Huhu :)
Diese Woche war wieder etwas erfolgreicher :) Ihr wart ja alle brav geduldig und ich konnte es mir nicht nehmen lassen zu Futakuchi einen zweiten Teil zu machen:)
Ich hoffe er gefällt euch :)
Viel Spaß!glg Yuriako
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Verletzt sah er seine Freunde an, die nur noch die Augen verdrehten. Sie glaubten ihm einfach immer noch nicht!
„Aber ich sags euch! Ich hab die Kleine wirklich abgeschleppt", beteuerte er und hielt die Kette, die er seitdem immer bei sich trug, hoch. Aone war der Einzige, der ihm glaubte, auch wenn er behauptete sie nicht zusammen mit ihm gesehen zu haben. Alles was ihm von diesem Abend in Erinnerungen geblieben war, war das weiße Cape seines Kostüms, das wild auf der Tanzfläche hin und her geflogen war.
Frustriert schüttelte er den Kopf. Es war wirklich zum Verzweifeln. Trotzdem hatte Futakuchi sich das Ziel gesetzt die schöne Fremde wiederzufinden, auch wenn diese Kette sein einziger Anhaltspunkt war.
„Wenn ich sie gefunden habe, werde ich es euch allen unter die Nase reiben! Wartet es ab! Ich finde sie schon!" Er sprang auf und zeigte auf jeden von den dreien mit dem Finger. Moniwa lächelte beschwichtigend und hielt Kamaski zurück, der schon was Bissiges erwidern wollte.
„Dann lass uns doch wetten", sagte Kamaski trotz der bösen Blicke. Interessiert sah Futakuchi zu ihm rüber.
„Ach ja? Und worum?"
Kurz überlegte der Blonde ehe er breit grinste.
„Du sagst ja die Kleine war ein Djinn, oder? Der Gewinner hat drei Wünsche beim Verlieren frei. Wenn du sie nicht innerhalb eines Monats findest hast du verloren, wenn doch, habe ich verloren."
Ohne groß zu überlegen, hielt er ihm die Hand hin. „Abgemacht!"„Ich fass es einfach nicht! Sie ist wie vom Erdboden verschwunden", beschwerte er sich bestimmt schon zum dritten Mal heute bei seinem besten Freund, der ihm nur aufmunternd die Schulter tätschelte.
„Du findest sie schon noch, Kenji-kun." Jetzt war er sich sicher, dass alles verlorene war. Wenn sein Freund schon mit ihm sprach, anstelle seines sonst aufbauenden Gebrumme, wusste der Aone wie ernst die Lage war. Vielleicht war es aber auch einfach der Anstoß, den er gebraucht hatte?
Eins stand fest, er wollte, koste es was es wolle, auf keinen Fall gegen Kamasaki verlieren. Dieser Wunsch war fast noch größer als die Unbekannte wiederzutreffen.
Gedankenverloren spielte er mit der Kette in seinen Händen, wie so oft in den letzten Wochen. Irgendwie beruhigte es ihn und manchmal glaubte er, dass dadurch kleine Erinnerungen an jene Nacht vor fast zwei Monaten zurückkamen. Eine Woche hatte er noch, dann war Stichtag. Futakuchi wollte auch einfach nicht herausfinden, was sein Senpai für ihn geplant hatte.
Einen frustrierten Laut von sich geben, raufte er sich die Haare.
„Schhhh!", ertönte es hinter ihm. Genervt drehte er sich zu der Studentin hinter sich um. Langweilige braune Augen mit ebenso brauen Haaren umrahmt von einer dunkelblauen Brille funkelten ihn böse an.
„Ja, ja ist schon gut", murrte er und wand sich wieder der Vorlesung zu. Die Alte konnte ihm gestohlen bleiben, er hatte gerade größere Probleme.
Wie dumm konnte man eigentlich sein? Warum hatte er sich nicht bevor sie ins Bett gestiegen waren zumindest ihre Nummer geben lassen? Oder sich doch wenigstens ihren Namen gewünscht! Einen Wunsch war sie ihm immerhin noch schuldig, so wäre er gut angelegt gewesen.
„Kommen wir zur nächsten Projektarbeit." Er hörte seinem Professor gar nicht richtig zu, viel zu abgelenkt war er. Sollten die doch alle machen, was sie wollten.Das Schicksal meinte es einfach nicht gut mit ihm. Nein, da durfte er schon nicht wie immer seine Arbeiten zusammen mit Aone erledigen, sondern wurde auch noch mit dieser Zicke, die in der Vorlesung hinter ihm gesessen hatte, zusammen gesteckt.
„Wie war noch mal dein Name?", fragte er gelangweilt und spielte mit seinem Stifft. Sie rückte seufzend ihre Brille zurecht und sah ihn genervt an.
„Ich habe genauso wenig Lust, wie du hier drauf. Fukatachi Ran. Und du?"
Bei ihrem Nachnamen sah er belustigt auf. Deshalb waren sie wohl zusammengesteckt worden.
„Futakuchi, Kenji", stellte er sich vor und beobachtet ihre Reaktion. Sich geschlagen gebend nickte sie.
„Das erklärt einiges", stellte sie fest und lächelte kurz. „Also wollen wir es hinter uns bringen?"
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120 Ways of love (OS Sammlung) (boy x reader /oc)
FanfictionLiebe. Ein großes Wort mit so vielen Bedeutungen. Ich möchte euch hier auf eine Reise mitnehmen und mit 120 kleinen bis großen OS rund um Haikyuu!! ein paar davon zeigen. (OS sammlung)(boy x reader /oc)(Lemon gekennzeichent)(Wünsche offen)