Hugh Jackman x Reader

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Ferien der turbulenten Art...

Mehr als gelangweilt lauschte ich der Vorlesung und seufzte sogar etwas aus. Meinen Blick durch den Hörsaal schweifend aus dem Fensterblickend, stützte mein Kinn auf der Faust ab und blickte durch das Fenster. Beobachtete wie es draußen schon wieder oder immer noch schneite. Schon seit einigen Tagen hatte es immer mal wieder geschneit, kein Wunder es war schließlich kurz vor Weihnachten und meine letzten Semesterstunden im alten Jahr neigten sich dem Ende. Die letzten Prüfungen hatte ich schon längst hinter mir und mittlerweile besprachen die Dozenten nur die Themen, die wir im neuen Jahr durch nehmen würden. Doch wirklich interessierte mich dies nicht, denn... ich hatte andere Sorgen mit denen ich mich nicht wirklich beschäftigen wollte aber ich tat es! Kurz gesagt... ich lebe in einer sehr merkwürdigen Familiensituation! Meine Eltern geschieden und das ist wirklich unschön abgelaufen, aber nicht durch die Schuld meines Vaters sondern eher meiner Mutter! Meine Eltern hatten sich damals in einem Pup kennengelernt, verliebten sich in einander und hatten auch recht früh geheiratet. Mein Vater Großunternehmer und meine Mutter einfach Büroangestellte. Eigentlich alles ganz normal... denkt man und hatte man von außen gesehen... doch leider war es nicht wirklich heile Familienwelt! Denn, was mein Vater nicht wusste... meine Mutter hatte ständig Affären gehabt, die sie zu Anfang wirklich gut verheimlicht hatte und keiner, wirklich KEINER mitbekommen hatte! Doch als mein Vater nach einer Geschäftsreise früher nach Hause kam um uns zu überraschen, hatte auch ein Geschenk aus Paris mir mitgebracht... erwischte er meine Mutter mit einem anderen Mann in ihrem Ehebett.

Mein Vater brach es in diesem Moment mehr als das Herz und meine Mutter warf ihm nur eines an den Kopf, er würde ihr keine Beachtung mehr schenken! Sie nicht mehr lieben, sie drehte die Affäre einfach zu ihren Gunsten. Früher hatte ich dies nicht verstanden, weil ich einfach noch zu jung gewesen war. Doch mit der Zeit, da ich älter wurde verstand ich es - leider! Deswegen hatten sie sich dann auch scheiden lassen, bekamen für mich das gemeinsame Sorgerecht und so war ich mal bei meinem Dad oder bei meiner Mutter. Die natürlich munter weiter machte, selbst wenn sie einen neuen festen Partner hatte... startete sie neben her eine Affäre! Gab vor immer glücklich mit dem Mann an ihrer Seite zu sein... ich wusste einfach nicht wieso sie dies machte, wirklich nicht! Ich mischte mich auch nie ein in ihre Angelegenheiten, sie war meine Mutter ich hatte sie wirklich lieb und noch dazu... machte ich mir Sorgen um sie. Was ist wenn einer dieser Männer... ausflippt und sie grün und blau schlägt? „Oh Mann..." murmelte ich in mich hinein und seufzte wieder... was ich in letzter Zeit sehr häufig tat. Denn... meine Mutter hatte wieder geheiratet und musste es diesmal übertreiben... sogar sehr. Denn sie hatte niemand anderen als Hugh Jackman geheiratet... und somit war er mein Stiefvater. Ja irgendwie freute ich mich ja... so jemanden meinen *Dad* nennen zu können! Welche *normale* junge Frau konnte das schon von sich behaupten so jemanden in seiner Familie zu haben?! Doch dann kam eine große Überraschung... meine Mutter hatte auf einmal keine Affären mehr und ich muss sagen dies freute mich sehr. Denn Hugh war ein absolut guter Mann, neben meinem Leiblichen Vater natürlich. Noch dazu verstanden sich die beiden mehr als gut und dies war mir ABSOLUT wichtig! Wie nannte ich sie immer... meine beiden *Lieblingsmänner*! Sie enttäuschten mich wenigstens nicht... wie mein Letzter Freund den ich gehabt hatte. Hatte ihn mit irgendeiner Tusse aus dem Parallel Semester erwischt in seinem Studentenzimmer als ich ihn sehen wollte. Tagelang heulte ich mir die Augen aus, mein Vater und Hugh standen mir bei aber meine Mutter... meinte nur, Männer seien alle gleich und sie würden nur mit einem Spielen, wollten einen ins Bett bekommen. Noch dazu meinte sie es gäbe noch andere Männer auf der Welt und ich würde schon jemanden finde. Aber wie sie es sagte... half mir nicht wirklich über das gesehene hinweg zukommen!

Doch meine Gedanken wurden unterbrochen durch das Klingeln der Glocke und so, packte ich meine Sachen und schulterte meinen Rucksack. Der Dozent wünschte uns noch schöne Feiertage und so verließen wir die Klasse. „Was machst du über die Feiertage, (Y/N)?" fragte mich meine beste Freundin (Y/B/F/N) und ich zuckte mit den Schultern „Keine Ahnung was geplant ist, auf jeden Fall werde ich wohl zwei oder drei Tage bei meinem Dad in Detroit verbringen zusammen mit meinen Großeltern. Ob das noch an Weihnachten oder im Neuen Jahr sein wird weiß ich allerdings noch nicht." antwortete ich (Y/B/F/N) und sie nickte. „Wer holt dich eigentlich ab?" fragte sie dann weiter „Meine Mum vermute ich... da Hugh wohl noch Arbeitet bei irgendeinem dreh oder so... keine Ahnung..." antwortete ich ihr und sie nickte. So standen wir draußen, ich zog meinen Schlaf etwas dichter an mein Gesicht und zog dazu noch meine Mütze etwas tiefer. „Na dann Maus, schöne Ferien und schick eine Karte aus Detroit!" verabschiedete sich (Y/B/F/N) mit einer Umarmung und stieg dann in ihren Wagen ein. Noch ihr nach winkend, hielt dann ein Wagen vor mir „Hugh?" fragte ich verwirrt und er grinste mich an „Hey Kleines!" begrüßte er mich als er aus dem Wagen stieg und mich sanft umarmte. „Wollte mich nicht Mum abholen?" fragte ich dann und sah zu ihm auf „Ja wollte sie, aber... sie ist leider gerade am packen..." antwortete er doch ziemlich enttäuscht und ich sah ihn entsetzt an. „Wie sie packt die Sachen?" hackte ich nach und befürchtete... „Sie muss über die Feiertage auf Geschäftsreise... hat ihr Chef mehr als spontan entschieden, weil er einen großen Auftrag an Land gezogen hatte oder so, frag mich nicht Kleines..." erklärte er mir und ich stöhnte genervt auf. „Tolle Semesterferien!" maulte ich und wir stiegen in den Wagen. „Hey bin ich so schlimm, dass man es mit mir nicht alleine aushält?" fragte er amüsiert und ich sah ihn geschockt an „Gott Hugh so habe ich das nicht gemeint..." sagte ich dann betreten und er lachte leicht.

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