God Bastet
Summend stand ich in der Küche und war gerade dabei, für meine Kleine Nichte und mich etwas zu kochen. „Sophie Schatz, holst du mir mal die Milch aus dem Kühlschrank!" rief ich, da ich sie im Wohnzimmer vermutete. „Ja Tante (D/N)!" hörte ich sie rufen, danach ihre kleinen Füße über den Boden tapsen und dann hier in der Küche. Hörte den Kühlschrank und dann nahm sie meinen Arm und gab mir die Milch. „Danke Spatz, such dir noch Nudeln aus und bald können wir essen!" meinte ich, stellte die Milch neben mir ab und strich dann über ihre Wange. „Was hast du eigentlich gemacht Sophie im Wohnzimmer?" fragte ich und machte dann die Tomatensoße weiter. „Habe nur meine Hausaufgaben gemacht Tante (D/N) und wollte gleich ein Bild malen für dich!" antwortete sie mir und ich lächelte. „Darüber würde ich mich sehr freuen Schatz!" meinte ich dann und hörte dann wie sie am Küchenschrank ein Paket Nudeln heraus holte „Es sind Schleifen Nudeln Tante!" sagte sie dann und ich nickte. „Gut Spatz, dann geh ruhig wieder ins Wohnzimmer." meinte ich und schwubs war sie verschwunden, hörte ihre Füße über den Boden laufen. Grinsend wandte ich mich nun wieder unserem Mittagsessen zu und arbeitete Routiniert in meiner Küche. Fand alles auch ohne Augenlicht und dies mein ganzes Leben schon. Wurde Blind geboren und mittlerweile mit (D/A) kannte ich nichts anderes. Hatte auch einen Job bei einer Blindenschule und lehrte Blindenschrift den kleinsten die es noch Lernen müssen. Auch wenn viele mit mir Mitleid haben, fand ich es nicht als Belastung. Ich gebe es zu, am Anfang war es noch Schwer ohne Augenlicht zu Leben doch jetzt war für mich ganz normal geworden. Denn meine anderen Sinne funktionierten um so besser. Konnte sehr gut hören, tasten, schmecken und auch riechen. Da mir nur ein Sinn meiner 5 fehlte, konnte ich dies mit den anderen meiner verbleibenden Sinne ausgleichen. Außerdem hatte ich ja noch meinen Blindenstock der für mich die Führung übernahm. Zwar hatte mein Bruder versucht mir einen Blindenhund anzudrehen... doch ich war noch nie wirklich der Hundemensch.
Mein Herz schlug eher für Katzen. Elegante und wunderschöne Tiere, zwar manchmal etwas Hinterhältig und denn noch treue Tiere was man ihnen gar nicht zutraut. Doch leider konnte ich hier in der Wohnung keine halten, was ziemlich schade war. Denn manchmal fühlte ich mich hier doch recht einsam, auch wenn ab und zu mein kleine Nichte zu mir kam... war ich die meiste Zeit alleine. Viele Freunde hatte ich nicht, denn nicht jeder kam mit dem klar... das ich Blind war. Aber na ja ich kam zurecht und lebte von Tag zu Tag. Als ich gerade das Nudelwasser aufsetzten wollte hörte ich ein knarzen vor der Haustür (sagte ja, ich habe ein gutes Gehör). Dann schwere Schritte und dann die Haustür gegenüber. Ah Steven war nach Hause gekommen, mein netter Nachbar der ab und zu etwas zerstreut wirkte, aber denn noch nett. Er hatte mir sogar mal Schokolade vorbeigebracht, aber nicht wirklich ein Wort mit mir gewechselt. Kurz zuckte ich mit den Schultern und setzte nun das Wasser auf. So weit war alles fertig und ich konnte nun ein wenig sauber machen. „Tante (D/N) hab das Bild fertig!" rief meine kleine Nichte und kam zu mir gelaufen, laut ihrer Schritte. Lächelnd drehte ich mich in ihre Richtung „Sehr schön, was hast du denn gemalt?" fragte ich und strich über ihren Kopf. „Den Moon Knight Ritter!" antwortete sie mir und ich hob eine Augenbraue. Irgendwie hatte ich diesen Namen schon mal gehört... glaube in den Nachrichten. „Wie sieht er denn aus?" fragte ich und wir setzten uns nun an den Küchentisch. „Also wie eine Mumie, mit einem Halbmond auf der Brust und am Bauch, trägt ein Umhang und manchmal einen Anzug. Der soll super Stark sein... fast so wie ein Avenger!" erzählte sie mir und ich nickte. „Also ist ein Guter?" fragte ich „Ja so ähnlich, aber man sieht ihn nur selten glaube ich. Mama meinte aber solchen kann man nicht wirklich trauen..." antwortete sie, hörte sie gehen und pinnte wohl das Bild an den Kühlschrank. „Da muss ich deiner Mama recht geben, du darfst nicht jedem Fremden vertrauen Sophie!" meinte ich und hörte sie seufzen „Aber er ist doch gut..." murmelte sie und ich lächelte leicht. Ich streckte ihr meine Hand entgegen und sie kam zu mir, nahm meine Hand „Hör mal, es stimmt schon es gibt Gute und Schlechte Menschen. Aber denn noch darfst du nicht jedem Menschen vertrauen, der dir über den Weg läuft. Hinter einem Netten lächeln kann immer ein böser Mensch stecken um dich zu täuschen, hörst du?!" erzählte ich ihr und strich über ihre Wange. „Und was ist mit deinem Nachbarn, diesem Steven? Der auch im Museum in diesem Museumsshop arbeitet? Ist der nun nett oder böse?" fragte sie und ja, sie kannte ihn auch. Leicht schmunzelte ich „Steven ist ein wenig speziell musst du wissen!" antwortete ich, richtete mich auf und tat nun die Nudeln ins Wasser. Ich nahm einen Kochlöffel und rührte einmal im Topf herum. „Du meinst er ist Tollpatschig." kicherte sie und ich lachte leicht auf. „Ja so kann man das auch nennen Sophie. Aber er hat... wie sagt man ein gutes Herz. Er ist wirklich gut und eventuell vertrauen!" entgegnete ich ihr „Okay, Tante (D/N). Ich decke dann schon mal den Tisch!" meinte sie dann und ich hörte dann wie sie sich einen Stuhl nahm und dann zum Geschirrschrank ging und wohl den Tisch deckte. Kurz probierte ich die Soße und sie schmeckte sehr gut. „Willst du nicht Steven einladen Tante, er ist doch auch alleine!" meinte sie „Hmm... warum nicht! Gut du bleibst bitte hier und schaust nach dem Essen!" entgegnete ich und begab mich nun zur anderen Wohnung in der Steven lebte.
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Little Smut Collection [21+]
Romance[Anfrage-Stopp Unbefristet] In diesem kleinen Buch, werden Erotische Szenen mit verschieden Charateren jeder Art (Fiktive und Real Personen) beschrieben, mit Story.... [Storys werden in der Ich-Reader Perspektive geschrieben] Wer Wünsche hat, gern...