Clint Barton x Reader [Marvel]

3.2K 66 9
                                    

Warning: Blut, hurt, rape, Suizid versuch

__________________________________________


Der Falke und sein Rotkehlchen, zwei geschundene Seelen...

Zitternd ging ich die Straßen entlang, ohne Sinn gar Verstand. Mein ganzer Körper schmerzte, war grün und blau geprügelt worden. Hatte ein Blut verschmiertes Gesicht und meine Kleidung... sah nicht besser aus, die ich noch am Leibe trug. Nicht viel war dies, gerade mal eine Jogginghose und... nur noch einen zerrissenen BH den ich nur notdürftig festhalten konnte. Augen starrten mich von den Menschen an, die an mir vorbei gingen und nur zur Seite traten. Menschen, waren grausam und wenn man nicht ihre Welt passte wurde man geächtet gar ausgegrenzt. Hautfarben! Sexualität oder gar... Personen mit besonderen Kräften auch Begabte genannt. Besonders Begabte werden mehr als alles gehasst und zu diesen... gehörte ich anscheinend! Zuerst hat es mit Stimmen in meinem Kopf begonnen, vor wenigen Monaten... oder war es noch früher? Ich wusste es nicht... hatte es zuerst für mich behalten doch als sie Lauter wurden, hatte ich versucht es meinen Eltern zu sagen. Doch sahen mich nur an, wie eine Verrückte. Naja im ersten Moment verständlich, dachten ich wäre Schizophren oder gar was anderes. Brachten mich in eine Anstalt um mich dort untersuchen zu lassen und dadurch das wir wohlhabend waren, war die Klinik Privat... zu meinem Leidwesen. Denn... was mit den Weiblichen Innsassen die nicht mehr so recht zurechnungsfähig waren... verdammt diese Bilder werde ich nie in meinem Leben vergessen!

Als dann... das mit mir passiert wurde ich in den Keller gebracht und... und...
Ich stürzte auf den Boden der nassen Straße und über gab mich. Spie das wenige Essen aus, was ich dort bekommen hatte, seit ich in den Keller gesperrt wurden war und zitterte immer mehr. Aber was das furchtbarste war... meine Eltern... wussten alles und ließen dies zu. Hatten mich sogar besucht, mich verächtlich angesehen und sogar mein eigener Vater der einst so Liebevoll war, hatte mir direkt ins Gesicht gespuckt und meine Mutter... hatte mir eine Ohrfeige gegeben. Mir an meinen Haaren gezogen und fast erwürgt! An diesem Tag Starb alles in mir, meine Eltern die mich einst liebten gar in ihren Armen gehalten hatten... verachteten mich für das was ich anscheinend war! An jenem Tage, als sie gingen und die Zahlungen wegen meinem Aufenthalt einstellten... hatten sie mein grausames Schicksal besiegelt! Die Pfleger... misshandelten mich, schlugen und vergewaltigten mich. Hielten dies alles geheim vor den Ärzten und Krankenschwestern, meine Schreie... verstummten unter den ganzen anderen Schreien der wirklich kranken Personen hier! Doch dann, vor wenigen Stunden als sie wieder das gleiche machten, was sie Tag ein Tag aus machten... hatte ich das wenige bisschen Lebenswille in mir zusammen gerafft und den Mann, der sich an mir verging in die Kehle gestochen mit einem Provisorischen Messer was ich aus einem Löffel geschnitzt hatte! Also dieses Blut was an mir klebte war nicht meines gewesen, wusch sich nun auch langsam ab vom Regen der unerlässlich auf mich niederprasselte. Mich bibbern ließ und sich wie tausend kleine Nadeln auf meiner Haut anfühlten.

Doch dies interessierte mich nun nicht mehr im Geringsten! Denn ich würde sowieso nicht mehr lange hier sein um mir darüber Gedanken zu machen! So stand ich wieder mit den letzten mir verbleibenden Kräften auf und ging mit meinen nackten Fußsohlen über den Boden. Begab mich zu meinem Zielort, die Manhatten Bridge!
Zitternd erklomm ich das Geländer und stellte mich... leicht wankend drauf. Der Wind gar der Regen peitschte gegen meine Haut, ließ mich blinzeln und mein Tränen rannen mir stumm über die Wangen. Doch eines tat mir mehr als alles andere Leid, das ich die anderen zurück ließ die noch dort waren und sich nicht helfen konnten. Sich nicht kundtun konnten! Immer noch konnte ich ihre Stummen schreie ihr flehen in meinem Kopf hören. Die stumm von außen und doch in ihrem Innern so sehr nach Hilfe schrien. Aber keiner konnte sie hören... bis auf ich! Eine Hand presste ich gegen meinen Mund und wimmerte „Es... tut mir leid..." wimmerte ich und stieß die Luft aus. Schnell atmete ich ein und wollte meine Hand vom Geländer lösen. Doch unter all dem... hörte ich quietschende Reifen die mich kurz stoppten, doch mein Ziel nicht aus den Augen verloren. Den fall ins kalte Wasser und keiner würde um mich trauern, mir gar eine einzige Träne nach weinen! Von der Familie verstoßen, von den einst so treuen Freunden mittlerweile gemieden als sie es von meinen Eltern erfuhren. Also das was bleibt... war nur Schlaf. Endloser dunkler Schlaf, den ich nur allzu gerne willkommen heißen werde! So ließ ich langsam los und breitete die Arme aus... „Wow hey Kleine nicht bewegen!" wurde mein Handeln von einer Männerstimme unterbrochen und ich wankte. Doch bewegen tat ich mich nicht, schaute nicht hinter mich denn was sollte es mir noch nützen? „Genau, bleib einfach stehen und wir werden eine Lösung finden!" redete er weiter und ich schnaufte nur auf.

Little Smut Collection  [21+]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt