Ingo Lenßen x Reader

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für dich   Linamyname  ;] hoffe es gefällt dir wieder ^^

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Es ist nichts so wie es scheint...

Seufzend saß ich im Auto neben meiner Mutter und blickte gelangweilt aus dem Beifahrerfenster. „Schatz, bitte schau nicht so wie sieben Tage Regenwetter..." meinte sie und hielt kurz vor einer roten Ampel. „Warum soll ich nicht so blicken Mum..." murrte ich, blickte zu ihr und man konnte wirklich meinen Unmut im Gesicht sehen. Leicht seufzte sie „Schatz da muss ich sagen, das hast du dir selbst zu zuschreiben!" meinte sie und ich seufzte genervt. „Dann ist es meine Schuld, tut mir leid das ich so eine Belastung für dich und Dad bin..." murmelte ich, seufzte tief und schloss für einem Moment die Augen. Nun fuhr sie weiter „Schatz, du bist doch für uns keine Belastung, absolut nicht!" behaarte sie und ich sah wieder zu ihr „Aber im Moment kommt es mir so vor... ihr schickt mich einfach weg..." brummte ich und nun seufzte sie etwas. „Liebes, du musst halt deine Sozialstunden abarbeiten die bekommen hast..." fing sie an „Bei jemanden den ich nicht einmal kenne..." gab ich von mir und sie atmete tief ein. „Aber wir kennen ihn und er ist ein jahrelanger Freund von uns, wir haben ihm beim Studium kennen gelernt. Noch dazu hat er dich als Kleinkind kennengelernt... außerdem wirst du ihn sicherlich mögen!" versuchte sie mir Mut zu machen oder so etwas ähnliches. „Ja aber wieso muss ich denn dann auch noch bei ihm wohnen?" fragte ich und sah zu ihr „Weil dein Vater und ich nun mal für die nächsten 3 Monate nicht zu Hause sein werden..." antwortete sie mir und nun hob ich verwundert meine Augenbraue. „Glaubt ihr denn ich würde nicht zu meinen Sozialstunden gehen und außerdem, wäre ich doch sowieso in meiner Wohnung. Ich bin doch kein Kind mehr, was einen Babysitter braucht..." gab ich von mir und sie atmete tief aus. „Schatz ich vertraue ihm und er wird sich gut um dich kümmern. Glaub mir ihr werdet euch mehr als gut verstehen und noch dazu, kannst du vielleicht von ihm auch noch was lernen Kleines!" sprach sie und hielt nun vor einem Gebäude. Kurz blickte ich zum Schild „Lenßen und... Partner..." murmelte ich und blickte dann zu meiner Mutter. Sie stieg aus und ich folgte hinterher „Ja Ingo Lenßen, ein wirklich mehr als guter Anwalt und seine Leute für die ihn Arbeiten auch sehr gut. Glaube mir du wirst dich mit ihnen allen gut verstehen!" sprach sie, gab mir meinen Koffer sowie meinen Rucksack und sah mich mit einem sanften Lächeln an.

Sanft strich sie über meine Wange „Schatz aber eines noch, ich würde mir wünschen du würdest es uns sagen was da vorgefallen ist! Wieso hast du diese Sachen gestohlen? Ich dachte du würdest uns vertrauen Spatz!" meinte und fragte sie mich „Ich kann es nicht Mum und ja, ich vertraue euch! Bedingungslos glaubt mir!" antwortete ich und nun nahm sie mich in den Arm „Hab dich Lieb Spatz Und wir sind stolz auf dich... wir beide sind stolz!" wisperte sie an mein Ohr, gab mir einen Kuss an die Schläfe und löste sich dann von mir. „Hab dich auch Lieb... und auch Dad..." erwiderte ich und sie gab mir noch einen Kuss auf die Stirn. „Ich lass dich echt ungern..." wollte sie sagen, doch ich unterbrach sie „Jetzt fahr schon, ich kann auch alleine warten Mum! Na los, du hast noch einen langen weg nach Hause!" schickte ich sie weg und sie begann leicht zu schmunzeln. „Okay Spatz, sei lieb und benimm dich! Wir telefonieren und in drei Monaten sehen wir uns wieder. Liebe dich!" verabschiedete sie sich und fuhr davon. Als sie weg war, begab ich mich zur Tür und seufzte. Die Kanzlei... oder wie man die nannte... öffnete erst in gut zwei Stunden „Wieso hatte sie mich nicht einfach dem diesem Lenßen abgesetzt..." murmelte ich in mich hinein und schaute zum Himmel hoch. Langsam zogen sie die Wolken zusammen und es roch leicht nach Schnee. Würde mich nicht wundern wenn es bald schneien wird! Doch nun hieß es erst einmal warten und so stellte ich meinen Koffer an die Wand und setzte mich auf diesen, zog meine Jacke etwas enger um meinen Hals und wartete auf die Dinge die da kommen würden.
Mittlerweile hatte das eingesetzt was ich mir gedacht hatte, es hatte zu schneien begonnen und mir wurde doch langsam kalt „Oh man wie lange denn noch..." bibberte ich, rieb mir die Hände aneinander und seufzte. Aber im nächsten Moment fuhr ein Auto vor und parkte auf dem Parkplatz der zur Kanzlei gehörte und ein Mann mit blonden Haaren stieg aus dem Auto. Hatte auch einen etwas komischen Schnurrbart... was wohl zu seinem Stil gehörte und nun kam er auf mich zu „Kann ich Ihnen helfen?" fragte er und blieb vor mir stehen. „Wenn Sie Herr Lenßen sind dann ja, ich bin (D/N) (D/N/N) und Sie müssten mich erwarten!" antwortete ich, richtete mich vom Koffer auf und wartete auf eine Reaktion von ihm. Kurz musterte er mich und lächelte etwas „Du bist ganz schön groß geworden, aber jetzt komm erst mal rein du bist ja vollkommen durchgefroren!" meinte er und schloss endlich die Kanzlei auf. Oben angekommen, machte Herr Lenßen die Heizung an und ging zur Kaffeemaschine. Ich stellte meine Sachen in eine Ecke wo sie niemanden störten, zog meinen Mantel aus und setzte mich aufs Sofa was hier in der Kanzlei stand. Leicht beobachtete ich ihn dabei wie er Kaffee machte und denn noch verhielt ich mich einfach still, wusste ja auch nicht wirklich was ich sagen sollte. Als der Kaffee fertig war, gab er mir eine Tasse und ich nickte dankend „Wollen wir in mein Büro gehen? Die Anderen stelle ich dir dann später vor!" fragte und meinte er dann. Ich folgte ihm einfach, nahm vor seinem Schreibtisch platz und er startete wohl den Rechner von ihm. Geduldig wartete ich auf die Dinge die kommen würden und trank derweil vom Kaffee der mich von innen gut wärmte. Als er anscheinend fertig war mit allem, sah er zu mir und hatte seine Hände auf dem Tisch liegend zusammen gefaltet „Deine Eltern haben mich soweit schon ins Bild gesetzt, aber möchtest du mir sagen was genau passiert ist und wieso?" meinte und fragte er mich. Seufzend nahm ich einen weiteren Schluck von meinem Kaffee „Muss ich das denn?" stellte ich die Gegenfrage und blickte ihn an.

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