Oberst Jürgens x Reader

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Soooo und fertig xD
Hoffe es gefällt dir  Linamyname und Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag ;-*
vielleicht ein wenig OC der Charakter geworden, aber er hat nur so kurz bei dem Film (Hindenbrug von 2011) mitgewirkt

Triggerwarnung: Mord, Feuer, Brandnarben
Anmerkung: Reader ist Jungfrau ^^ und die Schwester von Merten Kröger

aber nun viel spaß beim lesen
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Liebe oder lieber nicht...

Also so hatte ich mir meinen Geburtstag nicht vorgestellt! Nein absolut nicht! Eigentlich hatte ich damit gerechnet mit meinem Bruder Merten, seinem besten Freund sowie deren Frau und Schwester eine kleine Party zu besuchen. Nur einmal wird man (D/A)! Ja erst würden wir Essen gehen und dann den Abend ausklingen lassen, wie man eigentlich einen Geburtstag feiert! Aber jetzt... sitze ich hier, kauerte in einer Toilettenkabine der Männer und... hörte wie mein Bruder mit einem Mann anscheinend kämpfte. Ich zitterte am ganzen Leib, die Laute die ich draußen hörte waren unglaublich Angsteinflößend und ich hatte noch dazu unglaubliche Angst um meinen Bruder. Einmal... ja einmal in meinem Leben hätte ich auf meinen großen Bruder hören sollen und ihm nicht hinter her laufen sollen. Doch ich hörte nur wie die beiden rangelten, eine Toilettentür zu Bruch ging und klirren von Fließen. Mein Kiefer bebte. Tränen rannen über meine Wangen und ich presste meine Hände gekreuzt gegen meine Brust. „Merten..." wimmerte ich und nun... hörte ich nur ein röcheln und... in mir stieg die nackte Panik meinen Körper hoch. Langsam erhob ich mich mit zitterten Knien und öffnete langsam die Tür... „(D/N) geht es dir gut?" fragte er, stand vom leblosen Körper auf und schloss mich in seine Arme. Mein Blick... ich konnte ihn nicht abwenden... vom Leblosen Körper der am Boden der Herrentoilette lag und sich nicht mehr bewegte. „M... Merten... ist er..." wollte ich fragen, doch meine Stimme erstarb. Noch nie hatte ich einen... Toten gesehen... noch nie! „Hey schau mich... an..." gab Merten stockend von sich, umfasste mein Gesicht und ich blickte in seine braunen Augen die mich Prüfend ansahen. „Du weißt ich musste... mich verteidigen..." wollte er sich jetzt allen ernstes verteidigen? Vor mir? „Du musst dich nicht... rechtfertigen Merten! Ich habe es... gehört... und auch gesehen..." gab ich bibbernd von mir und er schloss mich in eine Umarmung. „Tut... argh..." wollte er sagen, doch als ich ihm an seinem Arm berührt hatte... zuckte er zusammen und merkte jetzt erst, dass er verletzt war! Ich musterte ihn „Tut es sehr weh?" fragte ich besorgt und sah in sein Gesicht. „Geht schon, aber ich bitte dich... fahr wieder nach Hause! Hier bist du absolut nicht sicher!" meinte und bat er mich. Entsetzt sah ich ihn an „Merten ich werde dich nicht alleine lassen... du..." wollte ich sagen, doch ich zuckte zusammen als er gegen die Toilettentür schlug mit seiner Faust. „Verdammt (D/N), hör einmal in deinem Leben auf das, was ich dir sage! Es war ein Fehler dich hier her mitzunehmen um dir die Hindenburg zu zeigen, ich werde es nicht zulassen das du durch meine Unachtsamkeit ums Leben kommst!" redete er auf mich ein und... verstand diese ganze Situation nicht wirklich!

Wieso hatte der Mann meinen Bruder angegriffen? Wieso wollte dieser Mann verhindern, das mein Bruder einer gewissen Jennifer eine Nachricht überbrachte? „Ich verstehe nicht... Merten?" fragte ich verwirrt und er seufzte resigniert „(D/N) es gibt... hör einfach auf mich und verschwinde von hier!" wollte er erst etwas anderes sagen... doch bat er mich nun mit Nachdruck. Ergeben presste ich meine Lippen zusammen und nickte „Und was wird aus dir? Du bist verletzt und der... Mann... ich habe Angst Merten..." fragte ich und gab meinen Bedenken eine Stimme. Sanft umfasste er meine Wangen und sah tief in meine Augen „Mach dir bitte keine Sorgen um mich... du kennst deinen großen Bruder oder nicht?" und genau deswegen hatte ich Angst um ihn! Er liebte den Nervenkitzel! Schon alleine bei seinem Jungfernflug mit dem Zögling hatte ich große Angst um ihn gehabt, dann noch sein Absturz in einen See... ich war dankbar gewesen, als ihn jemand... nein war es nicht sogar diese Jennifer gewesen die ihn raus gezogen hatte? Aber was ich sagen will... mein Bruder liebte den Nervenkitzel und das hier... ich wusste einfach nicht was ich machen sollte in diesem Moment! „Bitte Merten... mach keinen Blödsinn! Wir... wir haben doch nur noch uns..." schniefte ich und er strich mit den Daumen meine wieder aufkommenden Tränen weg! „Du wirst mich nicht verlieren Schwesterherz, das verspreche ich dir und außerdem wollen wir doch noch heute Abend deinen Geburtstag feiern!" so ein Trottel! Ich schlug gegen seine Brust „Trottel... glaubst du mir ist nach diesem hier... noch nach feiern zu mute?" brummte ich und er schmunzelte leicht. „Wir feiern versprochen, aber nun geh und pass auf, dass dich niemand sieht!" versprach er, gab mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand aus der Toilette. Immer noch zitterte mein Körper von dem erlebten und meine Augen wanderten unweigerlich zu dem Mann am Boden. Langsam führten mich meine Schritte zu den Leblosen Körper und ich biss auf meine Unterlippe.
*Er hatte sich nur verteidigt...*
Schoss es mir durch den Kopf und ich wusste, mein Bruder würde nie jemanden Grundlos verletzten! Nein so war er nicht... absolut nicht! Langsam führten mich meine Schritte nun aus der Toilette heraus, späte in den leeren Gang und sah hinter dem Milchglas der Fenster Leute hin wie her gehen. Wo sollte ich denn bitte nun lang gehen? Raus konnte ich nicht, da würde man wer was denken, da bestimmt mein Bruder noch draußen war! Doch meine Gedanken wurden unterbrochen, als mein Bruder wieder durch die Tür gedrückt wurde von einem Mann in Uniform. Sie hatten mich noch nicht wirklich bemerkt, als versteckte ich mich in einer kleinen unscheinbaren Nische, presste meine Hände gegen den Mund und bleib still. Schritte näherten sich und ich drückte mich noch enger in die Schatten Nische „Was war hier los?" hörte ich eine Fremde Männerstimme fragen „Er... hat mich angegriffen." hörte ich die Stimme meines Bruders antworten und ich schluckte schwer. „Hören Sie, ich muss zu Jennifer von Zandt!" forderte mein Bruder und ich musste mich zusammen reißen, das man nicht mein Zähneklappern hörte. Das war einfach viel zu viel für mich.

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