103. Covet - Begehren (Sawamura x Oc) Lemon!

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Huhu :)
Hier bin ich wieder. Sorry, dass letzet Woche so wenig kam, aber meine IWaizumi FF hat meine ganze Aufmerksamkeit erfordert. Diese Woche wird es aber besser. Zumindest gebe ich mir Mühe:)
Dieser OS wird wohl das Rating der Sammlung anheben, es behinaltet einen Lemon. Also wers nicht mag, bitte einmal überspringen :)
Außerdem ist er ein Wunsch gewesen von einer guten Freundin :)
Dann mal viel Spaß beim heutigen :)
Und ich sag mal optimistisch gesehen bis Freitag :)

glg Yuriako

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Sie konnte nichts dagegen tun. Er sah in seiner neuen Uniform einfach so verdammt gut aus. Kazuha biss sich auf die Lippe und sah hoch zur Empore, wo sich ihr Mann mit seinen Kollegen aufgestellt hatte. Eine schwierige Zeit lag hinter ihnen, aber als sie ihn dort stehen sah, wusste sie, dass es sich gelohnt hatte.
Etwas zog an ihrem Kleid und die sah zu ihrer kleinen Tochter, die im Kinderwagen neben ihr saß.
„Da ist Papi", flüsterte die Kleine und zeigte ganz aufgeregt in seine Richtung. Liebevoll lächelte Kazuha und strich ihr über das pechschwarze Haar. Sie sah ihrem Vater so ähnlich.
„Da hast du recht meine kleine Itoe", antwortete sie ihr und nahm ihre Tochter auf den Schoß und drückte ihre Nasen aneinander. Sie fing sofort an zu kichern.
„Schhhh." Sanft legte sie ihr einen Finger auf die Lippen und das Kind nickte ehrfürchtig. Sie kletterte schnell richtig auf den Schoss ihrer Mutter und beide sahen der Zeremonie aufmerksam weiter zu.
Während Kazuha mit den Haaren ihrer Tochter spielte, konnte sie den Blick von ihrem Mann nicht abwenden. Nie hätte sie gedacht, dass sie ihn noch attraktiver finden könnte. Aber wie er da stand mit ernstem Blick nur nach vorne gerichtet, ließ sie schmunzeln. Sie ahnte wie es in seinem Inneren aussah. Wahrscheinlich platze er vor Freude und würde am liebsten über die Bühne hüpfen.
Kurz trafen sich ihre Blicke und ein Lächeln huschte über seine Lippen, als ihre Tochter ihm euphorisch zu winkte, ehe Kazuha sie wieder bändigte. Das Temperament hatte sie eindeutig von ihr.
Kaum hatte sie Itoe wieder auf den Boden abgesetzt, stürmte der kleine Wildfang schon ihrem Vater entgegen, der mit einem breiten Grinsen auf sie beide zukam.
Kazuha sah gerührt zu, wie er sich zu ihr kniete und sie ihm um den Hals fiel. Sein tiefes, melodisches Lachen, als er sie ganz fest an sich drückte, bescherte ihr eine Gänsehaut. Sie liebte diesen Mann, nein, ihre kleine Familie wirklich abgöttisch.
Mit der Tochter auf den Arm kam er auf sie zu und zog seine Mütze ins Gesicht.
„Sawamura-san kann ich Ihnen behilflich sein? Ist ihnen vielleicht ein kleines Monster entlaufen?"
Lachend überbrückte sie das letzte Stück und schmiegte sich fest an ihn, ehe sie ihm einen Kuss auf die Wange gab.
„Ich bin so stolz auf dich, Daichi", flüsterte sie ihm ins Ohr und ihre Augen wurden feucht. Sie dachte an die vergangene drei Jahre. Die unverhoffte Schwangerschaft, die Geldprobleme, seine Ausbildung. Alles hatte sie irgendwie zusammen gemeistert und konnten jetzt als kleine Familie stolz hier stehen.
Daichi umarmte sie innig und legte sein Gesicht an ihre Wange.
„Danke."
Mehr brauchte es nicht. Sie wusste was dahinter stand, wie viel ihm es bedeutete, dass sie alles gemeinsam als Team gemeistert hatten.
Mit klopfendem Herzen löste Kazuha sich etwas von ihm und sah in seine so warmen, sanften Augen und grinste.
„Ich liebe dich." Er küsste sie und für einen Moment versanken sie in ihrer eigenen Welt.
„Iiiiih.....", jammerte Itoe und trommelte mit ihren Füßen gegen seine Brust.
Lachend wendeten sie beide sich ihre Tochter zu und strichen ihr über den Kopf. Synchron gaben sie ihr einen Kuss auf die Wange, was sie nur noch mehr auf johlen ließ.
Für nichts auf der Welt würde sie diese Familie eintauschen wollen.

„Und was fangen wir jetzt mit unserem freien Abend an?", fragte Daichi sie ganz beiläufig und legte seine Hand auf ihren Oberschenkel, ohne die Augen von der Straße zu lassen.
Seine Worte ließen ihr Herz kurz stolpern. Immer noch trug er seine Uniform und sah so verdammt heiß aus, dass sie genau wusste, was sie mit ihm tun wollte.
„Kazu-chan... warum wirst du rot?" Sein Grinsen wurde breiter und er drückte ihren Oberschenkel fest.
„Hast du etwa was geplant?" Der Schelm und die Vorfreude waren nicht zu überhören und sie verkroch sich etwas weiter in ihren Sitz.
„Vielleicht", druckste sie herum und sah bewusst aus dem Fenster. Wenn sie ihn jetzt ansah, wäre es nur wieder um sie geschehen. Sie hatte keine Ahnung, wie lange das letzte Mal her war, dass sie etwas Zweisamkeit für sich hatten.
Aufmunternd klopfte er auf ihr Bein.
„Weißt du mir geht es genauso, Kazuha. Ich freue mich wirklich auf den Abend mit dir. Egal ob mit oder ohne."
Wohlig seufzte sie auf und sah doch zu ihm rüber. Sie musste wirklich aufpassen, nicht zu sabbern.
„Warum steht dir diese Uniform nur so verflucht gut?"
Laut lachte er los und sie hatte da Gefühl, dass das ganze Auto vibrierte. Das Beben ihres Körpers konnte sie bereits nicht mehr unterdrücken und unterlag fast der Versuchung in diesem Moment ihn dazu zu überreden rechts ran zu fahren. Doch riss sie sich zusammen. Sie musste sich doch nur noch ein wenig gedulden und dann wäre die Überraschung perfekt.

120 Ways of love (OS Sammlung) (boy x reader /oc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt