Nacht. Wäre da nicht das benutze Kondom in seinem Mülleimer, würde er wirklich an sich zweifeln. Also war wirklich jemand mit ihm hier gewesen und er war nicht verrückt geworden.
Vorsichtig roch er an seinen Kissen und glaubte einen Hauch von ihrem Geruch wiederzuerkennen, aber auch viel zu schwach, dafür, dass er dachte, sie hätte die ganze Nacht miteinander verbracht.
Nachdenklich setzte er sich auf seine Bettkante. Futakuchi versuchte den Abend Stück für Stück zusammen zu setzten. Selbst die Erinnerung an ihre Stimme geschweige, denn an ihr Gesicht waren völlig verschwommen.
Ein Schauer erfasste ihn. Wie konnte jemand so einen bleibenden Eindruck gemacht haben und doch konnte er sich an nichts genauer erinnern? Es war zum verrückt werden!
Angepisst trat er etwas vom Boden weg. Als ein seltsames Geräusch erklang, sah er auf. Da funkelte doch etwas.
Er kniete sich vor die Ecke und hob eine filigrane Kette auf. Also hatte er wirklich recht gehabt!
Frustriert setzte er sich wieder hin. Jetzt hatte er zwar einen Beweis, dass sie wirklich hier gewesen war, hatte aber immer noch absolut keine Ahnung, wer sie war.
Ein kleines Grinsen huschte ihm über die Lippen.
„Und einen Wunsch bist du mir auch noch schuldig, kleine Djinn."
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120 Ways of love (OS Sammlung) (boy x reader /oc)
FanfictionLiebe. Ein großes Wort mit so vielen Bedeutungen. Ich möchte euch hier auf eine Reise mitnehmen und mit 120 kleinen bis großen OS rund um Haikyuu!! ein paar davon zeigen. (OS sammlung)(boy x reader /oc)(Lemon gekennzeichent)(Wünsche offen)