Mittwoch, 31. Dezember

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Nachdem wir eine der besten Wochen meines Lebens zusammen verbracht hatten, mussten wir uns bis zum Ende der Ferien verabschieden. Es würde nicht mehr lange dauern, bis ich sie wiedersehe, jedoch vermisste ich sie jeden Tag, jede Sekunde ein wenig mehr. Das Goldene Trio war in Hogwarts geblieben, weshalb ich die gesamte Aufmerksamkeit der Weasleys für mich hatte. Ob das gut oder schlecht war, hatte ich noch nicht herausgefunden. Seit ich hier angekommen war, hatte ich mich jede Nacht zu den Zwillingen geschlichen. Mrs Weasley wollte nämlich, dass ich bei Ginny schlief, aber sie war nicht der Grund, weshalb ich über Halbeuropa gereist war. Die Sonne war bereits untergegangen. Ich saß mit Fred und George in ihrem Zimmer. „Unser kleines Mädchen wird endlich erwachsen", witzelte George. „Lustig, deswegen benehmt ihr euch also wie kleine Kinder", Samantha als Thema war gerade aufgekommen, zum Glück hatten sie mich in den letzten Tagen damit verschont gelassen, wobei ich es insgeheim sehr mochte, über sie zu reden. „Alles in Ordnung Fred?", er wirkte seit diesem Thema abweisend. „Freddie ist nur eifersüchtig, weil er seine Traumfrau noch nicht kennengelernt hat", „aber du schon oder was?", wir erzählten uns alles, was war los? „Angelina, aus unserem Quidditchteam", er zwinkerte und begann noch breiter zu grinsen. „Sie ist wirklich hübsch", ich hatte zu oft Bälle von ihr nicht halten können. „Wir sollten gehen, falls ihr das Feuerwerk nicht verpassen wollt", Fred verließ den Raum. Der andere Rothaarige blickte mich von der Seite an, ich zuckte unwissend mit den Schultern.

Wir liefen hinauf zu einemHügel, von welchem man den Muggelteil der Stadt sehen konnte. Pünktlich umMitternacht erhellten tausende Raketen und Feuerwerke den Himmel. Dieser Momentwar magischer als die meisten Zaubersprüche, die wir in der Schule lernten. Ichnahm die Hand von den Jungen links und rechts neben mir. „Hogwarts wird seltsamohne euch", flüsterte ich in die kalte Winterluft. „Wir dich erst", sagten siesynchron, brachten mich wie immer zum Grinsen.

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