Pedro Pascal x Reader

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Ich hoffe es gefällt dir @Strawbeerchen_Mini (weiß leider nicht wie du Aktuell heißt)
und auch hoffe ich es gefällt euch auch :D
bisschen längeres Kapitel eines One-Shots
viel Spaß beim Lesen <3

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Liebe in New York, die Stadt die niemals schläft

Oder auch Big Apple genannt, vielleicht auch Gotham und Welthauptstadt. Eigentlich eine Stadt wo man landet, wenn man es endlich geschafft hat. Seinen Traum verwirklicht und das große los gezogen hat. Ja eigentlich! Menschen die hier ihren Urlaub machen, sahen nur das schöne und blühende New York. Aber nicht die andere Seite, die Schattenseite des ach so schönen New York. Dort wo es nicht bunt, blühend oder gar schön war. Sich Menschen gerade so über Wasser halten können, Zwischenmenschliche Probleme haben und manche sogar wie der letzte Dreck behandelt werden. Sich Krankenhaus Rechnungen kaum leisten können, nicht mehrere Jobs brauch um überhaupt etwas zu Essen auf dem Tisch zu haben. Sich nicht mit Mitte (D/A) Gedanken machen muss wie man eine schwer kranke Mutter versorgt, die sich nicht einmal erinnert wer man ist oder durch diese Krankheit Wut Ausbrüche bekommt gar zur Gewalt dadurch neigt. Nicht noch einen kleinen Bruder hat um den man sich kümmern muss, den man versorgen muss damit er Ordentliche Kleidung am Leib hat oder gar vernünftig isst! Schulsachen besorgen, für eine Gute Schulausbildung sorgen muss damit wenigstens der kleine Bruder nie so ein Leben führen muss. Weg aus diesem Elend kommt, eine Gute Ausbildung danach bekommt und etwas anständiges wird. Sich nicht von Job zu Job hangeln muss, kaum schlaf hat und nicht weiß wie man die nächste Rechnung zahlen soll. Nicht versuchen muss alles zusammen zu halten, um nicht doch irgendwann an dem zu zerbrechen was man noch Leben nennen kann! Eigentlich dachte, das der eigene Vater einem bei allem Unterstützt und nicht mit der Sekretärin durchbrennt, sich noch dazu das ganze Geld nimmt was man eigentlich Jahrelang angespart hatte. Was eigentlich notwendig wurde um die Krankenhaus Rechnungen der Mutter zu bezahlen, gar die ganzen Medikamente die mittlerweile benötigt werden. Vereinfacht gesagt ein Leben was fast mittellose Familien führen, nun ja bis aus das mit den Problemen die nicht jeder hat! Nicht jeder hat so eine kaputte Familie, wobei kaputt ist das Falsche Wort! Denn kann man überhaupt für solch eine Situation das Richtige Wort finden? Nun man kann es absolut verkorkstes Leben nennen, was man alleine meistern muss...

Und wenn ihr jetzt denkt das ist der Anfang einer Geschichte die in einem Happy End endet, kann ich nur soviel sagen – nein tut sie nicht! Denn das ist zufällig mein Leben! Mein Leben was ich Tag für Tag lebe. Wer ich bin? Ich bin (D/N) (D/N/N), bin Mitte (D/A) und in New York geboren sowie bis jetzt aufgewachsen. Sowie mein kleiner Bruder (B/N), der gerade mal (B/A) ist und auf die Mittel Schule geht. Bis vor ein paar Jahren hatten wir nicht so ein Leben, waren eine ganz normale Familie die mitten in New York lebte. Eine Familie die ein gutes Leben führte, wo wir für den Moment nichts auszustehen hatten. Nun ja so schien es! Bis zu jenem Tage, wo wir eine gewisse Veränderung an meiner Mutter feststellten und dies sich von Monat zu Monat verschlechterte. Wir dann zum Arzt mussten und dann die Diagnose Demenz bekamen. Zuerst hoffte ich das sie wieder gesund wird, wer will das nicht für die eigene Mutter. Das die eigene Mutter wieder gesund wird und sich so verändert. Erst wo ich älter wurde verstand ich, das selbst meine Mutter niemals wieder Gesund werden würde. Sie niemals wieder die selbe Person sein würde, die sie früher war. Die meinen Bruder und mich zu Welt gebracht hatte! Die mit uns so viel durch gemacht hatte, unsere Tränen getrocknet wenn wir gefallen waren oder ich gar den ersten Liebeskummer hatte! Aber wieso unser Vater dies antat wusste ich nicht. Vielleicht war ich einfach zu diesem Zeitpunkt noch zu jung um das alles zu verstehen. Gar zu begreifen wieso er gegangen war! Aber so richtig bewusst wurde es mir zu einem Zeitpunkt, wo ich eines Tages von der Uni nach Hause kam und mein Bruder mir gesagt hatte, Papa sei weg und würde nicht mehr wieder kommen. Zuerst konnte ich das alle nicht glauben, denn er war schon früher erst Spät nach Hause gekommen oder viel auf Geschäftsreise gewesen um das Geld neben unserer Mutter zu verdienen. Aber dann gesagt zu bekommen wenn man ihn im Büro zur rede stellen will, noch dazu sieht wie die halb nackte Sekretärin auf dem Schreibtisch liegt, man solle gefälligst verschwinden gar nie wieder das Büro betreten, bricht eine Welt zusammen. Nun zumindest war es in diesem Moment meine Welt die zusammenbrach und ab diesem Moment ging es Bergab. Mein Vater schiss uns raus, hatte uns gerade mal 4 Wochen Zeit gegeben um unsere Sachen zu packen und uns gar eine neue Wohnung zu suchen. Aber finde mal in 4 Wochen in New York eine bezahlbare Wohnung, für drei Personen von denen eine nicht mehr arbeiten kann, nur noch Geld von einer Versicherung bekommen wird und dies eventuell gerade mal die Medikamente abdecken wird. Noch dazu einen schulpflichtiges Kind dabei hat und ich, die eigentlich noch zur Uni gehen wollte. Ein guten Abschluss wollte, auch schon mehr als gute Noten mit nach Hause gebracht hatte um Ärztin zu werden. Doch das konnten wir uns nicht mehr leisten, gab es auf um dann doch das wenige Geld was wir zu dem Zeitpunkt hatten zusammen zu halten. Danach suchte ich mir überall Jobs, hatte mittlerweile drei Jobs. Schlief höchstens 4 maximal 5 Stunden am Tag manchmal sogar weniger, kümmerte mich um meinen Bruder damit er alles hatte und dann um meine Mutter. Lebten dann irgendwann in einer drei Zimmerwohnung, in einem mehr als schlechten Viertel, aber wenigstens konnten wir uns gerade so die Miete leisten. Die ich durch die drei Jobs zusammen bringen konnte,plus noch ein wenig zum Haushalt, damit wir was zum Essen wenigstens hatten. Die Jahre vergingen und ich machte weiter, Tag für Tag! Musste Jobben, alles erledigen was so anfiel und mich um meinen Bruder sowie Mutter kümmern. Musste mit unserer Mutter viel von Arzt zu Arzt fahren, wenn Test bei ihr anstanden um zu wissen wie weit die Krankheit nun fortgeschritten war. Aber bei jedem mal wo wir nun beim Arzt waren sagten sie, ich muss mich darauf einstellen das es noch schlimmer werden kann und dies wurde es. Doch ich versuchte immer das ganze vor meinem Bruder zu verstecken, was mir auch recht gut gelang da unsere Mutter mehr in der Nacht aktiv und wach wurde. Am Tage wo eine wirklich nette Nachbarin ein Auge auf sie hatte, benahm sie sich wie eine nette gar liebevolle Mutter, zwar vergaß sie wer sie Pflegte aber zumindest war sie zu diesem Zeitpunkt nicht aggressiv und darüber war ich mehr als froh. Denn ich will mir nicht vorstellen, was sie mit unserer Nachbarin machen könnte. Unsere Nachbarin eine liebe nette alte Dame, Hannah mit Namen so um die 60, passte dann wenn ich nicht da war auf unsere Mutter auf und ich war ihr mehr als Dankbar dafür. Von Anfang an hatte sie ein Auge auf uns gehabt, hatte ihr auch nach paar Wochen erzählt was uns passiert war und sie kümmerte sich nicht nur um meine Mutter sondern auch um uns. Steckte uns hier sowie da ein wenig Geld zu was sie entbehren konnte was ich eigentlich nie wollte. Es war mir so schon unangenehm sie um Hilfe zu bitten, auf meine Mutter zu Achten damit sie nicht abhaut was schon einmal passiert war und wir deswegen fast in Schwierigkeiten geraten wären. Doch Hannah hatte ein gutes Wort eingelegt für uns, wo ich zuerst gedacht hatte dies würde nichts bringen ließen uns die Polizisten in ruhe und ab diesem Moment passte ich besser auf. Hatte an der Tür so viele Schlösser angebracht, das ich fast Fort Knox Konkurrenz machen konnte! Aber anders wusste ich mir nicht zu helfen! Ich kann doch nicht Tag sowie Nacht wach bleiben um ein Auge auf sie zu haben. Denn ich wusste nicht wie lange ich das alles noch durchhalten sollte! Ich war nämlich müde so unendlich müde und wusste einfach nicht mehr was ich noch machen sollte. Dazu kamen immer mehr neue Rechnungen ins Haus und wusste nicht wie ich die alle Zahlen sollte. Letzten Monat konnte ich gerade so die Strom- gar Wasserrechnung begleichen doch diesen Monat befürchte ich... „Wie soll ich das nur schaffen?" murmelte ich um zwei Uhr morgens, saß am Küchentisch und sah mir die ganzen Rechnungen an. Egal wie ich alles zusammen Rechne mir fehlten 150$ für die Stromrechnung und die würde ich niemals egal wie ich diesen Monat arbeite, Doppelschichten schiebe sogar eine Schicht Tausche nicht rein bekommen! Für mancher waren 150$ nicht viel, doch für uns aber sehr viel um es genauer zu sagen. Verdammt es ist einfach keine Option mit dem Strom! Wir brauchten den Strom, mein Bruder gar Mutter brauchen was armes auf den Tisch. Bei mir war es egal, ich ernähre mich schon seit ein paar Wochen von Brot mit Aufschnitt, Hauptsache die beiden haben etwas Warmes im Bauch. Seufzend legte ich einen Moment meinen Kopf auf meine Arme, die ich auf dem Tisch gelegt hatte und schloss meine Augen. Da wir keine wirklichen Lebenden Verwandten haben, zumindest von der Seite meiner Mutter und die Familie unseres... Erzeugers alle samt versnobte Blödbacken sind, kann ich nicht erwarten das sie uns helfen würden. Die denken doch eher ich bin ein Schmarotzer und werde dann dauerhaft Geld von denen wollen „Was soll ich nur machen..." murmelte ich in mich hinein, vergrub mein Gesicht in den Armbeugen und fing stumm an zu weinen. Manchmal wünschte ich mir aus diesem elenden Albtraum aufzuwachen, wünschte mir gar das ganze wäre ein Albtraum aber nein es war kein Traum eher bittere Realität!

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