DADDY | TK. ✔️

🧸 huge - smurf 🧸

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huge - smurf

"Nicht weinen, Dada", murmelte das kleine Mädchen schmollend und drückte sich gegen die Brust ihres Vaters.

Taehyung schniefte leise und wischte sich mit dem Handrücken über seine geröteten, glasigen Augen. Er biss sich auf seine Unterlippe, um ein zittriges Schluchzen zu unterdrücken.

Gott, er kam sich so erbärmlich vor.

Vor allem, weil es doch eher seine Tochter sein musste, die bei der Einschulung Tränen vergießt. Doch Sora war ziemlich glücklich darüber, in die Schule zu gehen. Zumindest bis ihr Vater in Tränen ausgebrochen war.

"Aber du wirst so schnell erwachsen.", murmelte er uns küsste ihren Haarschopf.
Sie schaute ihn nur fragend an, da sie diese Worte natürlich nicht ganz interpretieren konnte.

"Kim Sora!", wurde ihr Name endlich ebenfalls aufgelistet.
Das kleine Mädchen begann unwillkürlich zu Strahlen, ihr Kopf schoss in Richtung Direktor, welcher alle Namen vorlas.

"Hier! Hier!", rief sie euphorisch und hielt ihren kurzen Arm in die Höhe.
Ihrem Vater entlockte dies ein kleines Lächeln und er stellte sich mit noch immer geröteten Augen wieder aufrecht.

Der Rektor leistete noch einige weitere Namen auf und verkündete dann: "ihr alle kommt in Herr Jungs Klasse.
Er steht dort drüben und wird euch schon mal mit nehmen."

Am Ende der Aula stand ein junger Mann mit orange gefärbten Haaren. Er schenkte allen ein breites Lächeln und winkte seinen neuen Schülern glücklich zu.

"Oh er sieht soo nett aus!'
Sora war bisher mehr als zufrieden mit ihrem Klassenlehrer.

Für einen kurzen Moment umarmte sie Taehyungs lange Beine, wobei sich ihre ärmchen gerade mal mit Mühe um die kniekehlen ihres Vaters legten.

"Lieb dich, Daddy!", rief sie noch und sprintete dann in Windeseile zu ihrem neuen Lehrer.

Taehyung seufzte niedergeschlagen, als sie und der Rest der Klasse mit Herrn Jung die Aula verließen. Der erste offizielle Schultag hatte für sora begonnen und wie erwartet, fand sie es unglaublich toll.

Taehyung wurde beinahe wieder emotional.
Es fühlte sich erst wie gestern an, als dad kleine Wesen - night größer als zwei seiner Hände, in seine Arme gelegt wurde.

Er erinnerte sich noch an jedes Detail, jede Gefühlsexplosion in ihm.
Er war erst frisch 18 Jahre alt geworden und dennoch wusste er, als er ihr kleines Gesicht zum ersten Mal sah, dies war der schönste Moment seines Lebens.

Mit achtzehn ist man meist unentschlossen, ahnungslos und überfordert und das alles war er auch. Ängste der Zukunft zierten ihn - was wenn sie nicht reif genug waren, um dad Kind zu erhiehen?

Wie würde es mit der Bildung, dem Studium aussehen?

Was würden alle anderen, ihre Familien denken?

Doch die ganzen Sorgen waren wie weggefegt, als die frisch geborenen Sora ihre klitzekleine Hand um den Daumen ihres Vaters gelegt hatte.

Ab diesem Moment stand klar, er würde alles geben, um diesem kleinen Wesen das beste Leben zu ermöglichen.

Und nun war dieses Wesen bereits fünf Jahre alt und ein Schulkind. Er schnappte seinen Aktenkoffer und entschied, sich ebenfalls aus der Aula zu begeben.
Seine Tochter war versorgt und er musste schleunigst in den Verlag und noch an den Feinschliff seines neusten Entwurfes.
Ihm blieben nicht viele Stunden bis zur Deadline.

Alleine der Gedanke daran machte ihm Stress.

Hinzu musste er noch zwei Manuskripte überprüfen und Korrekturen umschreiben.