Bucky x Reader [Marvel]

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Gesicht der... Vergangenheit...

Summend und mit Stöpsel in den Ohren, ging ich die Straßen entlang auf dem Weg zur Arbeit, in einem kleinen Krankenhaus von S.H.I.E.L.D. Seit gut 10 Jahren arbeite ich nun für S.H.I.E.L.D als Ärztin oder besser gesagt als Unfallchirurgin. Arbeite auch mehr als gerne dort und kannte sogar persönlich die ganzen Avengers. Schon alleine, weil sie meist zu mir kamen um sich versorgen zu lassen. Manchmal könnte ich denen regelmäßig allen die Ohren langziehen, aber sowas von!
Können die nicht einmal auf sich aufpassen?
Nein natürlich nicht!
Leicht seufzend bog ich um eine Ecke und schaute auf mein Handy, als ich in der Spiegelung ein schwarzes Motorrad sah und dies fuhr ziemlich langsam.
Komisch die Straßen waren doch frei?!
Leicht den Kopf schüttelnd, steckte ich das Handy wieder in meine Manteltasche und zog den Schal etwas enger. Heute war es echt kalt und der fuhr Motorrad? Naja ihm friert der Arsch weg und nicht mir. So ging ich weiter und wollte gerade über eine Kreuzung gehen, als das Motorrad scharf bremste und der Mann... völlig vermummt vor mir stand. Noch dazu hielt er mir eine Waffe ins Gesicht und wie erstarrt blieb ich stehen. „Bitte... ich..." wimmerte ich mehr als Kopflos und spürte den kalten Lauf der Waffe auf meiner Stirn. Wimmernd blickte ich dem Mann vor mir in seine kalten blauen Augen und... plötzlich... zuckten seine Augenbrauen. Aber dann umfasste er den Waffenlauf nochmal stärker und der druck verstärkte sich gegen meine Stirn. Ich kniff meine Augen zusammen und im nächsten Moment, spürte ich nur noch einen kräftigen Schlag gegen meinen Kopf und so versank die Welt für mich im schwarzen dunkel...

Murrend und mit unglaublichen Kopfschmerzen wurde ich langsam wach. Lag auf einer weichen Unterlage und hielt meinen schmerzenden Kopf. Langsam richtete ich mich auf und gab schmerzverzerrtes stöhnen von mir. „Oh Mann..." gab ich von mir und blickte mich erst mal um. Ich lag auf einer einfachen Matratze, in einer einfach sowie spärlich gehaltenen Wohnung oder Zimmer. Eine kleine Küchennische und in der anderen Ecke ein Tisch sowie nur einen einfachen Holzstuhl. *Wo bin ich denn nur gelandet?* dachte ich nur verzweifelt, richtete mich wankend auf und begab mich zu einer Tür. Die in einfaches Bad führte, sauber aber ziemlich klein und ohne Fenster. So begab ich mich zu den Fenstern und versuchte sie zu öffnen, doch diese waren mehr als gut verrammelt. „Scheiße..." knurrte ich und begab mich nun zur anderen Tür, die ich versuchte zu öffnen aber auch die war verrammelt. So hämmerte ich gegen die Tür und rief um Hilfe. Doch... nichts absolut kein Mucks von der anderen Seite der Tür. Seufzend drehte ich um und dachte akribisch nach. So begab ich mich nun zum Tisch, schnappte mir den Stuhl und trug ihn zum Fenster. Als ich den Stuhl gegen das Fenster werfen wollte, wurde mir dieser mehr als unsanft aus den Händen gerissen und mehr als erschrocken drehte ich mich um. Es war der Mann... der mich eigentlich erschießen wollte und er stellte den Stuhl zum Tisch zurück. Zitternd stand ich hier und presste mich ans Fenster. „Hinsetzen!" befahl er mit dunkler Stimme mehr als bedrohlich hinter seiner Maske und denn noch rührte ich mich nicht vom Pfleg. Viel mehr drehte ich mich um und hämmerte gegen das Fenster, aber selbst die gaben nicht nach „HILFE!" schrie ich und hämmerte weiter. Doch die Passanten die da vorbei liefen, sahen mich nicht, weil die Wohnung recht hoch gelegen war.

Doch niemand hörte mich, sah geschweige denn mal hinauf und hämmerte weiter. Aber das ganze wurde unterbunden, als nach mir mehr als grob gepackt wurde und ich auf die Matratze geschmissen wurde. Schmerz stöhnend blieb ich einen Moment liegen und blickte dann wieder auf „Versuch es nicht weiter, hier wird dich niemand hören!" murrte er und... schien sich die Schulter zu halten. „Was wollen... Sie von mir? Wieso wollten Sie mich erst töten und jetzt... haben sie mich entführt?" fragte ich stockend und schaute zu ihm auf. Er setzte sich auf den Stuhl und nahm nun die Maske ab, legte sie auf den Tisch und sah dann zu mir. Leicht weiteten sich meine Augen und... konnte es kaum glauben wer vor mir war. Es war James Buchanan *Bucky* Barnes... der Freund von Steve Rogers. Den Steve eigentlich für tot hält, gesehen wie er aus einem fahrenden Zug in die Tiefe gestürzt war und dies mehr als vor 80 oder 90 Jahren. Ja ich wusste wer er war, hatte schon viele Fotos von ihm gesehen und auch in diesem Museum der gefallenen Helden.
Doch wieso... lebte er noch?
Versteht mich nicht falsch, es wäre schön für Steve seinen tot geglaubten Freund vielleicht wieder zusehen aber... „H.Y.D.R.A will deinen tot!" sprach er ohne mir wirklich meine Fragen zu beantworten und ich sah ihn verwirrt an. „H.Y.D.R.A..." gab ich verwirrt von mir und er begann seine Jacke... mehr als holprig auszuziehen „Ja, rede ich undeutlich..." murrte er und umfasste seine Schulter. Ich konnte sehen, dass er einen Metallarm hatte und der andere war normal. „Und wieso... hast du mich dann... nicht getötet?" hackte ich nach und schon zielte er mit der Waffe auf mich „Ich kann dich noch immer töten und..." murrte er und stoppte dann als er zusammen zuckte, hielt sich gar wieder die Schulter und atmete schwer.

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