Robert Crawley x Reader [Downton Abbey]

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Hoffe es gefällt dir Linamyname


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Winterball in Downton

Nervös seufzte ich und schaute aus dem Fenster des Zuges in dem ich saß. Schon so lange hatte ich meinen Lieben Bruder nicht gesehen und jetzt würde ich sogar auch noch seine Frau kennenlernen. Seine letzte war schon scheußlich, doch er hatte geschrieben das Anna die Liebe seines Lebens sei und sie sogar ein kleines Cottage haben wo die beiden Leben. Aber ich würde nicht nur meinen Bruder besuchen! Denn ich hatte beschlossen auch dort vielleicht zu Arbeiten. Seit Mama tot war... bin ich alleine in dem Haus gewesen wo mich John noch hatte wohnen lassen und jetzt kann er es ruhig verkaufen um das Geld gut zu nutzen. Ich wollte nie das Geld was Mama uns hinterlassen hatte, mir reichten die Erinnerungen und die Mal Sachen die sie mir hinterlassen hatte. John hatte mir schon viel über seinen Arbeitgeber geschrieben und wie es in Downton sei. Wunderschöner Garten, Atemberaubens Anwesen und wirklich nette Arbeitgeber. Besonders sein... wie hatte er es ausgedrückt Waffenbruder... na ja oder so ähnlich. Robert Crawley oder der 5 Earl of Grantham. Noch dazu hatte er geschrieben das Mr. Crawley 3 Töchter hatte, zwei von ihnen mittlerweile Verheiratet waren und auch schon Kinder hatten. Die dritte hatte noch nicht so viel Glück gehabt mit den Männern. Doch diesen Tratsch wollte er nicht unbedingt ausweiten. Doch was Lady Grantham anbelangte... hatte er nicht wirklich viel geschrieben was ich zumindest nicht schlimm fand. Viel mehr machte ich mir nun Gedanken, wie es jetzt weiter gehen sollte. Könnte ich bei den Granthams arbeiten oder müsste ich mir doch irgendwo eine andere Stelle suchen. Trotz meines jungen alters von (D/A) hatte ich viel erlebt. Hatte eine gute Schulbildung genossen, was auf die Beharrlichkeit meines älteren Bruders John Bates zurückzuführen ist und dann... habe ich dies und das gemacht. Kann gut Kochen, geschickt Nähen, Einkleiden und noch dazu paar Frisuren zaubern. In einem Haushalt, der nicht so groß war... war ich auch Oberste Hausdame und das in meinem alter. Was ein Graus... manchmal hörte ich mich wie ein alte Frau an und dazu... hatte ich noch nicht mal einen Mann in meinem Leben gehabt. Aber ich muss sagen, ich bin wählerisch was Männer anbelangte. Noch dazu... Männer in meinem Alter... sind doch etwas Kindisch oder versuchen einen anzugraben, was nicht gerade Schicklich ist! Einen Gescheiten Mann zu finden in der Heutigen Zeit... ist einfach zu schwer und außerdem... muss der auch den Segen meines Bruders bekommen und dies ist recht schwer. Mein Bruder ist und bleib immer mein Beschützer und hielt mir Unheil vom Hals und deswegen, werde ich ihn immer Lieben egal was kommen mag!

Aber nun war ich angekommen, stieg aus dem Zug und hoffte mein Bruder würde mich abholen. Er hatte zwar nichts genaueres geschrieben... aber ich hoffte mir wirklich er würde kommen. „(D/N), ich bin hier!" hörte ich die Stimme meines Bruders und ging auf ihn zu „John... es ist schön dich zu sehen!" umarmte ich ihn mehr als Herzlich und musterte ihn. „John du siehst einfach gut aus, Anna tut dir anscheinend mehr als gut!" lächelte ich und er wollte schon meine Koffer nehmen „Nein John ich nehme das!" behaarte ich und gingen zum Wagen. Die Sachen wurden Aufgeladen, stiegen wir beide hinten ein und der Fahrer fuhr los. „Wie ist es dir ergangen, in meiner Abwesenheit Kleines?" fragte mich John und ich lehnte mich in den Sitz „Mehr als gut John, ich habe sehr viel gelernt in den Jahren und habe so vieles Geschafft. Ich wurde auch gut behandelt John. Aber nun erzähl mal, wer ist Anna? Du hast ja nicht viel in deinen Briefen geschrieben!" antwortete und fragte ich nun auch. Er bekam augenblicklich ein mehr als unglaubliches Lächeln auf den Lippen und seine Augen strahlten richtig „(D/N)... sie ist einfach Unglaublich. Liebevoll und so Treu... ganz anders als Vera!" antwortete er und ich fing an zu grummeln. „Man soll ja nicht schlecht über tote reden, aber Vera war eine absolute Giftspritze..." murrte ich und John schmunzelte. „Du hast schon immer das Herz auf der Zunge getragen (D/N) aber glaub mir, Anna wird dir gefallen und sie kann es auch kaum erwarten dich endlich kennen zu lernen!" meinte er und ich fing nun auch zu lächeln. „Aber nun sag mir, was treibt dich hier her nach Downton... neben deinem Besuch?" fragte er mich und nun atmete ich etwas tief ein. „Du hattest einmal erwähnt ihr hättet Perso..." wollte ich Anfangen, doch er unterbrach mich „Du willst auf Downton arbeiten (D/N)?" und sah mich auch etwas verwundert an. „Jetzt siehst du aber nicht sonderlich begeistert aus Bruder. Wäre das denn wirklich Schlimm, wenn dein Schwesterchen mit dir Arbeitet?" fragte ich ihn nun und sofort schüttelte er den Kopf. „Wo denkst du hin Kleines... aber Downton ist sehr Traditionell veranlagt und damit meine ich besonders Mr. Carson. Er liebt die alten Traditionen, aber Mrs. Hughes die Oberste Hausdame wird dich eventuell mögen! Aber bitte nimm dich vor Thomas Barrow in acht..." antwortete er und ich hob eine Augenbraue. „Dieser Mann... der eine... wie hast du mal gesagt... hinterhältige Schlange ist und versucht alles zu Manipulieren wo es nur geht?" hackte ich nach und er räusperte sich leicht. „Sei einfach vorsichtig, aber ich weiß ja... du kannst gut auf dich aufpassen!" schmunzelte er und ich zwinkerte ihm zu. Mittlerweile waren wir angekommen und meine Augen weiteten sich „Also das nenn ich mal wirklich mehr als groß dieses Anwesen!" meinte ich und stiegen aus. „Wenn dies dich schon staunen lässt, dann wird dich das innere mehr als begeistern!" entgegnete mein lieber Bruder und ich lächelte bis über beide Ohren. Meinen Mantel leicht raffend um meinen Hals schüttelte es mich leicht vor der Kälte des begonnen Winters. „Mr. Bates gut das Sie wieder da sind, Ihre Lordschaft wünscht Sie zu sprechen!" kam glaube ich Mr. Carson zu uns und musterte mich sogar etwas. „Natürlich Mr. Carson, schaffst du das (D/N)?" antwortete er und schaute dann zu mir. Leicht grummelte ich „Ich bin schon groß John, na los!" scheuchte ich ihn weg und wollte die Koffer nehmen „Lass mich dir helfen!" ließ mich eine Frauenstimme innehalten und ich schaute auf. „Anna, richtig?" fragte ich lächelnd und sie nickte „Also John hat mir vieles über dich geschrieben, aber er hat untertrieben wie hübsch du bist und ich mag dich jetzt schon!" meinte ich und sie räusperte sich „John hat mir auch schon erzählt, das du nie ein Blatt vor den Mund nimmst. Aber nun komm ich zeige dir wo du schläfst!" sprach sie und wir begaben uns zu ihrem Cottage. „Ich darf wirklich hier bei euch bleiben? Vielleicht kann ich im Anwesen..." wollte ich Einwand erheben, doch Anna sprach dazwischen „Du bist Teil der Familie (D/N), also schläfst du im Gästezimmer bei uns. Dann machst du dich frisch und ich zeige dir ein bisschen das Anwesen, da ich im Moment nichts für Lady Marry erledigen muss!" und ich ergab mich meinen Schicksal.

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