37 - Markierung

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Dadurch dass Papa schlief und Hudson am späten Nachmittag zu Dad fuhr, musste ich Kai gar nicht in mein Zimmer schmuggeln. Hudson wusste mit ziemlicher Sicherheit, wofür ich diese Zeit nutzen würde und dass er ohne Moralpredigt einfach so gegangen war, freute mich ungemein. Das bedeutete, dass Hudson mit Kai einverstanden war. Er würde sich uns nicht in den Weg stellen.

Mit einem breiten Grinsen führte ich ihn hinauf, drückte die Tür hinter uns ins Schloss und kletterte sofort in mein Bett unter die Decke. Kai sah mir grinsend dabei zu, straff sich seine Socken von den Füßen und schmiss sich plötzlich lachend auf mich.

Sein Gewicht drückte mich in die Matratze und mein Körper wurde von meinem Lachen geschüttelt, als Kai begann mich erbarmungslos zu kitzeln. Mit seinem Gewicht auf meinen Beinen, konnte ich ihm nicht entkommen und war seinen flinken Fingern hilflos ausgeliefert. Nach kurzer Zeit schmerzte mein Bauch bereits vom Lachen und nur schwer konnte ich zwischen meinen Lachanfällen nach Luft schnappen.

Kai trug ein breites Lächeln auf den Lippen und seine braunen Augen funkelten glücklich.

"S-sto-hop", keuchte ich atemlos und versuchte mich unter ihm hervorzuwinden. Doch Kai kannte kein erbarmen und ließ seine Finger frech unter meinen Pullover wandern und meine nackte Haut kitzeln. Das Gefühl war auf so viele Weisen intensiv, dass mir nicht nur wegen seiner Kitzeleinheit die Luft wegblieb.

Ich fand seinen intensiven Blick und in den Augen des jeweils anderen verloren, stoppten sogar Kais Finger. Sie blieben an Ort und Stelle liegen und brannten sich dabei in meine Haut. Seine Finger auf meiner nackten Haut zu spüren, ließ meinen Körper heiß werden.

"Du bist so schön. Ich liebe dein Lachen", hauchte Kai plötzlich und lockte mir damit einen Rotschimmer auf die Wangen. "Vor allem wenn du wegen mir lachst", fügte mein Gefährte hinzu und begann zärtlich seinen Fingerkuppen über meine Bauchdecke streichen zu lassen. Eine erregte Gänsehaut lief mir daraufhin augenblicklich über meinen Körper. Ich konnte meinen Blick nicht von Kais lösen, der mir begeistert entgegen blitzte.

Im nächsten Moment spürte ich Kais Lippen auf meinen und keuchte in den sanften Kuss hinein. Obwohl seine Fingerspitzen weiterhin über meinen nackten Körper strichen und dabei ein oder zwei Mal meine Nippel streiften, blieb der Kuss beinahe jungfräulich.
Kais langsamer Rhythmus ließ mich ungeduldig unter seinem Griff zappeln, bis mein Gefährte plötzlich fest meine Hüfte packte und somit ihre Bewegung stoppte.

"Kai", keuchte ich und wimmerte im nächsten Moment, als seine Lippen meinen Hals fanden und sanft daran zu knabbern begannen. Seine weichen Lippen fühlten sich an dieser empfindlichen Stelle so gut an, dass mir ein Stöhnen entfloh, als er zärtlich mit den Zähnen über meine Haut schabte.
Meine Hände krallten sich in seine Haare, drückten seinen Kopf näher zu mir und mit geschlossenen Augen genoß ich in vollen Zügen, wie mein Gefährte mich verwöhnte.

"Könntest du jetzt theoretisch schwanger werden?", fragte Kai plötzlich, ohne seine Lippen von meinem Hals zu nehmen, sodass sie beim sprechen über meine Haut kitzelten. Ich keuchte abermals leise und konnte nur stumm den Kopf schütteln.
Daraufhin suchte er wieder den Blickkontakt zu mir, sah mir mit leuchtenden Augen entgegen und küsste mich dann stürmisch. Seine Zunge fand schnell ihren Weg in meinen Mund und duellierte sich spielerisch mit meiner, bis ich meinem Gefährten die Oberhand ließ. Kai ließ sich auf meinem Körper nieder, stützte sich noch mit den Ellenbogen neben meinem Brustkorb und knabberte an meiner Unterlippe, während ich mich jedoch nur auf das Gefühl seiner spürbar harten Erektion an meiner Hüfte konzentrieren konnte.

Meine eigene Erregung pochte schmerzhaft in meiner Jeans und dem Verlangen nach Erlösung nachgehend, drückte ich meine Mitte gegen seine, sodass sich unsere Erektionen durch den Stoff berührten und die deutlichen Beulen sich aneinander pressten.

Jägersmann ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt